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Produktbild: Der dunkle Sommer | Vera Buck
Produktbild: Der dunkle Sommer | Vera Buck

Der dunkle Sommer

Nur einer weiß, was in jener Nacht geschah. | Thriller

(8 Bewertungen)15
100 Lesepunkte
eBook epub
9,99 €inkl. Mwst.
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Ein Haus in einem alten Geisterdorf in Italien, ein Traum, der zum Albtraum wird . . .
Der nervenaufreibende neue Pageturner von Vera Buck, «der Meisterin des Plot-Twists» Alltag eines Bestsellers
Ein Haus in Italien für einen Euro: Für die deutsche Architektin Tilda ist die verfallene Villa auf Sardinien ein Glücksgriff. Sie will alle Brücken hinter sich abbrechen und stürzt sich in die Renovierung. Doch die vermeintliche Idylle des verwinkelten Ortes trügt. Ist das Geisterdorf wirklich so verlassen, wie es den Anschein hat? Sonntags läuten die Glocken, und Unbekannte behaupten, ein Fluch liege auf Tildas Haus. Zusammen mit dem Journalisten Enzo, der die Geschichte des Dorfes erforscht, versucht Tilda herauszufinden, was hier geschehen ist. Doch der einzige Bewohner, der mehr weiß, ist der alte Silvio. Und der schweigt beharrlich. Als plötzlich Tildas jüngerer Bruder Nino vor ihrer Tür steht, lässt Tilda ihn zähneknirschend bei sich unterkommen. Er bringt Erinnerungen mit, die sie dringend vergessen will. Dann verschwindet Nino auf mysteriöse Weise. Getrieben von der verzweifelten Suche nach ihm offenbart sich Tilda und Enzo im schroffen Hinterland der Insel eine Wahrheit, die düsterer ist als jede Geistergeschichte - und die eng mit Tildas eigener Vergangenheit verwoben scheint.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. Mai 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
384
Dateigröße
8,08 MB
Autor/Autorin
Vera Buck
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783644023079

Portrait

Vera Buck

Vera Buck, geboren in Nordrhein-Westfalen, hat Journalistik, Europäische Literaturwissenschaft und Drehbuchschreiben quer durch Europa und auf Hawaii studiert. Für ihr Schreiben erhielt sie Stipendien und Auszeichnungen im In- und Ausland. Sowohl ihr Debütroman «Runa» als auch ihr erster Thriller «Wolfskinder» erhielten eine Nominierung für den renommierten Friedrich-Glauser-Preis. «Das Baumhaus» schaffte es auf die Bestsellerliste und war für den Crime Cologne nominiert. Heute lebt die Autorin in der Schweiz, wo sie bei mitunter halsbrecherischen Touren Inspiration für ihre Thriller findet.

Bewertungen

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Übersicht
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Zur Empfehlungsrangliste
Von Yolanda Hufschmid am 13.06.2025

Ein Sommer der unter die Haut geht

Mein 2. Buch von Vera Buck und auch hier bin ich wieder einmal begeistert. Tilda braucht eine Auszeit, flüchtet vor ihrer Vergangenheit nach Italien um ein Haus zu renovieren das sie für 1 Euro gekauft hat. Anfangs scheint sie in einem «Paradies» angekommen zu sein, doch schnell wird ihr klar, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt. Mit einem enorm spannenden Schreibstil hat mich dieses Buch ab der ersten Seite gepackt. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, wir lernen dadurch die Gedankenwelt der einzelnen Protagonisten kennen, die Handlungen werden dadurch noch authentischer. Das Buch spielt in der Vergangenheit und in der Gegenwart, ein gelungener Mix durch das Buch hinweg. Je näher wir der Wahrheit kommen, desto bedrückender und beängstigender wird die Atmosphäre. Ich hatte teilweise Gänsehaut und allein schon die Vorstellung in einem total abgelegenen Dorf zu leben, ist furchteinflössend. Vera hat ein grosses Talent verzwickte und clevere Pageturner umzusetzen. Durch die ständigen Wendungen, war mir bis zum Schluss nicht klar, was wirklich der Wahrheit entspricht und was nicht. Dadurch habe ich das Buch nicht zur Seite legen können, wollte unbedingt wissen wie es weitergeht und das Finale ist nochmal ganz anders als ich es erwartet habe. Grossartig! Ein erstklassiger Thriller, der nicht mehr loslässt und spannende Lesestunden verspricht.
Von antjemue am 10.06.2025

