Bei einer Harninkontinenz ist der Hund nicht in der Lage, den Urin zurückzuhalten. Im allgemeinen Sprachgebrauch hat sich dafür auch der nicht immer korrekte Begriff "Blasenschwäche" eingebürgert.
Manche Hunde verspüren überhaupt keinen Harndrang und der Urin geht völlig unkontrolliert ab. Bei anderen besteht wie bei einer Reizblase ein plötzlich auftretender Harndrang, der nicht unterdrückt werden kann.
Ursachen dieser Harnwegserkrankung sind psychische Faktoren, zunehmendes Alter, eine Herzkrankheit, Vergesslichkeit, Aufregung, vegetative Störungen, Harnwegsinfektionen, Blasenfunktionsstörungen, neurologische Erkrankungen, hormonelle Veränderungen, Übergewicht, Bewegungsmangel und ein Bandscheibenvorfall.
Was uns Menschen hilft, kann auch bei Tieren erfolgreich eingesetzt werden. Wer seinem kranken vierbeinigen Freund ohne Chemie und mögliche Nebenwirkungen helfen möchte, sollte es deshalb mit der Homöopathie und den Schüsslersalzen versuchen. Beide Therapien stärken die Harnorgane, aktivieren den Stoffwechsel, die Selbstheilungskräfte und bringen das Tier wieder ins Gleichgewicht.
Niemand kennt seinen Hund so gut wie der Halter selbst. Deshalb findet er schnell das passende Mittel, um eine Harninkontinenz zu behandeln.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie unkontrollierten Harnabgang beim Hund mit Hilfe der Homöopathie und den Schüsslersalzen natürlich behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung.
Jedes Tier ist eine Einheit aus Körper, Seele und Geist. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich und behandelt nicht nur einzelne Symptome.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit für Ihren Hund.