Larissa Pfaller geht derFrage nach, warum moderne Anti-Aging-Maßnahmen trotz fehlender medizinischerEvidenz eine stabile Anwender- und Anhängerschaft finden. Dabei führt sie dieAnziehungskraft und Attraktivität des Anti-Agings auf eine symbolischeWirkmacht zurück, die weit über eine rein medizinische Wirksamkeit hinausweist.Die Autorin rekonstruiert, welchen Stellenwert Anti-Aging-Praktiken in derBiographie der AnwenderInnen einnehmen, wie diese sinnhaft in den gelebtenAlltag integriert werden und diesen mitstrukturieren, welche Werte damitverknüpft sind und wie sich dies im Leben der AnwenderInnen schließlich zueiner stimmigen Form der Lebensführung zusammenfügt.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die AutorIn
Larissa Pfallerist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie derFriedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
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