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Produktbild: Mord mit Talblick | Simon Wasner
Produktbild: Mord mit Talblick | Simon Wasner

Mord mit Talblick

Alpenkrimi | Schwarzhumoriger Krimi mit Alpakas in der Schweiz

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4,99 €inkl. Mwst.
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Verrückte Alpakas, hohe Berge - und ein Mord. Absurd-schwarzhumorige Krimikomödie in den Schweizer Alpen für Fans von Jörg Maurer und Rita Falk
»Und wenn Martin sich ausmalte, dass sein Leben womöglich in den nächsten Momenten enden könnte, weil er zusammen mit dem Tier, das er hasste, in eine Situation, die er hasste, mit einer Verbrecherin, die er zwar nicht hasste, aber fürchtete, geraten war, dann konnte er nur an eine Sache denken: Nie wieder in meinem ganzen Leben fahre ich in den Urlaub! «
Trautes Heim, Glück allein - dumm nur, dass dem Ehepaar Martin und Larissa seit Jahren von ihrer Nachbarin Frau Strobl das Leben zur Hölle gemacht wird. Und auch der gewonnene Urlaub in den Schweizer Bergen wird zum Horrortrip, denn nach einer halsbrecherischen Anfahrt entpuppt sich das malerische Chalet als heruntergekommene Jagdhütte und ausgerechnet Frau Strobl ist ebenfalls unter den Gästen. Als ein Erdrutsch die Abreise unmöglich macht und Frau Strobls Leiche im Alpakagehege gefunden wird, ist das Chaos perfekt. Schnell sind sie die Hauptverdächtigen, und so müssen Martin und Larissa wohl oder übel ermitteln.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
04. April 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
288
Dateigröße
9,74 MB
Autor/Autorin
Simon Wasner
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783377902047

Portrait

Simon Wasner

Simon Wasner wurde 1987 in Karlsruhe geboren und studierte Lehramt in Freiburg im Breisgau, Basel und Rennes. Er unterrichtet Deutsch, Geschichte, Religion und Psychologie. Im Januar 2018 erschien sein Debütroman »Mein Leben und andere Reinfälle«. 2021 folgte sein Einstand bei Piper mit der Komödie »Ferris und Ich. Verrückt werden für Fortgeschrittene. « 2023 folgte die Krimikomödie »Ablage Mord«, die nun mit dem neuesten Roman ihren logischen Nachfolger findet: Ein spannender Krimi voll schwarzem Humor vor der spektakulären Kulisse der Schweizer Alpen.

In seiner Freizeit versucht Simon Wasner, meist vergeblich, sein Umfeld von der literarischen Qualität von Raptexten zu überzeugen.

Bewertungen

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Von Redrose am 08.04.2025

Haarsträubender Comedy-Krimi

Ich habe Tränen gelacht bei dieser abstrusen Geschichte, mit der mich der Autor wieder überrascht hat. Es beginnt so harmlos mit Martin, dem übervorsichtigen Versichungsvertreter, der ganz gegen den Mainstream Alpakas nicht leiden kann. Seine Ehefrau Larissa hingegen scheint ein Agressivitätsproblem zu haben. Die weiteren handelnden Personen sind herrlich skurril und es gibt jede Menge überraschende Wendungen. Was da in einem Chalet in den Bergen alles so Irres abgeht und warum ich sogar einen Lachflash bekommen habe, müsst ihr schon selbst herausfinden . Der Schluss macht auf jeden Fall Hoffnung, dass es weitergeht mit diesem ungleichen Paar. Bevor ich bei der Polizei gelandet bin, habe ich ernsthaft mit dem Gedanken gespielt, den elterlichen Hof zu übernehmen. Aber dann fand ich, da gab es zu viele Bullen. Also bin ich selbst einer geworden. Ich vergebe 5 Sterne für die vielen Überraschungen und den Wortwitz und empfehle Mord mit Talblick sehr gerne weiter.
Von Odile am 21.03.2025

