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Produktbild: Descartes | Ernst Cassirer
Produktbild: Descartes | Ernst Cassirer

Descartes

Lehre - Persönlichkeit - Wirkung

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Die Nachzeichnung der Verschmelzung von Leben und Lehre im Wirken des großen Philosophen ist für Cassirer eine zentrale ideengeschichtliche Aufgabe, denn: "Descartes gehört zu jenen Denkern, bei denen Leben und Werk in völligem Einklang miteinander stehen. Der Gedanke selbst ist es, der hier das Leben formt und der seinen Inhalt und seine Eigenart bestimmt." Und die Auseinandersetzung mit Descartes' Leben und Leistung "führt wie von selbst und mit sachlicher Notwendigkeit zu [. . .] einer allgemeinen Bestimmung dessen, was man als die Aufgabe und das Wesen der Philosophie versteht."
In Teil I seines 1939 im Exil erschienenen Descartes-Buches beschreibt Cassirer den Rang und die zeitbedingte Grenze der theoretischen Leistung, in Teil II die Stellung Descartes' in seinem Jahrhundert unter besonderer Betonung der praktischen Vernunft Descartes', seiner Ethik.

Inhaltsverzeichnis

1;Inhaltsverzeichnis;5 2;Einleitung. Von Rainer A. Bast;7 3;Zur vorliegenden Edition;51 4;Ernst Cassirer: Descartes;57 4.1;TEIL I: Grundprobleme des Cartesianismus;59 4.1.1;Descartes' Wahrheitsbegriff;61 4.1.2;Die Idee der ,Einheit der Wissenschaft' in der Philosophie Descartes;91 4.2;TEIL II: Descartes und sein Jahrhundert;121 4.2.1;Descartes und Corneille;123 4.2.2;Descartes' ,Recherche de la Vérité par la lumière naturelle';170 4.2.3;Descartes und Königin Christina von Schweden. Eine Studie zur Geistesgeschichte des 17. Jahrhunderts;229 4.2.3.1;1. Das Verhältnis von Descartes und Königin Christina als geistesgeschichtliches Problem;229 4.2.3.2;2. Der ,universale Theismus' und das Problem der natürlichen Religion im 17. Jahrhundert;237 4.2.3.3;3. Die Renaissance des Stoizismus in der Ethik des 16. und 17. Jahrhunderts;267 4.2.3.4;4. Descartes' Affektenlehre und ihre geistesgeschichtliche Bedeutung;289 4.2.3.5;5. Königin Christina und das heroische Ideal des 17. Jahrhunderts;303 5;Anmerkungen;331 6;Textänderungen gegenüber den deutschsprachigen Erstdrucken;361 7;Anmerkungen des Herausgebers;369 8;Literaturverzeichnis;373 9;Sach- und Begriffsregister;387 10;Personenregister;389


Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Januar 1995
Sprache
deutsch
Auflage
Unverändertes eBook der 1. Auflage von 1995
Seitenanzahl
340
Dateigröße
26,03 MB
Reihe
Philosophische Bibliothek
Autor/Autorin
Ernst Cassirer
Herausgegeben von
Rainer A. Bast
Vorwort
Rainer A. Bast
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
PDF
ISBN
9783787325979

Portrait

Ernst Cassirer

Ernst Cassirer wird 1874 in Breslau geboren. Er studiert Jura, Literatur und Philosophie in Berlin, wechselt aber dann nach Marburg und schließt sich der Marburger Schule des Neukantianismus an. 1899 erfolgt die Promotion mit einer Schrift über Descartes bei Paul Natorp. Nach seiner Habilitation 1906 hält Cassirer als Privatdozent Lehrveranstaltungen in Berlin und folgt dann 1919 einem Ruf an die neugegründete Universität in Hamburg. Hier kommt es zu einer außerordentlich fruchtbaren Zusammenarbeit mit der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg, in der der Grundstein für die Entwicklung seines Hauptwerkes Die Philosophie der symbolischen Formen gelegt wird. In diesem dreibändigen Werk (1923-29) wird der Entwurf einer systematischen Philosophie der Kultur unternommen. Dem Begriff der symbolischen Formen, in denen sich menschliches Erleben mit Hilfe z. B. von Sprache, Kunst, Mythen oder Wissenschaft ausdrückt, kommt dabei die Funktion zu, einen geistigen Bedeutungsgehalt mit einem sinnlichen Zeichen zu verknüpfen. Kultur ist in diesem Zusammenhang die Sinnschöpfung des Menschen durch Symbole, was dem Umstand Rechnung trägt, daß es auch primitivere Formen der Welterkenntnis gibt. 1933 emigriert Ernst Cassirer über England nach Schweden und nimmt die schwedische Staatsbürgerschaft an. Acht Jahre später übersiedelt er mit seiner Frau und drei Kindern nach Amerika, wo er bis zu seinem Tod 1945 verschiedene Lehrtätigkeiten ausübt.

Pressestimmen

»Descartes wird nicht aus seinem Umfeld herausgehoben und ikonenhaft präsentiert, sondern umgekehrt versucht Cassirer anhand der ideen- und problemgeschichtlichen Lektüre Descartes' die historische Substanz des Zeitalters (266) zu bestimmen. So entsteht neben der Darstellung Descarte's zugleich ein Panorama der geistigen Kultur des 17. Jahrhunderts. [ ] Wie Rainer A. Bast in seiner präzisen uns sehr nützlichen Einleitung hervorhebt, hat sich Cassirer sein gesamtes akademisches Leben über mit der cartesischen Philosophie beschäftigt [. . .]. «
Jürgen Goldstein, Philosophischer Literaturanzeiger 54/2001/1

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