Richard Lohner, geb. 1934 in Thun. 1947 zogen die Eltern nach Bern.
Nach Schulabschluss absolvierte er eine dreijährige Lehre als Zahntechniker.
Mit 24 Jahren packte ihn die Abenteuerlust und er wanderte 1958 nach Südamerika aus. In der Hauptstadt Caracas (Venezuela) arbeitete er kurz in einem zahntechnischen Grosslabor. Er machte sich selbstständig und arbeitete für mehrere Zahnärzte. Er besuchte die "Academia experimental del Arte" unter der Leitung von Heinz Dollacker. Zeichnen, Malen mit verschiedenen Materialien kreativ arbeiten sind seine Leidenschaft. Seine Werke wurden in Galerien ausgestellt und verkauft.
1971 verliess er mit Familie Venezuela und zog in die Schweiz nach Bern. Dort eröffnete er ein kieferorthopädisches Labor. Die künstlerische Leidenschaft hat sich weiter entwickelt mit Collagen und Seidenmalen.
1997 wanderte er mit seiner Frau nach Gran Canaria aus. Nun hat er Zeit zum Zeichnen, Malen, und schreibt ein Buch wie eine "Welt ohne Geld" funktionieren könnte. Wann und wo auch immer wegen Geld gestritten wird sagt er: "Man muss das Geld abschaffen, dann gibt es Ruhe! ?"
Mit 80 Jahren begann er mit einer neuen Kreativität; Holzskulpturen anzufertigen.