»Pierre Lemaitre ist Goncourt-Preisträger. Er sitzt auf dem Olymp der französischen Literatur. Das hindert ihn nicht, so süffig und melodramatisch von zwei Weltkriegen zu erzählen, als wäre er Alexandre Dumas. [ ] Lemaitre [ ] gelingt, die Schrecken des Krieges mit Humor zu schildern, ohne ins Verharmlosende oder Zynische zu geraten. «Manfred Papst, NZZ am Sonntag, 25. Oktober 2020 Manfred Papst, NZZ am Sonntag
»[ ] Ein faszinierendes historisches Panorama. [ ] Lemaître verknüpft geschickt mehrere Handlungsstränge, von denen einige zeit-historisch verbürgt sind. [ ] Spiegel unseres Schmerzes bildet den fulminanten Abschluss von Pierre Lemaîtres Trilogie zur französischen Geschichte, die Ende und Anfang der beiden Weltkriege verklammert. «Wolfgang Stenke, WDR, 25. Januar 2021 Wolfgang Stenke, Westdeutscher Rundfunk
»Lemaître vermischt gekonnt und auf höchst amüsante Weise Krimi, Historien- und Schelmenroman. «Wolfgang Stenke, Deutschlandfunk Kultur, 19. Januar 2021 Wolfgang Stenke, Deutschlandfunk Kultur
»Große Gefühle, große Unterhaltung! Ein sprachlich brillant erzählter Roman über den Einmarsch der Deutschen in Frankreich während des Zweiten Weltkrieges. Lemaitre macht Historie zur emotionalen Achterbahnfahrt, anhand von fein gezeichneten Charakteren, mit denen wir Seite um Seite bangen, weinen, lachen. Nicht zuletzt ist sein Roman ein Plädoyer für Humanität und Zusammenhalt. Dies macht seine Prosa aktueller denn je. «Diana Wieser, Schreiblust Leselust, 12. Dezember 2020 Diana Wieser, Schreiblust-Leselust
»Pierre Lemaitre hat es raus, Spannungsbögen zu schaffen, Erzählstränge dramaturgisch geschickt miteinander zu verknüpfen und vor allem gelingen ihm immer wieder Figuren, die einem in ihrer Ambivalenz und Schrulligkeit sofort ans Herz wachsen. In ihrer Komplexität und Vielschichtigkeit, aber auch wegen ihrer traditionellen Erzählsprache, wirken die drei Teile dieses Zyklus wie ein modernes Echo auf die großen Gesellschaftsromane des 19. Jahrhunderts und Lemaitre liest sich ebenso fesselnd wie ein Band Balzac oder Zola. «Andrea Gerk, MDR, 27. Oktober 2020 Andrea Gerk, mdr