»Ein lebendiges Bild einer Forschung, die noch Dilettantismus sein darf und noch nicht Wissenschaft sein muss, jedenfalls im Hinblick auf akademische Routinen und Verkehrsformen. [. . .] [Bollmann] rekapituliert diese Geschichte mit Umsicht, Sorgfalt und Eleganz. Angesichts des Umfangs der Bestände, ihrer Komplexität und ihrer Verschiedenartigkeit stellen seine Ausführungen eine außerordentliche Leistung dar, zumal es ihm gelingt, auch entschieden Fachliches in einen fasslichen Zusammenhang zu bringen. «Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung, 12. April 2021 Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung
»Brauchen wir noch eine Goethe-Biographie? Die von Stefan Bollmann vorgelegte ganz gewiss und schon lange! [ ] [K]enntnisreich und oft amüsant, immer anregend, aber äußerst sorgfältig, mit viel Sinn für Details«Eva Geulen, Goethe-Jahrbuch 2022 Eva Geulen, Goethe Jahrbuch
»Mit seiner Darstellung von Goethes breiten Interessen, seinem unstillbaren Erkenntnisdrang, universalem Wissen und einer nur selten ruhenden Umtriebigkeit zeigt uns Stefan Bollmann den Idealtypus des modernen Menschen und ergänzt unsere Vorstellung vom schöpferischen Titan, als welcher Goethe vor allem durch seine Dichtungen und Dramen gilt. «SWR 2, 18. 06. 2021 Südwestrundfunk
»Bollmanns Buch folgt einem stringentesten Ansatz und ist durchweg sehr gut lesbar. «Marc Reichwein, Die Welt, 15. Mai 2021 Marc Reichwein, Die Welt
»Eine feinsinnige Geschichte der Naturwahrnehmung, die zeigt, wie Goethes sinnlich anschauliche Erfahrung der Natur auch heute inspirierend und lehrreich sein kann. «Florian Bänsch, Bremen Zwei, 26. März 2021 Florian Bänsch, Bremen Zwei
»Es gilt als jammerschade, dass der größte deutsche Dichter so viel Zeit ans fruchtlose Studium der Natur vergeudet hat. Stefan Bollmann entgegnet in Der Atem der Welt Dichtung und Suche nach Wahrheit gehören zusammen. «Karl Gaulhofer, Die Presse, 25. März 2021 Karl Gaulhofer, Die Presse
»Insgesamt ist Der Atem der Welt aber ein gelungenes Plädoyer dafür, den Naturforscher Goethe ernst zu nehmen. «Oliver Hochadel, FALTER, 23. März 2021 Oliver Hochadel, FALTER