Wissen managen - jetzt in der 4. , überarbeiteten und ergänzten Auflage - zeigt an Fallbeispielen aus namhaften Unternehmen (u. a. Hewlett-Packard, McKinsey, Wal Mart), wie der sinnvolle und innovative Einsatz von Wissen den Vorsprung von Spitzenunternehmen sichert. Intensiv vermitteln die Autoren das praktische Rüstzeug, mit dem sich betriebliches Wissen systematisieren, pflegen, verteilen und effizient nutzen läßt. Sie bieten Hilfestellungen z. B. für eine transparente Einbindung des Wissens ins Dokumentenmanagement oder die Koordination verstreuter Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in einer Wissensmatrix.
Mit neuen Fallbeispielen und aktuellen Untersuchungsergebnissen.
Inhaltsverzeichnis
1. Kapitel Herausforderung Wissensmanagement. - Manager entdecken Wissen. - Turbulenz statt Transparenz. - Bedrohung oder Chancen durch steigende Wissensintensität? . - Zusammenfassung. - Leitfragen. - 2. Kapitel Die Wissensbasis des Unternehmens. - Die Grundelemente der Wissensbasis. - Individuen und Kollektive bilden die Wissensbasis. - Wissensarbeiter als Hauptwertschöpfer. - Kollektive Fähigkeiten: Mehr als die Summe der Experten. - Die entscheidenden Begriffe. - Zusammenfassung. - Leitfragen. - 3. Kapitel Bausteine des Wissensmanagements. - Forderungen der Praxis: Pragmatisch, einfach, nutzbar. - Durch Action Research zum Wissensmanagement-Konzept. - Identifikation der wichtigsten Ansatzpunkte. - Pragmatische Bausteine des Wissensmanagements. - Wissensmanagement als Integrationsauftrag. - Zusammenfassung. - Leitfragen. - 4. Kapitel Wissensziele definieren. - Warum Wissensmanagement? . - Wissensziele auf verschiedenen Ebenen. - Warum ist unser Wissen wertvoll? . - Welches Wissen wollen Sie aufbauen? . - Die Übersetzung von Visionen ins Konkrete. - Fallstricke bei der Formulierung von Wissenszielen. - Zusammenfassung. - Leitfragen. - 5. Kapitel Wissen identifizieren. - Wenn das Unternehmen wüsste, was es weiß. - Die unbekannten Experten. - Kollektive Fähigkeiten sichtbar machen. - Wissen, was die anderen wissen. - Externe Wissensträger und -quellen. - Aufbau externer Netzwerke. - Das Internet: Universales Suchmedium? . - Wissenslücken. - Zusammenfassung. - Leitfragen. - 6. Kapitel Wissen erwerben. - Einkauf externer Experten. - Fremde Wissensbasen anzapfen. - Wissen der Stakeholder ins Unternehmen holen. - Erwerb von Wissensprodukten. - Zusammenfassung. - Leitfragen. - 7. Kapitel Wissen entwickeln. - Neues entsteht nicht nur in Forschungslabors. - Barrieren der Wissensentwicklung. - IndividuelleWissensentwicklung. - Kreativität versus systematisches Problemlosen. - Kontexte, welche das Neue ermöglichen. - Geburtshelfer des Neuen. - Aufbau von Routinen und Vertrauen. - Wie Wissen zwischen Individuen entsteht. - Hochleistungsteams und ihre Fähigkeiten. - Dem Neuen ein Zuhause geben. - Zusammenfassung. - Leitfragen. - 8. Kapitel Wissen (ver)teilen. - Die richtigen Rahmenbedingungen für Wissens(ver)teilung. - Hebeln durch Teilen. - Nicht jeder muss alles wissen. - Wissensmultiplikation. - Schaffung von Wissensnetzwerken. - Kontextsteuerung durch Infrastrukturgestaltung. - Wissens(ver)teilung organisatorisch unterstützen. - Wissens(ver)teilung über elektronische Netze. - Beispiel eines elektronischen Wissensnetzwerkes. - Das Potenzial hybrider Systeme. - Teilungsbereitschaft fördern. - Transfer von Best Practices Eine aktuelle Herausforderung. - Wissensteilung zwischen Mexiko und Deutschland. - Best-Practice-Transfer zwischen Thailand und Vietnam. - Communities of Practice. - Zusammenfassung. - Leitfragen. - 9. Kapitel Wissen nutzen. - Nutzungsbereitschaft fördern. - Der Wissensnutzer als Kunde. - Nutzungsorientierte Gestaltung von Arbeitssituationen. - Zusammenfassung. - Leitfragen. - 10. Kapitel Wissen bewahren. - Selegieren des Bewahrungswürdigen. - Das Speichern von Wissen. - Individuelle Bewahrung oder Wer weiß das noch? . - Die Bewahrung im kollektiven Gedächtnis. - Das elektronische Gedächtnis des Unternehmens. - Aktualisieren und erinnern. - Zusammenfassung. - Leitfragen. - 11. Kapitel Wissen bewerten. - Das Problem: Wie messe ich Wissen? . - Wichtiges wird nicht gemessen. - Das Falsche wird gemessen. - Wissensindikatoren. - Mehrdimensionale Wissensmessung. - Alternative Messmethoden. - Zusammenfassung. - Leitfragen. - 12. Kapitel Verankerung des Wissensmanagements. - Den richtigenEinstieg finden. - Die eigene Wissenskultur verstehen. - Innovative Wissensstrukturen und Wissenssysteme erproben. - Gesucht: Wissensmanager. - Wissensmanagement ganz persönlich umgesetzt. - Zusammenfassung. - Leitfragen. - 13. Kapitel Erfahrungen aus der praktischen Umsetzung: Wissensmanagement als Problem des Change Management. - Rollenverständnis der Wissensmanagement Verantwortlichen. - Taktik der Umsetzung. - 14. Kapitel Fangen Sie an! . - Anmerkungen. - Verzeichnis der Abbildungen. - Die Autoren. - Stichwortverzeichnis.