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Produktbild: Ein Ort der sich Zuhause nennt | Astrid Ruppert
Produktbild: Ein Ort der sich Zuhause nennt | Astrid Ruppert

Ein Ort der sich Zuhause nennt

Lesung

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165 Lesepunkte
Hörbuch CD
16,51 €inkl. Mwst.
Zustellung: Do, 18.09. - Sa, 20.09.
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Am 30. Geburtstag von Maya Winter platzt ein fremder Mann in die Familienfeier und begrüßt Mayas Großmutter Charlotte mit den Worten: "Hallo Lotte, ich bin's, der Muck." Die 90-jährige Dame erleidet einen Schwächeanfall. Wer ist dieser Mann, von dem Charlottes Tochter Paula und ihre Enkelin noch nie gehört haben? Charlotte hat nie darüber gesprochen, was sie als junge Frau während der NS-Zeit gemacht hat. Warum wollte sie nie zurück in ihr Heimatdorf, zu ihrer Mutter Lisette? Was ist damals passiert? Endlich bricht sie ihr Schweigen und erzählt von damals, von ihrer tragischen Liebe zu Paul, dem Widerstandskämpfer, und von dem größten Verlust ihres Lebens, der sie für immer verändert hat. Und Paula und Maya beginnen zu verstehen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. November 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
2
Laufzeit
700 Minuten
Reihe
Die Winter-Frauen-Trilogie, 3
Autor/Autorin
Astrid Ruppert
Herausgegeben von
United Soft Media Verlag GmbH
Sprecher/Sprecherin
Stephanie Kellner
Verlag/Hersteller
Produktart
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
Gewicht
80 g
Größe (L/B/H)
139/136/7 mm
Sonstiges
Jewelcase
GTIN
9783803292704

Portrait

Astrid Ruppert

Astrid Ruppert, die nach ihrem Literaturstudium lange Zeit als Dramaturgin und Producerin für das Fernsehen arbeitete, fing an zu schreiben, als sie für längere Zeit das Bett hüten musste. Erst durch diese unfreiwillige Auszeit aus einem durchgetakteten Leben erinnerte sie sich wieder daran, dass sie doch eigentlich schon als Kind davon geträumt hat, Schriftstellerin zu werden. Ihr erster Roman, die Weihnachtsgeschichte Obendrüber da schneit es, erschien ungefähr drei Jahre später. Seitdem weiß sie, dass es nie zu spät ist, sich langgehegte, fast vergessene Träume zu erfüllen. Inzwischen hat sie ihre Stadtwohnung und Arbeitsstelle gekündigt, und lebt als freischaffende Schriftstellerin und Drehbuchautorin auf dem Land, wo sie sich einen weiteren Traum verwirklicht hat: Ein eigener Garten, in dem sie gerne schreibt, wenn das Wetter es erlaubt... Seit 2015 engagiert sie sich ehrenamtlich für Geflüchtete, weil sie davon überzeugt ist, dass die Erde allen Menschen gleichermaßen gehört und man sich gemeinsam auf ihr arrangieren kann.

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon engineerwife am 04.08.2023
Hier sind sie wieder, die Winterfrauen, die sich gerne immer mal wieder selbst und gegenseitig im Weg stehen. Dieser leider schon letzte Teil der Trilogie rückt das Leben von Maya aber vor allen Dingen das von Mayas Großmutter Charlotte in den Vordergrund. Während diese sich nach einem erlittenen Schwächeanfall langsam wieder ins Leben zurückkämpft, beginnt sie sich gleichzeitig ganz vorsichtig zu öffnen und ihre eigene Vergangenheit zu offenbaren, die eine Lotte ans Licht bringt, die mit ihrem Mut aber auch ihrem ewigen Schuldkomplex ihresgleichen sucht. Ganz langsam enthüllt sich eine Geschichte rund um den Widerstand während des Zweiten Weltkriegs aber auch rund um die verlorene Liebe, die der Tochter Paula und Enkelin Maya schließlich die Tränen in die Augen treibt. Haben die Beiden Charlotte wirklich so falsch eingeschätzt über all die langen Jahre? Und auch Maya versucht ihre Ängste zu überwinden und ihren Platz im Leben zu finden. Ob er an der Seite von Lukas ist? In ¿Ein Ort, der sich zu Hause nennt¿ verbinden sich nun alle losen Enden zu einem wunderbaren Ganzen, das viele Unklarheiten beseitigt, Streitigkeiten schlichtet und Vertrauen schaffen lässt. Eines kann es jedoch nicht, nämlich den Winterfrauen ihre verlorenen Lieben zurückzubringen. Sie müssen lernen, sich damit auseinander zu setzen, das Schweigen zu brechen und wieder Freude am hier und jetzt zu finden, denn keiner weiß, was die Zukunft für sie bereithalten wird.Wie schon bei den ersten beiden Teilen konnte ich mich auch im dritten Band an der schönen Sprache und dem sehr bildhaften und eindringlichen Schreibstil der Autorin erfreuen. Gesprochen wird das Hörbuch, wie schon die Vorgänger, von Stephanie Keller, die wieder eine Glanzleistung hingelegt hat. Von mir gibt es eine uneingeschränkte Lese- bzw. Hörempfehlung verbunden natürlich mit fünf blinkenden Sternen. Im Internet habe ich diese Aussage gefunden: »Die Autorin ist ein Ausnahmetalent unter Deutschlands Schriftstellerinnen.« Das kann ich absolut unterschreiben!!! 
LovelyBooks-BewertungVon fredhel am 11.01.2022
Ohne Schwierigkeiten findet man sich in die Welt der Winterfrauen hinein. Eine Kenntnis der beiden Vorgängerbände ist gänzlich unnötig. Man bedauert es höchstens, dass man noch nicht eher von Lisette / Charlotte / Paula und Maya gehört hat.Die Geschichte handelt in erster Linie von Charlotte, die ihrer Tochter Paula und Enkelin Maya zeitlebens als genügsame, fast schon strenge Frau vorgekommen ist. Ein Schwächeanfall samt Krankenhausaufenthalt führt endlich dazu, dass alle offen miteinander reden. Sie hatten alle ein falsches Bild von Oma Charlotte, die im 2. Weltkrieg mutig gehandelt und Schlimmes erlebt hat. Ihre Erlebnisse konnte sie nur verkraften, weil sie alles tief in sich verschlossen hat. Dieser Roman ist so vielschichtig.Er ist unter anderem eine Geschichte über das Schweigen, wann es Leben rettet, wann es Beziehungen zerstört.Er ist eine Geschichte über die Angst, wann sie vernünftig ist, wann sie das Glücklichsein verhindert.Vor allem aber ist es eine Geschichte von drei (vier) wunderbaren Frauen, die so unterschiedlich sind, doch auch sehr eng zusammengehören.Man mag nicht aufhören zu lesen. Vielleicht ist es da ein kleiner Trost, dass es ja noch zwei frühere Bücher gibt, in denen man alle Frauen wiedersehen kann.