
Die Ambivalenz des Begriffs sozialer Reproduktion nimmt der vorliegende Band als Ausgangspunkt für die Analyse von Männlichkeiten in Geschichte und Gegenwart. Fokussiert werden gesellschaftliche Verhältnisse, in denen Männlichkeiten permanent ritualisiert und alltäglich hergestellt werden. Der Blick auf die Verschränkungen von Männlichkeiten und Reproduktion eröffnet einen inter- und transdisziplinären Zugriff und zeigt neue methodologische Perspektiven auf.
Inhaltsverzeichnis
Narrative Strategien der Reproduktion von Männlichkeit. - Reproduktionsarbeit und neue Männlichkeit. - Selbstreproduktion männlicher Kollektividentitäten. - Reproduktion männlicher Machtverhältnisse im Netz und in den neuen Medien.
. . . ist der Band
uneingeschränkt zur Lektüre zu empfehlen und stellt einen wichtigen Beitrag für
eine kritische Perspektive auf Männlichkeiten dar. (Stefan Sulzenbacher, in: Femina Politica, Jg. 24, Heft 2, 2015)
Fokus auf im weiteren Sinne historische Gegenstände und Materialitäten begrüßenswert . . . neue und überraschende Zugänge zu den zentralen Themenkomplexen . . . liefert insgesamt viele Anregungen und Perspektiven und ist vor allem für Personen, die grundlegende Kenntnisse der Geschlechterforschung besitzen, eine interessante Lektüre, die es erlaubt, aktuelle Forschungslinien, Felder und Perspektiven kennenzulernen und bei Bedarf zu vertiefen. (Klemens Ketelhut, in: Erziehungswissenschaftliche Revue EWR, klinkhardt. de, Jg. 14, Heft 4, Juli-August 2015)
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