Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
NEU: Das Hugendubel Hörbuch Abo - jederzeit, überall, für nur 7,95 € monatlich!
Jetzt entdecken
mehr erfahren
Produktbild: Nichts bleibt so, wie es wird | Sven-Eric Bechtolf
Produktbild: Nichts bleibt so, wie es wird | Sven-Eric Bechtolf

Nichts bleibt so, wie es wird

Roman

(21 Bewertungen)15
180 Lesepunkte
eBook epub
17,99 €inkl. Mwst.
Sofort lieferbar (Download)
Empfehlen
ZU REIF FÜR DIE BÜHNE: EINEM ALTERNDEN REGISSEUR GEHT ES AN DEN KRAGEN
Herwig Burchard, 63, ist Regisseur, steht kurz vor der OPERNPREMIERE seines Figaro - und benimmt sich wie ein Idiot. Aber nicht mehr lange! Am absteigenden Ast seiner Karriere angekommen, hagelt es regelmäßig Prügel für ihn: Ist er bloß aus der Zeit gefallen? Oder ist er wirklich der ALTMODISCHE, GAR REAKTIONÄRE ALTE MANN, für den ihn viele halten? Als Burchard mit einem JOURNALISTEN aneinandergerät und handgreiflich wird, ESKALIERT die Situation. Eines steht jetzt zumindest fest: Das wird SEINE LETZTE PREMIERE gewesen sein.

LETZTER AKT, ERSTE SZENE. ODER: AUF NACH ITALIEN!
Für Burchard fällt nach der Premiere der Vorhang zum letzten Mal. Trübe Tage des Selbstmitleids und lange, weingetränkte Abende beim Italiener um die Ecke folgen. Als wäre das nicht schon genug, VERLIEBT DER GEWESENE REGISSEUR SICH AUCH NOCH HALS ÜBER KOPF in die junge - und bedauerlicherweise schon vergebene - Schauspielerin Leonie. Burchard hat genug. Er PACKT SEINE SIEBENSACHEN, um endlich seinen langgehegten Traum zu verwirklichen: eine bescheidene Idylle in einem KLEINEN DORF IN APULIEN. Alle Zelte abbrechen? NOCH MAL ETWAS NEUES WAGEN? Kann das gutgehen?

EINE FULMINANTE EXPLOSION DER EITELKEITEN: SVEN-ERIC BECHTOLF SCHÖPFT AUS DEM VOLLEN
Von Eitelkeiten und Einsamkeit, von NEUSTART und SPÄTER LIEBE: Pointiert und gewitzt erzählt SCHAUSPIELER, THEATER- UND OPERNREGISSEUR SVEN-ERIC BECHTOLF vom zweiten Frühling des ausrangierten Regisseurs Burchard inmitten skurriler Zeitgenossen. Ein HINREISSEND KOMISCHER ROMAN über die Frage, WAS DAS LEBEN LEBENSWERT MACHT.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
20. August 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
392
Dateigröße
5,64 MB
Autor/Autorin
Sven-Eric Bechtolf
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783709938904

Portrait

Sven-Eric Bechtolf

In seinem tragikomischen Roman schöpft SVEN-ERIC BECHTOLF aus dem Vollen, denn die Theaterwelt kennt er in- und auswendig: Der 1957 in Darmstadt geborene Schauspieler, Theater- und Opernregisseur ist an zahlreichen renommierten Häusern tätig, 2015 und 2016 hatte er die künstlerische Leitung der Salzburger Festspiele inne. Für sein Scha en wurde Sven-Eric Bechtolf mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Nestroy-Theaterpreis (2001, 2002) und dem Österreichischen Ehrenkreuz (2016).

Bewertungen

Durchschnitt
21 Bewertungen
15
21 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
11
4 Sterne
5
3 Sterne
4
2 Sterne
1
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon SteffiGluecklederer am 27.12.2019
Herwig Burchard ist 63 Jahre alt und Regisseur. Doch die Blüte seiner Karriere ist längst vorbei und es befindet sich eher im Senkrechtflug. Es hagelt massiv Kritik bei der Premiere seines Figaro und als er sich in eine viel zu junge und vergebene Schauspielerin verliebt, schütteln noch mehr Menschen den Kopf über ihn. Da hilft nur Flucht. Doch kann er in einem anderen Land sein Leben völlig neu ordnen oder ist es ihm möglich sich dort neu zu entfalten. Man ist ja, wie man ist. Ich fand den Roman sehr unterhaltsam und amüsant. In der Figur des Buchard erkennt sich bestimmt man einer wieder und auch die anderen Figuren sind interessant. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und auch das Cover gefällt mir.
LovelyBooks-BewertungVon AnTheia am 02.12.2019
Herwig Burchard ist ein gefeierter internationaler Regisseur. Eigentlich könnte alles super laufen mit seiner Inszenierung von Mozart's "Die Hochzeit des Figaro". Aber Herwig ist nicht nur ein äußerst grantiger Zeitgenosse, sondern er provoziert auch munter die Theaterkritiker. Bis ihm eines Tages der Kragen platzt und er öffentlich seinen ärgsten Kritiker niederschlägt. Herwigs Karriere ist zu Ende. Er packt seine Koffer und wandert nach Kalabrien aus, wo er als 63-Jähriger nach einer zweiten Chance und einem Sinn im Leben sucht.Ich muss ehrlich sagen, dass es mir der Roman nicht gerade leicht gemacht hat. Ich habe lange gebraucht, bis ich Zugang zur Geschichte und der Hauptfigur Herwig hatte. Für mich war er geradezu unsympathisch und arrogant. Sein Scheitern - natürlich selbst verursacht - hat bei mir als Leserin eher Genugtuung ausgelöst. Erschien er mir doch zunehmend als ein unangenehmer Zeitgenosse. Dennoch hat mir imponiert, wie sich Herwig im weiteren Verlauf der Geschichte zu einem sympathischen Menschen entwickelt, den nur das Leben und der Verlust geliebter Menschen hart und zynisch gemacht haben. Bechtholf gelingt es sehr gut eine plausible Charakterentwicklung aufzuzeigen. Dennoch wirkte auf mich die Handlung an manchen Stellen etwas konstruiert und schleppend - gerade zum Ende hin und auch als es um die Verwicklungen mit dem Restaurantbesitzer Alberto geht. Sein Erzähl- und Sprachstil ist nicht gerade einfach zu lesen, aber insgesamt sehr wortwitzig, sprachgewandt und auch richtig pointiert. Gerade der lange Dialog zwischen Herwig und Leonie über die Rolle des Theaters bei der Darstellung von Gewalt und Sexualität beweist ein tiefes Verständnis des Autors zum Theater und klingt auch irgendwie wie ein Plädoyer. Als Leser erhält man einen sehr guten Einblick hinter die Kulissen einer Welt, wo Intendanten-Positionen verschachert werden, Eitelkeiten die Hauptrolle spielen und mit Intrigen ganze Karrieren und- eben wie die von Herwig - zerstört werden. Ich mochte diesen zynischen und auch kritischen Blick des Autors, der der Geschichte insgesamt genau die richtige Stimmung verliehen hat.Mein Fazit:Ein pointierter Roman mit viel Sprachwitz und interessanten Einblicken hinter den Vorhang einer schillernden Theaterkulisse, wenn man sich darauf einlässt.
Sven-Eric Bechtolf: Nichts bleibt so, wie es wird bei hugendubel.de