
In dieser packenden wahren Geschichte schildert Namood-e-Saher die erschütternde Erfahrung, wie das glückliche Leben ihrer Familie in einer ruhigen deutschen Stadt in einer einzigen Nacht zerstört wurde. Am Heiligabend 2023, während sie bei Verwandten zu Besuch ist, erhält sie die schreckliche Nachricht: Ihr Haus steht in Flammen. Am Brandort wird sie nicht nur mit den Ruinen ihres Zuhauses konfrontiert, sondern auch mit rassistischen Schmierereien an den Wänden, die auf ein Hassverbrechen hindeuten.
Was als Tragödie beginnt, entwickelt sich schnell zu einem kafkaesken Albtraum. In derselben Nacht erleidet Namoods Ehemann Mubasher an seinem Arbeitsplatz einen schweren Brandunfall - eine Tatsache, die er aus Angst um seinen Job zunächst vor der Polizei verschweigt. Diese verhängnisvolle Entscheidung, zusammen mit einem mysteriösen Drohbrief, der am Neujahrstag eintrifft, wirft einen Schatten des Verdachts auf die Familie. Die Opfer werden zu Beschuldigten.
"Zwei Seiten" ist eine ungeschönte und zutiefst persönliche Memoire, die die erschreckende Reise der Familie durch das deutsche Justizsystem dokumentiert. Die Autorin beschreibt ihre schockierende Verhaftung wegen Brandstiftung, die schmerzhafte Trennung von ihren vier kleinen Kindern und die quälenden Monate in Haft, während sie um ihre Unschuld kämpft.
Dies ist mehr als eine Geschichte über einen Hausbrand; es ist ein mutiger Kampf um die Wahrheit angesichts voreingenommener Ermittlungen und eines Rechtssystems, das entschlossen scheint, sie als Täter zu sehen. Es ist eine ergreifende Auseinandersetzung mit Familie, Glauben und der erdrückenden Last der Ungerechtigkeit. Für jeden, der an die Unschuldsvermutung glaubt, wirft diese unvergessliche Geschichte eine eindringliche Frage auf: Was passiert, wenn das System, das dich schützen soll, genau das ist, was dich zu zerstören droht?
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