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Produktbild: Die Jüdin von Magdeburg | Ruben Laurin
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Die Jüdin von Magdeburg

Historischer Roman

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Magdeburg, 1275: Eine festliche Prozession gerät zur Katastrophe. Viele Menschen sterben, beinahe auch die junge Jüdin Esther, doch der Knappe Wolfram rettet sie. Eine zarte Liebe entsteht, doch der Geldverleiher Amos will seine Tochter keinem Christen zur Frau geben. Wolfram verlässt die Stadt und wird zu einem berühmten Ritter im Dienste des Markgrafen von Brandenburg. Zwei Jahre später kreuzen sich die Wege der Jüdin und des Christen erneut. Nun ist es Esther, die Wolfram retten kann ...

Produktdetails

Erscheinungsdatum
27. November 2020
Sprache
deutsch
Auflage
1. Aufl. 2020
Seitenanzahl
559
Altersempfehlung
ab 16 Jahre
Autor/Autorin
Ruben Laurin
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783732594368

Portrait

Ruben Laurin

Ruben Laurin ist das Pseudonym eines preisgekrönten Autors phantastischer und historischer Romane, darunter auch Die Kathedrale des Lichts, der sich mit dem Bau des Magdeburger Doms befasst. Insbesondere fasziniert ihn die Geschichte des Alltags und Leben des kleinen Mannes im Spiel der großen Mächte.

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Von elisabeth ullmann am 03.09.2025

Die Jüdin von Magdeburg

Ein Ritterroman in zwei Teilen, einmal im Jahr 1275 und dann im Jahr 1278. Wolfram von Hildesheim ist Knappe bei Adalbert von Stendal. Dieser verehrt Heiwig von Holstein, weshalb Wolfram seinem Ritter immer Minnelieder schreiben muß. Dies paßt aber Otto von Brandenburg nicht, denn er hat Heilweg als seine Braut auserkoren, was immer wieder zu Streitigkeiten zwischen den beiden Ritter führt. Im Judendorf lebt Esther mit ihrer Familie, ihr Vater ist der Geldverleiher Amos. Gero von Greifenstein hat ein Auge auf die schöne Esther geworfen, aber sie will von diesem Mann nichts wissen, der den Juden übel mitspielt Auch der Peitschenmönch möchte die Juden am liebsten vernichten. Als am Margaretentag eine Brücke in Magdeburg einstürzt,versinkt auch Esther in den Fluten jedoch rettet sie Wolfram in letzter Minute das Mädchen und verliebt sich unsterblich in sie. Aber er als Chrsit darf um die Jüdin nicht werben und außerdem war sie schon einem Verwandten versprochen. Der zweite Teil befaßt sich hauptsächlich mit der Nachfolge von Erzbischof Konrad. Es beginnt unter den Adligen und Rittern zu schweln, denn jeder möchte seinen Verwandten auf den Bischofstuhl sitzen sehen und die einzelnen Heere bekriegen sich. Aber wir lernen auch die mutige Begine Mechthild kennen und ihr Mündel Genoveva, eine etwas zurückgebliebende Frau, die aber Visionen hat und den starken Scmied Dostl. Über 560 Seiten führt uns der Autor in eine Welt des Mittelalters, wo sehr viele Menschen durch Kämpfe und Intrigen ihr Leben lassen mußten. Der Adel und Ritterstand wollte die Macht haben, aber die Kirchenfürsten hatten damals ein gewichtiges Wort. Esthers Familie hatte so einige Schicksalsschläge einzustecken, man spürt auch hier schon um 1270 herum den Judenhass und sie mußten in einem extrigen Viertel wohnen. Der Minnesand und die Liebe kommen in diesem Buch auch nicht zu kurz. Wir bekommen auch sehr guten Einblick in das Leben der damaligen Zeit, welche Mahlzeiten die Menschen zu sich nahmen, welche Kleidung sie trugen und wie die medizinische Versorgung damals war und die politischen Gegebenheiten. Ein Buch, das mich sehr gefesselt hat und auch sehr lehrreich war, da ich vieles bisher noch nicht kannte bzw. nicht wußte. In dem Roman sind gekonnt geschichtliche Personen mit fiktiven Protagonisten vermischt, was eine angehme Atmosphäre schafft. Zu Beginn findet sich das Personenverzeichnis, die Zeittafel und der Stadtplan von Magdeburg anno 1950. Am Ende erklärt uns das Glossar die einzelnen Begriffe und zu Beginn stimmt uns das Lied von Simon und Garfunkel mit Bridge over Troubled Water auf das Geschehen ein. Das Cover zeigt uns den unvollendeten Dom und im Vordergrund Esther.
LovelyBooks-BewertungVon anne_fox am 11.11.2023
Die Zeit der Handlung ist das Jahr 1275 und der Roman ist in zwei Bücher aufgeteilt. Leider wird im zweiten Teil viel wiederholt, was die Geschichte etwas langatmig macht. Schon damals hatte die jüdische Gemeinde in Magdeburg mit Hass zu kämpfen und besonders ein Mönch den alle nur den Peitschenmönch nannten, schreckte dabei vor Grausamkeiten nicht zurück. Ether die junge Jüdin deren Vater Amos Geldverleiher ist gerät in die Verstrickungen dieser Zeit, wird aber von dem Christen Wolfgram geliebt. Doch eine Heirat zwischen den Beiden ist nicht erlaubt. Unterlegt ist die Geschichte mit der historisch belegten Geschichte über deren Einsturz einer Brücke, wobei über 300 Menschen ihr Leben verloren.Fazit:Leider ist die Hergang der Geschichte sehr banal. Der Schreibstil etwas holprig und zäh und konnte mich daher nicht fesseln.
Ruben Laurin: Die Jüdin von Magdeburg bei hugendubel.de