»Gardi beherrscht die Sprache nicht, er bespielt sie umwerfend Er varriiert nicht nur das Deutsche originell, die Handlung verarbeitet raffiniert deutsch-jüdische Geschichte. « (Eva Bucher, Die Zeit)
»Darf man das? Also, mit den Mitteln des gebrochenen Deutsch eines Arbeitsmigranten der deutschen Sprache deutsche Literatur verfassen? Klar, man darf alles, insbesondere wenn man es so gewitzt und kreativ wie Tomer Gardi macht. « (Ulrich Noller, WDR Funkhaus Europa)
»Unfassbar komisch, überraschend, voller Energie und stacheliger Gedanken. « (Silvia Feist, Emotion)
»Interessant ist die Leseerfahrung, die man macht: Anfangs muss man ständig laut lachen Dann ist man irgendwann drin und merkt gar nicht mehr, wie die Seiten vergehen. « (Doris Akrap, taz)
»Mit Broken German hat Gardi eine berührende Sprache gefunden. Er lässt die Frage nach dem Zuhause mal ganz anders erklingen. « (Inken Steen, Radio Bremen)
»Ein längst überfälliger Berlin-Roman, der das Bild dieser Stadt erweitert. Was die große Faszination des Buches ausmacht, ist die Lust am Spiel mit literarischen Formen, mit Konventionen, mit Details. Mal denkt man, man liest einen Krimi, dann hat man eine Mutter-Sohn-Geschichte vor sich, dann wieder Migrantenstories. Es hat mir großen Spaß gemacht. « (Thomas Böhm, Radioeins, Favoriten)
»Ein Parforceritt wider sämtliche Konventionen. « (Dennis Pohl, Spex)
»Das Deutsch von Broken German ist eine einzige Völkerverständigungsmaschine. Es ist in der Lage, das Disparate auf sich zu vereinen und dem Mythos von Babylon ein klein bisschen von seinem Schrecken zu nehmen. Dabei markiert das Buch die geschichtlichen Brüche des 20. Jahrhunderts und die ungelösten politischen Probleme des 21. exakt. « (Klaus Kastberger, Die Furche)
»Gardi ist literarisch mit allen Wassern gewaschen, sein Pidgin-Deutsch hat mehr mit Sprachreflexion zu tun als mit Straßenrapprosa. Migrationsnarrativ und Familiengeschichte die Mischung funktioniert. Gardi bringt Inhalt und Form mit Unterhaltungswert zusammen. « (Dominika Meindl, Falter)
»Sehr lässiges Deutsch, durch das seine Geschichte um einen Israeli in Berlin ruppig klingt wie ein mieser Morgen im grauen Reinickendorf, farbig wie ein Sprachengewirr im Internet-Café und witzig wie ein Abend mit Freunden. « (Hendrik Heinze, Bayerischer Rundfunk, B5 aktuell)