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Produktbild: Signorina Vivaldi | Verena Maatman
Produktbild: Signorina Vivaldi | Verena Maatman

Signorina Vivaldi

Das Waisenmädchen aus Venedig. Historischer Roman

(2 Bewertungen)15
30 Lesepunkte
eBook epub
2,99 €inkl. Mwst.
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Ein venezianisches Waisenmädchen im 18. Jahrhundert, das trotz aller Widrigkeiten eine steile Karriere zu einer gefeierten Violinvirtuosin macht - für alle LeserInnen von historischen Romanen und Künstlerbiografien
»Du hast die Gabe, mit deinem Spiel die Herzen der Menschen zu berühren, in ihnen Gefühle und Emotionen zu wecken, von denen viele vielleicht gar nicht ahnen, dass sie in ihnen schlummern. «
Venedig, Weihnachten 1702: Das Waisenmädchen Anna Maria wünscht sich vom Christkind Vater oder Mutter.
Kurz darauf geht ihr Wunsch in Erfüllung, als Antonio Vivaldi seinen Dienst als Maestro di violino im Waisenhaus antritt. Er entdeckt Anna Marias außergewöhnliche Musikalität und gibt ihr Geigenunterricht. Er behandelt sie mit so viel Liebe und Verständnis, als wäre sie seine eigene Tochter. Doch den Menschen um sie herum ist dies ein Dorn im Auge. Als Vivaldi infolge knapper finanzieller Mittel entlassen wird, bricht für Anna Maria eine Welt zusammen. Wird sich ihr Traum von einem Leben voller Musik trotzdem erfüllen?
»Die Musik lag während des Lesens in der Luft und Venedig ist vor meinem inneren Auge auferstanden. Ein historischer Roman voller Atmosphäre und Musik. « ((Leserstimme auf Netgalley))
»Verena Maatmann ist ein fesselnder historischer Roman gelungen. Zahlreiche historische Persönlichkeiten kreuzen unseren Weg. « ((Leserstimme auf Netgalley))

Produktdetails

Erscheinungsdatum
02. Dezember 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
420
Dateigröße
4,83 MB
Autor/Autorin
Verena Maatman
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783492988483

Portrait

Verena Maatman

Verena Maatman, geboren und aufgewachsen im Rheinland, ist Diplom-Übersetzerin für Italienisch, Französisch und Englisch. Nach ihrem Studium an der Universität Mainz arbeitete sie zunächst als Übersetzerin und Lektorin in Bonn und im norditalienischen Modena, heute ist sie im Sprachendienst eines Schweizer Unternehmens tätig. In ihrer Freizeit widmet sie sich dem Schreiben und der Musik und ist als Geigerin in mehreren Kammermusikensembles und Orchestern aktiv. Sie lebt mit ihrem Mann in der Bodensee-Region.

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Von buecherwurm_01 am 13.02.2022

Vom Waisenkind zur bewunderten Violinistin

Die Geschichte eines musikbegabten Waisenmädchens auf ihrem Weg zu einer bewundernswerten Karriere in Venedig. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts werden in Venedig Waisenhäuser eröffnet, um die Sterblichkeit von Säuglingen zu reduzieren. In einem dieser Häuser, dem Ospedale della Pietà, das Wert auf die musikalische Bildung der betreuten Mädchen legt, wächst Anna Maria auf. Schon früh wir­d ihr Talent auf der Geige entdeckt und gefördert. Als musikalischer Leiter fungiert der Komponist Antonio Vivaldi, der ihr den Weg zu einer beispiellosen Karriere ebnet, als Teil des Orchesters und als Solokünstlerin. Die Verschmelzung von Fiktion und Realität sind gut gelungen. Die Charaktere in diesem Buch sind absolut nachvollziehbar entwickelt; die Szenen rund um die Musik haben mir besonders gut gefallen. Die Geschichte passt hervorragend in die damalige Zeit. Der bildhafte Schreibstil der Autorin sorgt dafür, dass ich mich mitten ins Geschehen versetzt fühle. Die Entwicklung des kleinen, begabten Mädchens zur selbstbewussten Violinistin ist beeindruckend und authentisch beschrieben. Ihre Gefühlswelt ist zu jedem Zeitpunkt glaubhaft dargestellt. Die wenigen belegten Informationen zu Anna Maria dal Violin bieten der Autorin die Möglichkeit, aus einer tollen Vorlage diesen gut recherchierten und empfehlenswerten Roman zu entwickeln.
Von Kristall86 am 10.02.2022

Das war nix

Klappentext: Venedig, Weihnachten 1702: Das Waisenmädchen Anna Maria wünscht sich vom Christkind Vater oder Mutter. Kurz darauf geht ihr Wunsch in Erfüllung, als Antonio Vivaldi seinen Dienst als Maestro di violino im Waisenhaus antritt. Er entdeckt Anna Marias außergewöhnliche Musikalität und gibt ihr Geigenunterricht. Er behandelt sie mit so viel Liebe und Verständnis, als wäre sie seine eigene Tochter. Doch den Menschen um sie herum ist dies ein Dorn im Auge. Als Vivaldi infolge knapper finanzieller Mittel entlassen wird, bricht für Anna Maria eine Welt zusammen. Wird sich ihr Traum von einem Leben voller Musik trotzdem erfüllen? Autorin der Geschichte ist Verena Maatman. Gleich vorab sei gesagt, die Geschichte rund um Anna Maria ist bis zu einem gewissen Teil reine FiktionABERdie Kenner Vivaldis wissen, dass Don Antonio , wie Vivaldi gern im damaligen Mädchen-Waisenhaus (Ospedale della Pietà) genannt wurde, tatsächlich armen Waisen den Musikunterricht für Geige gelehrt hatte. Er war zu dem Zeitpunkt Kaplan und wurde auf Antrag eines anderen Komponisten Musiklehrer in eben diesem Mädchen-Waisenhausvieles ist überliefert, andere Geschichten sind tatsächlich belegt und große Schätze der Klassikwelt. Die Geschichte rund um Anna Maria lehnt sich zwar an eine überlieferte Geschichte an (Autor Tiziano Scarpa tat dies bereits im Buch Stabat Matar ), fällt aber bei so vielen Parts einfach durch. Einerseits ist die Sprache im Buch einfach zu einfach und zu modern an die jetzige Zeit angelehnt. Andererseits: wir Leser lernen nicht richtig viel von Anna Maria, denn es wiederholen sich einfach zu viele Parts der Story immer und immer wieder. Es fehlen ihre Emotionen und Gefühl, ihren Enthusiasmus. Man wartet regelrecht auf den großen Meister Vivaldi und wenn er dann erscheint, enttäuscht es ein wenig, denn so richtig groß, lässt in Maatman nicht werden. Die Geschichte ist einfach nicht bildhaft genug, es fehlt ihr an Geschichte , an, auch wenn es albern klingen mag, klassischen Tönen. Und das in der Geschichte die Ausrede genannt wird, Vivaldi sei auf Grund fehlender finanzieller Mittel entlassen worden, kenne ich anders. Vivaldi hat sich des Amtes selbst, aus gesundheitlichen Gründen, entzogen. Er hat selbst seine Priester-Karriere beendet weil es ihm gesundheitlich nicht mehr gut ging. Dies war der größte Schlag für den Maestro! Sie merken schon, in der Geschichte steckt Potential, denn Teile entstammen der Realität, aber wenn sie dann so in der Fiktion versinkt, stimmt mich das einfach müde und gelangweilt. 1 von 5 Sterne