In zahlreichen Alltagsfragen gilt wissenschaftliches Wissen als zentrale Bezugsgröße. Zugleich ist es jedoch oft umstritten und somit eine wenig alltagstaugliche Ressource. Im Rückgriff auf digitale Medien machen einige Laien deshalb ihr Leben zum Labor und stellen so etwa in Gesundheits- oder Umweltfragen sukzessiv ein experimentelles Wissen zur eigenen Alltagsbewältigung her. Diese reflexive Selbstverwissenschaftlichung unterzieht Nicole Zillien auf erkenntnistheoretischer Grundlage am Beispiel der digitalen Selbstvermessung einer empirischen Analyse.
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