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Produktbild: Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter | Anna Perbandt
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Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter

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Ihr Weg scheint vorgezeichnet, doch vier Freundinnen versuchen mit Hilfe ihrer engagierten Lehrerin ihr persönliches Glück zu finden.

Im renommierten Pensionat am Holstentor lernen die Höheren Töchter Lübecks, was von ihnen erwartet wird. Doch die Jahrhundertwende bringt Veränderungen. Vor allem die temperamentvolle Grafentochter Nora begehrt auf gegen das gesellschaftliche Korsett. Zusammen mit ihren Freundinnen - Kaufmannstochter Agnes, Senatorentochter Lotte und Stipendiatin Fanny - genießt sie das unbeschwerte Pensionatsleben, bevor sich ihr Schicksal entscheidet. Eine Vertraute finden die Mädchen in der jungen Lehrerin Gesche Petersen, die sie in ihrem Wunsch nach Bildung und Selbstbestimmung bestärkt. Doch als Gesche sich in Noras Bruder Henry verliebt, stößt sie selbst an Grenzen. Eine Verbindung mit dem jungen Grafen scheint undenkbar. Auch Noras Freundschaft zu dem jungen Hafenarbeiter Karl sprengt die Konventionen . . .

Band 2 der Reihe erscheint im Herbst 23.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. Juni 2023
Sprache
deutsch
Ausgabe
Ungekürzt
Dateigröße
549,71 MB
Laufzeit
658 Minuten
Reihe
Die Holstentor-Reihe, 1
Autor/Autorin
Anna Perbandt
Sprecher/Sprecherin
Jana Kozewa
Verlag/Hersteller
Family Sharing
Ja
Produktart
MP3 format
Dateiformat
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
GTIN
9783732406692

Bewertungen

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Von fredfred am 02.08.2023

Backfische

Das Cover mit der historischen Fotografie stimmt den Leser schon auf Ort und Zeit der Handlung ein: Lübeck zur Jahrhundertwende. Es ist eine Ära der strengen Konventionen, ganz besonders für die Frauen. Selbst in den sogenannten besseren Kreisen wurde ihnen nur ein Minimum an Bildung zuteil. In erster Linie sollten sie zu gut funktionierenden Hausfrauen und Müttern erzogen werden. Dieses Schicksal ist auch für die vier jungen Damen im Lübecker Mädchenpensionat am Holstentor vorgesehen. Etwas Wind in die angestaubte Schulstube bringt die junge Lehrerin Gesche hinein, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten ihre Schülerinnen unterstützt und fördert. Zu Nora hat sie eine ganz besondere Bindung, denn Gesche liebt Noras Bruder und Nora liebt den Stallknecht. Beides Beziehungen, die für die damaligen gesellschaftlichen Verhältnisse undenkbar waren. Die Autorin beschreibt sehr lebhaft, was die jungen Frauen erleben, aber auch, was sie erdulden müssen. Vieles kann man sich heutzutage gar nicht mehr vorstellen, darum ist es eigentlich auch wichtig, dass einem diese strengen Zeiten noch einmal per Buch vor Augen geführt werden. Erst recht, wenn, wie in diesem Fall, die Personen so hautnah beschrieben werden und zugleich auch sehr sympathisch sind. Natürlich liegt auf allem ein Hauch von Kitsch, aber egal, die Liebesromanzen sind einfach nett zu lesen und auch ansonsten machen 'Die Frühlingstöchter' neugierig auf eine Fortsetzung. Hoffentlich wird das nächste Hörbuch auch wieder von Jana Kozewa vorgetragen. Sie hat eine angenehme Stimme und liest sehr lebendig.
Von DoraLupin am 29.06.2023

War mir zu liebeslastig

Ich lese sehr gerne historische Romane und wollte deshalb auch unbedingt erfahren was es mit dieser Geschichte rund um das Pensionat auf sich hat! Ich war sehr auf den Inhalt gespannt aber es war nicht ganz dass, was ich mir erwartet hatte. In der Geschichte geht es um die temperamentvolle Grafentochter Nora, die neu ins Pensionat am Holstentor kommt, an der die Höheren Töchter Lübecks, lernen dürfen. Dort trifft sie auf die Kaufmannstochter Agnes, Senatorentochter Lotte und Stipendiatin Fanny. Eine Vertraute finden die Mädchen außerdem in der jungen Lehrerin Gesche Petersen. Gesche verliebt sich nach und nach in Noras Bruder Henry und stößt selbst an Grenzen, denn eine Verbindung mit dem jungen Grafen scheint undenkbar... In die Handlung habe ich ohne Probleme hineingefunden, denn der Schreibstil passt super zum Genre, ist schön bildlich und flüssig zu lesen. Die vier Mädchen nebst Lehrerin sind zudem interessant beschrieben, wenn auch sehr unterschiedlich vom Charakter. Besonders Nora und Fanny habe im mich schnell verbunden gefühlt und konnte mit ihnen mitfiebern! Noras Bruder Henry dagegen hat es mir immer wieder schwer gemacht ihn zu mögen. Er verlangt von seiner Schwester dass sie sich nicht mit einem Arbeiter einlässt, macht aber mit Gesche quasi dasselbe und diese Doppelmoral hat mich an ihm lange Zeit gestört. So schön der Anfang der Geschichte auch war, wurde das Buch immer liebeslastiger und es ging immer weniger um das Pensionat und die vier jungen Mädchen, sondern die Story wurde mehr und mehr von Henry und Gesche und ihrer Liebesgeschichte überlagert. Da hatte ich einfach etwas anderes erwartet, vorallem da das Historische so leider etwas auf der Strecke blieb und nur oberflächlich war. Fazit: Ich wurde zwar recht gut von dem Buch unterhalten, aber teilweise war ich dann doch eher enttäuscht, weil ich mit einer anderen Geschichte gerechnet habe, die weniger liebeslastig ist und mehr historisches und mehr Pensionatsleben enthält. Von mir erhält das Hörbuch deshalb 3 von 5 Sternen. Die Sprecherin hatte eine angenehme Stimme und hat die Geschichte wirklich schön und lebendig gelesen, ich habe ihr gerne zugehört.