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Produktbild: Letzte Chance | Robin Alexander
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Letzte Chance

Der neue Kanzler und der Kampf um die Demokratie - "Ein brillantes Buch!" Markus Lanz

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220 Lesepunkte
eBook epub
21,99 €inkl. Mwst.
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»Dieser Autor lässt sich den Eros der Macht nicht austreiben und verwandelt die politische Realität in packende Literatur, die man wie einen Roman liest. « (DIE ZEIT)

Friedrich Merz steht vor gewaltigen Aufgaben. Während Trump und Putin die alte Weltordnung zerstören, droht die AfD die politische Mitte in Deutschland zu sprengen. Der neue Bundeskanzler will ganz anders regieren als die abgewählte Ampel-Koalition. Dabei sind die Herausforderungen, an denen die Ampel krachend gescheitert ist, dieselben geblieben: Wirtschaftskrise, Klimawandel, Migration und Aufrüstung der Bundeswehr. Ist Friedrich Merz, der bislang keine Regierungserfahrung hat und schon angeschlagen sein Amt antritt, seiner Aufgabe gewachsen? Und was muss er aus dem Desaster der Ampel lernen, um die vielleicht letzte Chance zu nutzen, unsere Demokratie vor dem endgültigen Aufstieg der extremen Rechten zu bewahren?

In dieser entscheidenden Phase der deutschen Politik erzählt Bestsellerautor Robin Alexander die Geschichte hinter den Kulissen: von Merz' Tabubruch mit der AfD und Geheimgesprächen mit Olaf Scholz bis hin zum Drama um das Billion-Schuldenpaket. Ein packend erzähltes Buch, das zeigt, warum die politisch Handelnden in einer zersplitterten Parteienlandschaft und einer aufgeheizten Öffentlichkeit immer weniger imstande sind, die großen Herausforderungen zu bewältigen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. Juni 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
384
Dateigröße
3,66 MB
Autor/Autorin
Robin Alexander
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641330972

Portrait

Robin Alexander

Robin Alexander, geboren 1975, zählt zu den Topjournalisten im politischen Berlin. Er war Redakteur bei der "taz" und Reporter bei "Vanity Fair", bevor er 2008 zur "Welt"-Gruppe wechselte. 2013 wurde er mit dem renommierten Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet. Seit 2019 ist er stellvertretender Chefredakteur Politik der "Welt". Sein Buch "Die Getriebenen. Merkel und die Flüchtlingspolitik" (Siedler 2017) stand wochenlang an der Spitze der Bestsellerliste und bildet die Grundlage für das gleichnamige ARD-Dokudrama, das 2020 ein Millionenpublikum erreichte. "Machtverfall" (2021) war ebenfalls ein großer Erfolg bei Publikum und Kritik und bestätigte seinen Ruf als herausragender politischer Kommentator. In seinem erfolgreichen Podcast "Machtwechsel" diskutiert er wöchentlich mit Dagmar Rosenfeld über die wichtigsten politischen Fragen Deutschlands. Robin Alexander lebt mit seiner Frau und drei Kindern in Berlin.

Pressestimmen

»Alexander erzählt das Epos unserer Gegenwart. « Denis Scheck

»Robin Alexander dokumentiert in bewährter Manier ein Stück Zeitgeschichte. « Süddeutsche Zeitung

»Genießen wir als Strandlektüre diese Chance, denn es könnte unsere letzte sein. « DIE ZEIT

»Robin Alexander [. . .] ist der Stephen King unter den deutschen Politikautoren: Jedes Buch von ihm verspricht höchste Spannung. « DER TAGESSPIEGEL

»Robin Alexander erzählt Politik als Krimi im Zeitalter der Aufmerksamkeit steuernden Algorithmen. « Denis Scheck, DER TAGESSPIEGEL