Nach einem etwas holprigen Start ein mich sehr fesselndes Leseerlebnis

Das Leben der deutschen Architektin Tilda hat sich drastisch verändert. Sie trauert und sehnt sich verzweifelt nach einem Neuanfang. Da erscheint ihr das Auffinden eines Zeitungsartikels im Arbeitszimmer ihres verstorbenen Vaters italienischer Herkunft wie ein Fingerzeig. Auf Sardinien, in einem verlassenen Dorf namens Botigalli, werden Häuser für einen Euro angeboten, um die Region neu zu beleben. Als einzige Interessentin bewegt sie gerade die Aussicht, ganz allein in diesem Dorf zu sein, dazu, eines dieser Häuser zu kaufen. So stürzt sie sich in die Renovierung des Hauses und hofft dadurch zu heilen. Allerdings geschehen schon kurz nach ihrer Ankunft unheimliche Dinge. So läutet am Sonntag plötzlich die Kirchenglocke und in ihrem Haus tauchen plötzlich Sachen auf, die vorher nicht dort waren. Als Tilda im Dorf auf Spurensuche geht, trifft sie auf den Journalisten Enzo. Von ihm erfährt sie, dass sie gar nicht die einzige Person ist, die im Dorf lebt und, dass in ihrem Haus vor vielen Jahren ein schreckliches Verbrechen geschah. Enzo versucht nun dieses aufzuklären, doch Silvio, der einzige sonst noch im Dorf lebende Zeitzeuge, schweigt dazu beharrlich. Plötzlich steht Tildas jüngerer Bruder Nino vor ihrer Tür und sie lässt ihn, da er nirgendwo anders hinkann, zähneknirschend bei ihr wohnen. Obwohl er Erinnerungen mitbringt, die sie eigentlich vergessen wollte, kommen sich die Geschwister näher als jemals zuvor. Als Nino dann auf mysteriöse Weise verschwindet, sucht sie ihn verzweifelt und kommt dabei einer düsteren Wahrheit auf die Spur, die tief in ihrer eigenen Vergangenheit wurzelt Als ich dieses Buch kürzlich entdeckte, reizten mich der Klappentext und die Tatsache, dass der Thriller von einer Autorin geschrieben wurde, von der ich bisher noch nichts gelesen hatte. Den Schreibstil empfand ich zwar als flüssig. Allerdings war für mich der Einstieg in die Geschichte etwas holprig und ich wurde erst nach ungefähr einem Viertel vollständig in ihren Bann gezogen. Ab da empfand ich dann jedoch eine permanente, teils sogar gruselige Grundspannung und wollte das Buch auch gar nicht mehr aus der Hand legen. Geschrieben ist es in der ersten Person aus den Perspektiven verschiedener Protagonisten. Eine davon beginnt weit in der Vergangenheit. Im mysteriösen Prolog wusste ich noch nicht, welcher ICH-Erzähler da berichtet. Die nächsten Kapitel sind dann zwar schon mit den Namen der Protagonisten überschrieben, da diese jedoch situationsbedingt erzählen, ich erst nach und nach mehr über sie erfuhr und es auch keine Zeitangaben in den Kapitelüberschriften gibt, brauchte ich ein Weilchen, um mich zurechtzufinden. Allerdings sehe ich das, im Nachgang betrachtet, als einen sehr cleveren Schachzug der Autorin. Denn nur so gelang es ihr, mich als durchaus aufmerksame Leserin im Prinzip von Anfang an auf richtig viele falsche Fährten zu schicken. So wurde ich im Laufe der Handlung immer wieder mit überraschenden Wendungen verblüfft und empfand diese dennoch als glaubhaft. Es gab zwar auch einiges, was ich durchaus auch vorhergesehen hatte. Im Endeffekt überwogen bei mir jedoch die Überraschungen. Am Ende blieben für mich keine Fragen mehr offen und im Nachwort konnte ich dann sogar noch lesen, dass die Inspiration Vera Bucks zu diesem Roman sogar auf wahren Begebenheiten beruhte, die sie meiner Meinung nach hervorragend mit Fiktivem glaubhaft verband. Insgesamt hat mir dieser Thriller doch sehr gut gefallen und ich werde sicher noch weitere Werke der Autorin lesen.