Inhalt siehe Klappentext.
Aufgefallen war mir das Titelbild, das ein Mädchen zeigt, das mit ausgebreiteten Armen, wie Flügel, über einer riesigen Fläche Wasser schwebt.
Vorweg meine Empfehlung: Nur mit 1,25-facher Geschwindigkeit hören, sonst ist es eher einschläfernd. Der Dialekt bzw. die Aussprache von Oma Maria und Nona Lucija sind gewöhnungsbedürftig, ich tat mich schwer damit (kannste statt kannst du, se statt sie, willste statt willst du). Es gab eine Passage, da begann jeder Satz von Sofija mit und dann, da hätte ich am liebsten vorgespult bei so viel Aufzählung. Man merkt, dass es sich um ein Kinder-/Jugendbuch handelt; es ist die Erzählung der Jugendlichen Sofija, die den Urlaub auf einer kroatischen Insel ohne ihre Eltern, dafür mit Oma und Großtante verbringt. Es sind ihre Erlebnisse und Gedanken, ihre Träume. Manchmal lese oder höre ich dieses Genre ganz gerne, aber Der Sommer, als ich fliegen lernte hat mich nicht mitreißen können. 3 Wochen Urlaub ohne Eltern, dafür lernt sie Cousin und Cousine kennen und einen süßen Jungen die Träumerei einer Teenagerin und Konfrontation mit Tod und Verlust. Ganz nett anzuhören, wäre nicht dieser Dialekt und die schrecklichen Tonlagen von Oma und Tante. Giovanna Meyrat liest in 5:18 Stunden, ich höre einen minimalen Schweizer Akzent; von mir gibt es 3,5 Sterne.