Portale haben sich zur zentralen Benutzerschnittstelle in Unternehmen entwickelt. Prozessportale führen diesen Integrationsgedanken weiter, indem sie inner- und überbetriebliche Applikationen verbinden und dadurch ihren Nutzern einen rollenbasierten Zugriff auf prozessrelevante Informationen gewähren. Voraussetzung hierfür ist ein Integrationsansatz, der über die reine Einbindung von HTML-Elementen in einer Webseite hinausgeht und eine prozessorientierte Bündelung von semantisch abgestimmten Applikationsbausteinen erlaubt. Das Buch zeigt, welche Bausteine ein hierfür geeignetes Architektur- und Integrationsmodell beinhaltet, wie verschiedene Unternehmen dieses Modell umgesetzt haben und welchen Nutzen sie dabei realisieren konnten.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung. - 1. 1 Vernetzung mit Kunden und Lieferanten als unternehmerische Herausforderung. - 1. 2 Ziele und Nutzen dieses Buches. - 1. 3 Adressaten und Anwendungsfelder des Buches. - 1. 4 Aufbau des Buches. - 2 Grundlagen. - 2. 1 Prozessportale und Business. - 2. 2 Architektur zur Entwicklung von Prozessportalen. - 2. 3 Methode zur Entwicklung von Prozessportalen. - 2. 4 Zusammenfassung. - 3 Informationssystemarchitektur für Prozessportale. - 3. 1 Ansätze zur Informationssystemarchitektur. - 3. 2 Gestaltungselemente. - 3. 3 Integrationsmuster. - 3. 4 Umsetzung, Fallbeispiel und Potentiale bei Robert Bosch. - 3. 5 Zusammenfassung. - 4 Applikationsarchitektur für Prozessportale. - 4. 1 Ansätze zur Applikationsarchitektur. - 4. 2 Gestaltungselemente. - 4. 3 Entwicklung einer Portalarchitektur bei der Automobil Group. - 4. 4 Zusammenfassung. - 5 Integrationsarchitektur für Prozessportale. - 5. 1 Ansätze zur Integrationsarchitektur. - 5. 2 Gestaltungselemente. - 5. 3 Präsentationsintegration über Portlets. - 5. 4 Funktionsintegration über Web-Services. - 5. 5 Datenintegration über Enterprise Application Integration-Systeme. - 5. 6 Entwicklung einer Integrationsarchitektur für Portale. - 5. 7 Fallbeispiel EAI bei Robert Bosch. - 5. 8 Zusammenfassung. - 6 Zusammenfassung und Ausblick. - 6. 1 Zusammenfassung. - 6. 2 Ausblick. - 6. 3 Konsequenzen. - Anhang A IS-Architekturen von Softwareanbietern. - Anhang A. 1 IBM Websphere. - Anhang A. 2 Oracle - Information Architecture. - Anhang A. 3 SAP - mySAP. com. - Anhang B Portalarchitekturen aus der Literatur. - Anhang B. 1 Corporate Portal von [Röhricht/Schlögel 2001]. - Anhang B. 2 Enterprise Portal von [Bristow et al. 2001 ]. - Anhang B. 3 Corporate Portal Framework von [Davydov 2001]. - Anhang B. 4 Uberportal von [Phifer 2001a]. - Anhang B. 5 Process Portal Architecture von[Walker/Wilkoff 2002]. - Anhang C Portalarchitekturen von Softwareanbietern. - Anhang C. 1 IBM WebSphere Portal Server 4. 1. - Anhang C. 2 Plumtree Corporate Portal 4. 5. - Anhang C. 3 SAP Enterprise Unification Portal 6. 0. - Anhang C. 4 TIBCO ActivePortal 3. 5. - Anhang D Methodenvergleich Portalarchitektur. - Anhang D. 1 Implementierung von Unternehmensportalen. - Anhang D. 2 Extranet Development Lifecycle. - Anhang D. 3 Engineering Enterprise Portals Framework. - Anhang D. 4 Methode zur Konzeption von Intranets. - Anhang D. 5 Roadmap für E-Business-Lösungen. - Anhang E EAI-Systeme. - Anhang E. 1 WebLogic Integration von BEA Systems. - Anhang E. 2 InterChange Server von IBM CrossWorlds. - Anhang E. 3 Integration Broker Software von Mercator Software. - Anhang E. 4 Geneva Enterprise Integrator con Level 8 Systems. - Anhang F Methodenvergleich Portalintegration. - Anhang F. 1 Überbetriebliche Kopplungsarchitektur. - Anhang F. 2 Vorgehensweise bei EAI-Projekten. - Anhang F. 3 4D Methodology. - Abkürzungen. - Literatur.