Noch nie wurde so offen über mentale Gesundheit gesprochen wie heute - vor allem in sozialen Medien. TikTok, Instagram & Co. prägen den Diskurs und bieten Raum für Austausch und Aufklärung. Doch zwischen persönlichen Einblicken, Influencer:innen und Aktivismus breiten sich auch problematische Entwicklungen wie Fehlinformationen, Selbstdiagnosen oder die Ästhetisierung psychischer Erkrankungen aus. Die Kommunikation wird schnell zur Gratwanderung zwischen Aufmerksamkeit und Kommerzialisierung oder Entstigmatisierung und Verharmlosung. Dieses essential gibt einen Überblick über zentrale Themen und Darstellungsformen von mentaler Gesundheit in sozialen Medien, beleuchtet Akteure und zeigt Chancen und Risiken auf.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autorin
Laura-Maria Altendorfer ist Professorin für Journalismus mit Schwerpunkt digitale Kommunikation an der IU Internationale Hochschule und leitet den Studiengang Journalismus. In ihrer Forschung beschäftigt sich die Kommunikationswissenschaftlerin und Psychologin mit digitaler Kommunikation, neuen Medien und Technologien.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung. - Soziale Medien als Plattform für mentale Gesundheit: Darstellung und Themen. - Die Akteure im Social Media-Diskurs über mentale Gesundheit. - Herausforderungen und Kontroversen. - Fazit.
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