Es wurden viele Bücher über den Holocaust geschrieben. Doch keins so wie dieses Buch. Der Autor - Reiner Engelmann hat anhand von vielen Recherchen und Besuchen an den Tatorten, dieses Buch geschrieben. Es hat mir die Tränen in die Augen getrieben. Die Bilder, der Menschen ohne Hoffnung, sind gewaltig. Ich kann immer noch nicht, diesen Buchhalter verstehen. Hat er nicht begriffen, was er da angerichtet hat? Mit wem er gearbeitet hat. So dumm kann man doch gar nicht sein. Meiner Meinung nach, hat er gewußt, was gespielt wurde. Die Angst hat ihm jedoch verboten, den Mund aufzumachen. -Reiner Engelmann - hat in zahlreichen Gesprächen mit Zeitzeugen, das Material für dieses Buch, zusammen getragen. Er hat den Mut aufgebracht, die Täter, bloßzustellen. Was müssen die Menschen, die damals eingesperrt wurden, mitgemacht haben? Warum ist dies passiert. Der Autor hat Recht. Diese Zeit darf nicht in Vergessenheit geraten. Reiner Engelmann berichtet, schonungslos über diese Zeit. Sein Mut ist ungewöhnlich. Für mich ist er immer noch der moderne - Oskar Schindler -. Der Autor prangert , Oskar Gröning zu recht an. Dieser dumme Mensch, hätte nie geboren werden dürfen. Jede Zeile des Buches ist ein Spiegelbild der vergangenen Zeit. Reiner Engelmann hat mit seinem besonderen Schreibstil, dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt. Er drückt aus, das diese Zeit nie wieder kommen darf. Ich wollte mit Reiner nach Auschwitz fahren, habe mich aber nicht getraut. Ich habe Reiner erzählt, das ich in Bergen Belsen, Blumen für Anne Frank, niedergelegt habe. Dabei habe ich geweint. Reiner meinte, jede Träne sei gerechtfertigt. Chapeau, lieber Reiner.