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Apollonia: Saat des Bösen

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Frühlingshafte Temperaturen und mediterranes Essen im Kreise der Familie - so hatte Apollonia Seidel sich ihr Weihnachtsfest auf Mykonos vorgestellt. Stattdessen sitzt sie in dem kleinen verschneiten Wohlnitz bei Marc Arend und seinen Eltern fest.



Durch einen Zufall lernt sie die wohlhabende Hedwig Krenztal nebst Familie kennen und stößt bald auf einige Unstimmigkeiten. Als auch noch eine anonyme Blumenlieferung ins Haus kommt, beginnt sie zu forschen. Doch je tiefer Apollonia in die Familiengeschichte der Krenztals eindringt, desto gefährlicher wird es für sie. . .



Band 2 der vierteiligen Cosy-Krimi-Reihe.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
07. November 2014
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
143
Dateigröße
0,38 MB
Autor/Autorin
Verena Rot
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783000479359

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Von Bibliomarie am 10.04.2018

Cosy Crime

"Die Saat des Bösen" ist der zweite Teil einer auf vier Bände angelegten Cosy Crime Reihe. Obwohl sich die Rahmenhandlung über die ganze Reihe erstreckt, ist es in sich abgeschlossen. Apollonia, eine junge Frau hat erst vor kurzem einen schweren Schicksalsschlag erfahren. Ihre Eltern sind in ihrem Betrieb ermordet worden. Es gibt keinerlei Spuren und diese Ungewissheit machte Apollonia schwer zu schaffen. Bei einem Erholungsaufenthalt an der Küste lernt sie den Journalist Marc Arend kennen, der sie nach den Ferien zum Flughafen bringt. Apollonia möchte die Weihnachtstage bei ihrer Familie auf Mykonos verbringen. Doch schlechtes Wetter macht den Start unmöglich und Marc bietet Polly großzügig an, bei seinen Eltern zu übernachten und den nächsten Flug zu nehmen. Dort wird sie von der Mutter mit großer Neugierde und vom Vater mit unverhohlener Abneigung empfangen. Das geht soweit, dass Polly einen Aufenthalt in einer Pension vorzieht. Und dort wird sie, wie schon im letzten Band, mit einem Geheimnis konfrontiert. Polly ist eine junge, manchmal auch naive Frau, die fast zufällig über Ungereimtheiten stolpert und aus Neugierde zu schnüffeln beginnt. Ihre offene und freundliche Art macht es ihr leicht überall sofort Kontakte zu knüpfen und ihr Gegenüber zum Reden zu bringen. So stolpert Polly in eine gefährliche Falle. Die Krimis um Apollonia, genannt Polly, sind nett und abenteuerlich erzählt, sie erinnern mich ein wenig an die Blyton - Geschichten meiner Jugend. Das ist überhaupt nicht abwertend gemeint, sondern damit verbinde ich eine spannende Geschichte um ein Geheimnis, das am Ende aufgelöst wird. Wie es sich für ein Cosy Crime gehört, kommt das Buch auch ohne großes Blutvergießen und Gewaltszenen aus. Der nicht sehr umfangreiche Krimi ist unterhaltsam und liest sich flott. Die Figuren sind sympathisch beschrieben, könnten manchmal vielleicht etwas vielschichtiger angelegt sein. Geschickt hat Verena Rot die Handlung angelegt, dadurch wurde ich immer wieder auch mal in die falsche Richtung geschickt und die Spannung blieb lang erhalten. Eine sympathische Wohlfühl -Lektüre für zwischendurch, durch die Rahmenhandlung wird die Erwartung auf den Fortgang der Geschichte auch hoch gehalten.
Von LEXI am 24.03.2018

An einem Junitag im Jahre 1961¿

An einem Junitag im Jahre 1961 Apollonia "Polly" Seidels Plan, zu Weihnachten zu ihrer Familie in Mykonos zu fliegen, wird durch starke Schneefälle vereitelt. Spontan nimmt sie die Einladung von Marc an, sie in sein Elternhaus nach Wohlnitz zu begleiten. Polly verbringt den Abend bei den Arends und quartiert sich anschließend in einer Pension ein, während sie auf die Aufhebung des Flugverbots für Berlin-Schönefeld wartet. Als eine ältere Dame in der Kirche einen Schwächeanfall erleidet und beinahe stürzt, eilt die zufällig anwesende Apollonia ihr zu Hilfe. Diesem ungeplanten Zusammentreffen folgen mehrere Einladungen der dreiundsiebzigjährigen Hedwig Krenztal in ihre imposante Villa, wo Polly schließlich die restlichen Familienmitglieder der Krenztals sowie Hedwigs beste Freundin Heidrun Eckart kennenlernt. Heidrun entpuppt sich als warmherzige und lebensfrohe Dame, die Polly sofort herzlich zugetan ist. Eigenartige Blumenlieferungen mit kryptischen Botschaften ängstigen Hedwig, und es entsteht eine bedrohliche Atmosphäre in der Villa. Doch der mysteriöse Antagonist im Hintergrund geht kurz darauf noch einen Schritt weiter - und plötzlich scheint die heile Welt der schwerreichen Krenztals völlig aus den Fugen zu geraten. Im zweiten Band der Krimireihe um Apollonia Seidel ist Marc Arends Heimatort Wohlnitz Schauplatz der Handlung. Wie auch im Vorgängerband liegt das Hauptaugenmerk dieses "Cosy crimes" auf der Interaktion seiner handelnden Figuren. Man taucht rasch ins Geschehen ein, darf an der Seite der beiden Protagonisten Apollonia und Marc erneut die Bekanntschaft interessanter, teilweise entzückender und äußerst sympathischer Nebenfiguren machen. Als wichtigste Nebendarsteller fungieren die reiche alte Dame namens Hedwig Krenztal, ihre beiden Söhne Ulf und Robert, ihre Schwiegertochter Eva sowie Heidrun Eckart, mit der Hedwig eine lebenslange enge Freundschaft verbindet. Während mir die beiden älteren Damen sofort ans Herz gewachsen sind, war ich mir hinsichtlich der Motive und Handlungen der beiden Söhne zunächst etwas unsicher. Auch der für die Weihnachtsfeiertage engagierte Koch Christian Jäger war für mich ein unbekannter Nenner in diesem Spiel, das ich sehr lange Zeit nicht durchschaute. Ich muss sogar unumwunden zugeben, dass mich die Offenbarung der Identität des Antagonisten dieses Krimis vollkommen überraschte. Der Spannungsbogen in diesem zweiten Band ist aus meiner Sicht ungleich höher als bei seinem Vorgänger. Obgleich mir bereits der erste Band dieser Krimireihe sehr gut gefallen hat, wurde er meiner Meinung nach durch den Nachfolger "Saat des Bösen" noch übertroffen. Ich empfand diese Lektüre im wahrsten Sinne des Wortes als "Wohlfühl-Krimi", fühlte mich sehr gut unterhalten und tief ins Geschehen einbezogen. Die Suche nach den Hintergründen für die sich letztendlich überstürzenden Ereignisse in Kombination mit den liebevoll gezeichneten handelnden Figuren haben mir großes Lesevergnügen bereitet und ich blicke dem dritten Band bereits voller Vorfreude entgegen. "Apollonia - Saat des Bösen" ist ein hinreißender Cosy-Crime aus der Feder einer Autorin, deren Namen man sich als Liebhaber dieses Genres merken sollte.