»Wo der Wind wohnt ist nicht nur ein eindringliches Dokument, das all jenen eine Stimme verleiht, die für und durch ein mörderisches Regime elend und ungehört sterben. Der Roman dessen bestechende lyrische Intensität Larissa Bender so behutsam wie kunstvoll ins Deutsche übertragen hat ist zugleich ein Manifest für das Leben selbst. Und womöglich Samar Yazbeks bester, ja schönster Roman. « Claudia Kramatschek, SWR Kultur
»Der Roman ist poetisch, von fast lyrischer Schönheit und legt sich wie eine schützende Hülle um das Geschehen. Er strahlt eine beschauliche Stille aus, trotz der gesellschaftlichen und politischen Hinter- und Abgründe. Ein kleines Meisterwerk zwischen Tag und Traum. « Almut Scheller-Mahmoud, Literaturgarage
»Der Zauber einer leuchtenden Prosa vor düster-traurigem Hintergrund. Der syrischen Autorin Samar Yazbek ist Erstaunliches gelungen, und ihre Übersetzerin Larissa Bender bringt es uns nahe. Diesen Roman wird man nicht vergessen. « Irmtraud Gutschke, Neues Deutschland
»Subtil hüllt die engagierte syrische Journalistin, Essayistin und Autorin Samar Yazbek den Konflikt in eine poetische und universelle Geschichte. « Kerenn Elkaim, Livres Hebdo
»Mit diesem traumartigen Roman setzt Yazbek ihre Erinnerungsarbeit fort. Sie prangert den Krieg an und verleiht den Unsichtbaren eine Stimme, um über eine mögliche Zukunft nachzudenken. « arte
»Durch die Augen dieses zugleich gewöhnlichen und unergründlichen jungen Mannes sieht man eine ganze Welt unter den Auswirkungen eines Krieges zusammenbrechen. Doch Samar Yazbek versteht es, diesen Zusammenbruch in Moll zu erzählen, als ob das Wesentliche vielmehr in dem Leben läge, an das sich die Verbliebenen klammern. Der vielleicht schönste Roman von Samar Yazbek bislang, ein authentisches Klagelied, eine Ode an eine Welt, die unter den verheerenden Auswirkungen der Tyrannei des Regimes und des Bürgerkriegs zum Untergang verurteilt ist. « Richard Jacquemond, Le Monde
»Eine der bekanntesten Übersetzerinnen arabischer Literatur und ausgewiesene Kennerin der syrischen Exilliteratur, Larissa Bender, hat sich Yazbeks berührenden Textes angenommen und bringt ihn zum Fließen. « Maria Leitner, Buchkultur
»Ein gekonntes Kammerspiel in der freien Natur, ein Manifest gegen den Krieg und das Töten, aber auch ein Manifest für die Schönheit, das Leben und die Liebe. Ein sehr poetisches, außergewöhnliches und anrührendes Buch. « Litprom Weltempfänger-Quartett
»Aus dem Arabischen von Larissa Bender ausgezeichnet übersetzt, beeindruckt die poetische, klare und traumartige Sprache, die trotz des traurigen Geschehens Hoffnung zulässt. Die Kraft der Poesie bezwingt die Sprachlosigkeit des Kriegs. Ein unbedingt lesenswertes Buch dieser engagierten syrischen Autorin. « Urs Abt, Literaturblatt. ch
»Der Roman der syrischen Autorin hüllt den grausamen Krieg ihrer Heimat in einen poetischen Sprachstil ein. « Preußische Allgemeine Zeitung