Mord in den Alpen oder wie man lernt, Alpakas zu lieben

Larissa und Martin Imhoff planen, eine Familie zu gründen. Dazu wünschen sie sich eine Wohnung im Grünen. Und tatsächlich gelingt es ihnen eine Immobilie zu kaufen, die sie sich nur mit einer liebreizenden, alten Dame, so der Makler, teilen müssen. Leider begehen die beiden den folgenschweren Fehler, ihre Nachbarin nicht vor dem Kauf kennenzulernen. Karolina Strobl ist keine nette ältere Frau, nein sie ist Satan persönlich - in Leopardenleggins. Fortan macht sie den jungen Leuten das Leben zur Hölle und sabotiert jeden Versuch, die dringend sanierungsbedürftige Immobilie zu renovieren. Nach zwei Jahren Kampf startet das Paar eine Räumungsklage gegen die renitente Nervensäge. Um Energie für den Kampf vor Gericht zu tanken, reisen die Imhoffs in die Schweizer Berge. Doch auch diese Unternehmung gerät zum Horrortrip, denn Frau Strobl verfolgt die Beiden bis an ihr Urlaubsziel. "Mord mit Talblick" von Simon Wasner entpuppt sich als schwarzhumoriger Alpenkrimi. Für mich war es das erste Buch des Autors. Wozu wäre man fähig in der Situation von Larissa und Martin? Durch einen Immobilienkauf hoch verschuldet, mit einer renitenten Hausmitbesitzerin gestraft, die morgens um vier den Rasenmäher anwirft und die vierteljährliche Eigentümerversammlung regelmäßig eskalieren lässt? Aus dieser Konstellation entwickelt sich ein Drama, das in Mord und Totschlag endet. Aber nicht im Karlsruher Magnolienweg, sondern in Graubünden in den Schweizer Alpen. Dazu hat der Autor das passende Personal gestaltet, das die abstruse Geschichte überzeugend in Szene setzt. Die Protagonisten, das sind der harmoniesüchtige Versicherungskaufmann Martin, ein vorsichtiger Typ, der stets korrekt gekleidet, durchs Leben schleicht. Seine taffe Frau, die Bio- und Sportlehrerin Larissa, ist temperamentvoll, fit, abenteuerlustig und hat dem Hausdrachen mehr entgegenzusetzen. Womit wir bei Frau Strobl wären, die vermutlich Satan aus der Hölle vertreiben könnte, mit ihren wüsten Drohungen und nervtötenden Aktionen. Weitere skurrile Gestalten, z. B. Kuno, Rentner aus Sachsen, der stets mit der Urne seiner Frau Gertrud unterwegs ist, die Gastgeberin Yvonne, die irgendwo zwischen fünfunddreißig und mehrfach operiert changierte oder der Schriftsteller Daniel Burgstaller, der angeblich mit dem Roman "Bittere irische Herzen auf der kleinen Caféhausterrasse am Ende des Regenbogens" Erfolg hatte. Sie alle treffen in einem Schweizer Chalet, eigentlich einer heruntergekommenen Jagdhütte, aufeinander. Simon Wasner schreibt flüssig und bildhaft, sodass sich der Leser zwei mit einem menschlichen Kopf Fußball spielende Alpakas durchaus vorstellen kann. Er versteht es glänzend, Spannung aufzubauen und zu halten. Seine Charaktere überzeugen in der aberwitzigen Geschichte und der Fall wird letztendlich aufgeklärt. Mein Fazit Hier muss der Leser zum Krimi passen. Wer keinen Sinn für schwarzen Humor, skurrile Situationen oder unkonventionelle Protagonisten hat und stringente Logik schätzt, wird mit "Mord mit Talblick" nur bedingt glücklich. Wer dagegen Geschmack an abstrusen Konstellationen findet und schräge Typen ohne Vorbehalte akzeptieren kann, wird bei diesem Krimi mit einem Lesegenuss der besonderen Art belohnt. Ich habe mich bei der Lektüre köstlich amüsiert und freue mich auf ein Wiedersehen mit der Hackebeil schwingenden Vreni und dem Menschen therapierenden Alpaka Richie. Der Cliffhanger am Ende lässt mich auf eine Fortsetzung hoffen. Von mir gibt es die volle Punktzahl und eine Leseempfehlung an alle Freunde schwarzhumoriger Krimis.