Wenn Zwänge das Leben einengen
Zwangsgedanken und Zwangshandlungen können das Leben völlig lähmen oder ersticken. Von Angst- oder Ekelgefühlen getrieben, sieht sich der Betroffene gezwungen, die schrecklichsten Gedanken zu denken oder die unsinnigsten Handlungen auszuführen. So kommt es zu endlosen oder zeitraubenden Kontrollen, etwa ob die elektrischen Geräte ausgeschaltet sind. Oder der Betroffene verbringt sehr viel Zeit damit, seine Hände von vermeintlich gefährlichen Bakterien zu befreien.
Ursachen, Behandlungsmethoden und Möglichkeiten der Selbsthilfe
Die Autoren zeigen in ihrem Buch,
- wie Zwangserkrankungen entstehen,
- welche Formen von Zwangserkrankungen es gibt,
- welche Möglichkeiten die moderne Psychotherapie bietet, sich allein oder mit Unterstützung eines Therapeuten von diesen lästigen Ritualen zu befreien,
- wie man als Angehöriger seinem Partner helfen kann.
Geschrieben für Zwangskranke und ihreAngehörigen, für Therapeuten und Berater, die dieses Buch ihren Klienten empfehlen können, sowie für alle Interessierte.
Der Klassiker für Betroffene - erweitert und mit neuen Übungen
Inhaltsverzeichnis
1 Die Zwangsstörungen. - 2 Selbsthilfe und Psychotherapie bei Zwangsstörungen. -3 Das Unvollständigkeitsgefühl. - 4 Kontrollieren und absichern. - 5 Trödelzwang oder zwanghafte Langsamkeit. - 6 Sammeln, stapeln, horten. - 7 Berührungsängste und Waschzwänge. - 8 Zwangsgedanken. - 9 Zwanghaftes Grübeln. - 10 Zwanghaft-skrupelhaftes Gewissen. - 11 Magisches Denken und Handeln. - 12 Der Betroffene im Umgang mit der Zwangserkrankung. - 13 Die Angehörigen im Umgang mit den Zwangskranken.
. . . An sich positiv sind die zahlreichen Tipps und Übungen zur Selbsthilfe. . . . bietet es einen guten Einblick in das Erleben von Zwangsgestörten und kann als Anstoß zu einer professionellen Therapie betrachtet werden. (Sandra Fuchs, in: Psychologie FoxBlog, sanfuchs1979. wordpress. com, 26. April 2016)
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