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LovelyBooks-BewertungVon M.Lehmann-Pape am 08.09.2025
Vor welchen Herausforderungen steht das Land? Diese Frage ist, zumindest grob in den großen Themen, seit Monaten durch Printmedien, Fachveröffentlichungen, Ergebnisse von Konferenzen der einzelnen Beteiligten (Deutsch Wirtschaft, IHK, wirtschaftliche Institute, Talk-Shows und auch ansonsten an allen Orten laut in der Diskussion. Die politischen (Verlust der liberalen Ausrichtung) hin zum Mittelstand samt ganzer Wirtschaft unter Druck durch erratische Zölle, Produktionskosten, Energiekosten u.v.m) bis hin zum Sozialstaat (der größer Posten der Finanzen, aber auch der Posten einer der Hauptaufgabe des Staates "Volk"). Das benennt Alexander natürlich in Teilen je mit, wendet sich aber seinem Hauptthema der politischen Ebene, dem Zustand der und der Gefahren für die Demokratie, zu. Dem er das "Personal", die "Mannschaft", die all diese Probleme erfolgreich einer konstruktiven Veränderung zuführen sollen gedanklich gegenüber. Mitsamt deren "Kapitän und Spielführer". Friedrich Merz. Nicht nur, weil Alexander es pointiert darlegt, sondern weil es einfach ein Fakt ist: Merz ist ja bereits beschädigt in sein Amt gestartet (Wahlgänge) und hat durch seine manchmal, nennen wir es klassisch männliche Dominanz, aus einer etwas angestaubten gesellschaftlichen Vorstellung und Verhaltensweisen, die in der Vergangenheit entstanden sind, aber immer noch, wie zu sehen, aktuell. Die kernige Aussage. Das sich zeigen als 2souveränder und starker Mann" der mutig nach vorne geht. Samt typisch "Merz?scher" verbaler Schnellschüsse, die nur mühsam wieder einzufangen waren oder noch sind. Das Ganze schreibt Alexander wie gewohnt souverän und mit Verve. Nicht nur die "Hintergrundgeschichten" des Buches sind ob der Fakten und neuen Informationen interessant zu lesen, das gesamte Buch hat einen solche unterhaltsamen Stil, so das es schnell und verständlich gelesen werden kann, ohne je in Seichte zu verfallen. Natürlich ist das schon wieder Vergangenheit, was konkret an Beispielen angeführt wird, aber das Prinzip hinter Entscheidungsfindungen, Nachtsitzungen bei Bic Mac und Weißwein, Interessenhandel zwischen "Partner", wer was brauch und das bekommt und dafür was abgibt. Und vieles mehr. Wie es sowieso hier und da ärgerlich zu lesen ist, auf wie "platten" wegen und "platten" Gedanken manche Persönlichkeiten der Politik srhr eng im Kopf unterwegs sind. Das ändert aber nichts an der faktischer Einsicht in die aktuelle Lage der Politik im Land und der drängenden Gefahr für das gesamte Gesellschaftssystem Demokratie.  Wie Alexander es vor Augen führt und argumentativ unterlegt: Demokratie wird dysfunktional. Und das nicht erst unter Kanzler Merz. Ob dieser aber "das Zeug dazu "hat", führend mit seinen Ministern und Teams, den konstruktiven (statt einem plakativen "harter-Mann-Weg" den Vorzug zu geben) Plan und die dynamische und dennoch zum Mitnehmen der Menschen einladende Variante sieht, ergreifen und gestalten kann, darin bleibt das Buch am Ende offen. Denn Alexander findet auch Hoffnungslichter. Trotz und gegen die nicht wenigen Themen und Beispiele, die er aufführt, und die an der Kompetenz von Friedrich Merz als Bundeskanzler in genau dieser Zeit Zweifel durchaus sät.
LovelyBooks-BewertungVon Jossele am 28.08.2025
Wie Politik auf höchster Ebene funktioniert respektive eben nicht funktioniert
Robin Alexander: Letzte Chance bei hugendubel.de