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Mesopotamien

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Zhadans Helden kämpfen gegen die Verfinsterung ihres Lebens in der Ukraine. Sie sind Rebellen der Existenz. Und vor dem Hintergrund des Krieges ringen sie um ihre Liebe, um ein mutiges, freies Verhältnis zueinander und um die eine Geschichte, die irgendwann alle über dieses Chaos erzählen werden. Mesopotamien ist das Meisterwerk von Serhij Zhadan, eine leidenschaftliche Liebeserklärung an seine Heimat.


»Zhadan hat ein so wehmütiges, gut gelauntes und kämpferisches Buch geschrieben, wie es lange keins mehr gab. Ein lebendiges Denkmal für die ideale Stadt Charkiw, die bedrohte Stadt, das bedrohte Land. Dabei ist er nicht einen Moment kitschig oder folkloristisch, dafür sind seine Figuren viel zu besoffen, naiv, selbstverliebt und mitunter auch brutal. « Volker Weidermann, Der Spiegel

Produktdetails

Erscheinungsdatum
08. August 2015
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
380
Dateigröße
1,42 MB
Autor/Autorin
Serhij Zhadan
Übersetzung
Sabine Stöhr, Juri Durkot
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783518743546

Portrait

Serhij Zhadan


Serhij Zhadan, 1974 im Gebiet Luhansk/Ostukraine geboren, studierte Germanistik, promovierte über den ukrainischen Futurismus und gehört seit 1991 zu den prägenden Figuren der jungen Szene in Charkiw. Er debütierte als 17-Jähriger und publizierte zwölf Gedichtbände und sieben Prosawerke. Für

Die Erfindung des Jazz im Donbass

wurde er mit dem Jan-Michalski-Literaturpreis und mit dem Brücke-Berlin-Preis 2014 ausgezeichnet (zusammen mit Juri Durkot und Sabine Stöhr). Die BBC kürte das Werk zum »Buch des Jahrzehnts«. 2022 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Zhadan lebt in Charkiw und ist seit Mai 2024 Soldat.



Sabine Stöhr, 1968 geboren, studierte Slawistik in Mainz und Simferopol. Seit 2004 übersetzt sie aus dem Ukrainischen, v. a. die Werke von Juri Andruchowytsch und, gemeinsam mit Juri Durkot, das Romanwerk von Serhij Zhadan. 2014 wurde sie mit dem Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung ausgezeichnet. Ebenfalls 2014 erhielt sie, gemeinsam mit Juri Durkot und dem Autor, den Brückepreis Berlin für

Die Erfindung des Jazz im Donbass

von Serhij Zhadan. 2018 wurde Sabine Stöhr und Juri Durkot der Preis der Leipziger Buchmesse verliehen für ihre Übersetzung des Romans

Internat

von Serhij Zhadan.


Juri Durkot, 1965 geboren, studierte Germanistik in Lemberg und Wien. Seit 2007 übersetzt er gemeinsam mit Sabine Stöhr das Romanwerk von Serhij Zhadan.


Pressestimmen

»Die Episoden des neuen Romans sind passagenweise lyrisch so verdichtet, dass sie sich wie Prosagedichte lesen, mit schnellem Rhythmus und starken Bildern . . . « Nicole Henneberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Der Autor zoomt uns ganz nahe an die Dinge heran, um handkehrum ein betörendes, mitunter verstörendes Panoramabild zu liefern. « Ilma Rakusa, Neue Zürcher Zeitung

»Zhadan schreibt in einer poetischen Sprache voller Kraft und Klang, die davon profitiert, dass er nicht nur Erzähler und Dichter, sondern auch Musiker ist. « Katharina Döbler, DIE ZEIT

»So kraftvoll, voller Rhythmus und geballter Energie, ohne Umschweife schildernd und von doch ungemein zarter Poesie ist diese Stimme. « Volker Breidecker, Süddeutsche Zeitung

» Vor allem hat er ein so wehmütiges, gut gelauntes und kämpferisches Buch geschrieben, wie es lange keins mehr gab. Ein lebendiges Denkmal für die ideale Stadt Charkiw, die bedrohte Stadt das bedrohte Land. Dabei ist er nicht einen Moment kitschig oder folkloristisch, dafür sind seine Figuren viel zu besoffen, naiv, selbstverliebt und mitunter auch brutal. « Volker Weidermann, DER SPIEGEL

»Serhij Zhadans Mesopotamien ist ein Roman aus dem Geist der Musik: rhythmisch, pulsierend und voller Kraft. « Tomas Fitzel, Stuttgarter Zeitung

»Temporeich, witzig, sarkastisch. « Jörg Plath, Deutschlandfunk Kultur

»Mit wunderbar leichtem und dem Leben so sympathisch zugewandten Wurf hat Serhij Zhadan dem Romanatlas eine neue Hauptstadt hinzugefügt: Charkiw in Mesopotamien . Wohnort von lauter Typen, die man nach dieser Lektüre
augenzwinkernd ins Herz geschlossen hat. « Christine Hamel, WDR

»Mit Mesopotamien hat Zhadan seinen bisher poetischsten Roman geschrieben. So poetisch, dass der Leser kaum merkt, dass der Roman im Schlussteil zum Gedicht wird zum lyrischen Kommentar des Textes selbst. . . . Ein wunderbares Lesevergnügen! « Mirko Schwanitz, NDR Kultur

». . . auch bei Zhadans Prosa ist nicht zu verkennen, dass hier ein sprachmächtiger Poet am Werk ist. « Nürnberger Nachrichten

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LovelyBooks-BewertungVon Lysander am 29.10.2022
Sehr gut lesbare Sammlung von Erzählungen, teils miteinander verbunden, kreisend um das Thema Selbstbehauptung und individueller Sinnsuche