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Produktbild: Mameleben | Michel Bergmann
Produktbild: Mameleben | Michel Bergmann

Mameleben

oder das gestohlene Glück

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Großartig und nervtötend, liebevoll und erdrückend, aufopfernd, aber auch übergriffig Michel Bergmann liebt seine Mutter Charlotte und hält sie manchmal nicht aus. Er erzählt in diesem Buch, in dem er nichts und niemanden schont, die Geschichte dieser eigenwilligen, starken Frau: ihre Vertreibung aus Deutschland, der Verlust fast der gesamten Familie, das Glück, ihren künftigen Ehemann wiederzufinden, und dennoch ein Schicksal, bei dem sie allzu oft ganz auf sich allein gestellt ist.
Das Lied »A Jiddische Mame« wird gesungen von Vivian Kanner.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
22. Februar 2023
Sprache
deutsch
Untertitel
oder das gestohlene Glück. Laufzeit ca. 332 Minuten. Dateigröße in MByte: 250.
Ausgabe
Ungekürzt
Dateigröße
249,87 MB
Laufzeit
332 Minuten
Autor/Autorin
Michel Bergmann
Sprecher/Sprecherin
Michel Bergmann
Verlag/Hersteller
Family Sharing
Ja
Produktart
MP3 format
Dateiformat
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
GTIN
9783257694888

Portrait

Michel Bergmann

Michel Bergmann wurde 1945 als Kind internierter jüdischer Flüchtlinge in Riehen bei Basel geboren. Seine frühe Kindheit verbrachte er in Paris, seine Jugend in Frankfurt a. M. Nach dem Studium arbeitete er als Journalist, unter anderem bei der Frankfurter Rundschau , später als Regisseur und Produzent, ab 1990 auch als Drehbuchautor (u. a. Otto Der Katastrofenfilm , Es war einmal in Deutschland . . . ). 2010 erschien sein erster Roman Die Teilacher , dem bislang acht weitere Bücher folgten. Michel Bergmann starb 2025 in Berlin.

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Von Christiane Fi am 25.09.2023

Sehr zu empfehlen!

MAMELEBEN oder das gestohlene Glück Michel Bergmann Sprecher: Michel Bergmann Michel Bergmann erzählt auf eindringliche Weise über das Leben seiner Mame Mutter. Wie sie den Holocaust überlebte, fast alle Angehörigen im Krieg verlor und auf vieles in ihrem Leben verzichtete, bis hin zu ihrem Tod. Sie war eine stolze und eigenwillige Frau; eine Frau mit Ecken und Kanten, die sich zum Alter nicht abschliffen, sondern noch kantiger wurden. Eine Frau, die es verstand, andere zu manipulieren und ihrem Sohn ständig ein schlechtes Gewissen einzureden: Du rufst zu selten an, du besuchst mich nie. Und wenn er seine Mutter abholte und sie in die Provence mitnahm, dann war es zu heiß, zu kalt, das Bett zu weich oder zu hart. Es wurde nur gemeckert - es war Charlotte Bergmann nie recht. Schuld waren immer die anderen: Und dafür habe ich den Krieg überlebt? Da überlebt man und so dankst du es mir! Andere außenstehende Menschen schätzten sie sehr: So kultiviert und gebildet", freundlich und selbstlos". Aber es gab auch wunderbare Seiten an Mame zu entdecken: Wie sie ganz spontan und herzlich das Kind aus der ersten Ehe ihres Mannes aufnahm - auch als Geschäftsfrau war sie unübertroffen. Ein wirklich rührendes Buch mit einem schönen Ende, das Michel Bergmann geschrieben hat. Zu guter Letzt muss er wahrscheinlich selbst entscheiden, ob es immer Mutterliebe war, die Charlotte Mame" Bergmann ihm gegeben hat. Fazit: Wunderbare Reflexion einer Mutter-Sohn-Beziehung. Sehr hörens-/lesenswert. 5/ 5
Michel Bergmann: Mameleben bei hugendubel.de