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Wer ist menschlicher? Der Mensch oder der Affe? Die Weltpremiere von T.C. Boyles neuem Roman
Sam, der Schimpanse, den Professor Schemerhorn in eine TV-Show bringt, kann in der Gebärdensprache nicht nur einen Cheeseburger bestellen, sondern auch sei
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Wer ist menschlicher? Der Mensch oder der Affe? Die Weltpremiere von T.C. Boyles neuem Roman
Sam, der Schimpanse, den Professor Schemerhorn in eine TV-Show bringt, kann in der Gebärdensprache nicht nur einen Cheeseburger bestellen, sondern auch seinen Namen sagen. Wie ein Kind wächst er umsorgt von Wissenschaftlern auf. Als die schüchterne Aimee dazu stößt, entspinnt sich eine einzigartige Beziehung: Sam erwidert ihre Gefühle und entwickelt sich regelrecht zu einem Individuum. Als jedoch die Vision Schemerhorns, der an das Menschliche im Tier glaubt, keine Schule macht, wird er für Tierexperimente von einer anderen Universität beschlagnahmt. Aimee ist am Boden zerstört und fasst einen verrückten Plan. T.C. Boyle geht ebenso komisch wie mitfühlend der Frage nach, ob uns Tiere ähnlicher sind, als wir vermuten.
Video
Portrait
T. Coraghessan Boyle, 1948 in Peekskill, N.Y., geboren, ist der Autor von zahlreichen Romanen und Erzählungen, die in vielen Sprachen übersetzt wurden. Bis 2012 lehrte er Creative Writing an der University of Southern California in Los Angeles. Bei Hanser erschienen zuletzt Das wilde Kind (Erzählung, 2010), Wenn das Schlachten vorbei ist (Roman, 2012), San Miguel (Roman, 2013), die Neuübersetzung von Wassermusik (Roman, 2014), Hart auf hart (Roman, 2015), die Neuübersetzung von Grün ist die Hoffnung (Roman, 2016), Die Terranauten (Roman, 2017), Good Home (Stories, 2018), Das Licht (Roman, 2019) sowie Sind wir nicht Menschen (Stories, 2020).
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Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch
Bewertungen unserer Kunden
Aimees Sam
von
Lesemama
- 19.02.2021
Zum Buch:
Aimee ist Studentin, lebt eigentlich ein wenig in den Tag hinein und ist sehr schüchtern. Eines Nachts sieht sie im Fernsehen den Professor Guy Schermerhorn und seinen Schimpansen Sam. Von diesem Moment an ist sie total fasziniert von Sam.
Als studentische Hilfskraft heuert sie bei Guy an, um Sam nahe zu sein. Denn Sam ist ein besonderer Schimpanse, er kann sich mit Gebärdensprache unterhalten ...
Meine Meinung:
Ich muss gestehen, so ganz wusste Cover gar nicht, worum es in dem Buch überhaupt geht. Also ging ich total Urteilsverkündung an die Geschichte ran.
Die Story von Sam, Aimee und Guy wird in abwechselnden Kapiteln entweder aus der Sicht von Guy und Aimee erzählt oder aus Sams Sicht. Diese Kapitel sind kürzer und zeigen wie sehr Schimpansen in der Gefangenschaft leiden. Was man aber mittlerweile eh weiß.
Die Geschichte spielt meiner Meinung nach in den späten sechziger oder frühen siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts, genau weiß man es nicht, es wurde nie erwähnt.
Mich hat die Geschichte zwar einerseits sehr fasziniert, aber andererseits war es sich unheimlich langatmig und stellenweise auch etwas fad.
So ganz weiß ich immer noch nicht, was ich von dem Ganzen halten soll.
Ich fand es teilweise echt anstrengend zu lesen.
Können Menschen mit Tieren sprechen , gibt es so etwas wie eine gemeinsame Sprache? Die Handlung des Buches spielt Ende der Siebziger bis Anfang der Achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Damals versuchten Wissenschaftler und solche, die sich dafür hielten, mit Menschenaffen in Gebärdensprache zu kommunizieren. Der Umgang mit den Tieren war zum großen Teil weit entfernt von artgerechter Haltung, Tierschutz im heutigen Sinne gab es noch nicht.
Der Roman erzählt von Sam, einem Schimpansen, den man im Alter von 2 Wochen seiner Mutter wegnahm, um ihn von Menschen aufziehen zu lassen. Professor Guy Schermerhorn und seine Frau Melanie übernehmen diese Aufgabe, bis sie Melanie über den Kopf wächst und sie das Projekt und Guy verlässt. Die Studentin Aimee bewirbt sich als Pflegerin für Sam und es entsteht eine sehr innige Verbindung zwischen den beiden. Doch als die Forschungsgelder versiegen, zerbricht alles, was Guy und Aimee aufgebaut haben. So sehr Aimee auch versucht, einen Ausweg zu finden, sind ihre Bemühungen letzten Endes doch zum Scheitern verurteilt.
Mir hat gefallen, dass die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, einmal aus der Sicht von Guy, dann von Aimee und auch aus der Sicht von Sam. Was Sam bewegt, seine Gefühle und Ängste sind so nachvollziehbar.
Das Buch macht nachdenklich - wieviel Leid wurde Tieren im Namen der Wissenschaft angetan und wie wenig respektieren wir Menschen ihre Bedürfnisse bis heute.
von
Gisela Block
- 30.01.2021
In Boyles neuestem Roman geht es um die Primatenforschung in den 70er Jahren. Im Mittelpunkt steht der Schimpanse Sam, dem seine Pfleger die Gebärdensprache beigebracht haben, und seine junge, schüchterne Pflegerin Aimee, die völlig in der Fürsorge für Sam aufgeht und eine intensive Beziehung zu ihm aufbaut.
Das geht auch alles gut, und selbst im Fernsehen hat Sam seine Auftritte, unter großem Applaus des Publikums, bis dann jedoch das öffentliche Interesse nach und nach abebbt. Außerdem wird Sam größer und schwerer, und die Pflege zunehmend schwieriger...
Boyle schreibt diesen Roman sowohl aus der Sicht Aimees, als auch aus der Sicht von Sam, wodurch der Leser einen tiefen Einblick in die Gefühlswelt des Schimpansen erhält.
Ein eindrucksvolles, berührendes Buch eines der besten zeitgenössischen Autoren Amerikas.