Fischbrötchen und Erdbeerbonbons: Ein Ostseeroman | Fördeliebe 7

»Und wenn wir die große Liebe nicht gefunden haben, bis wir dreißig sind, dann versuchen wir es einfach miteinander.« So lautet der erste Satz vom Klappentext und was einfach so dahingesagt, steht langsam zur Wahl in dieser Geschichte. Doch um wem geht es denn hier und wer will wen heiraten? Isa ist überzeugender Single, seitdem sie ihrer Jugendliebe Erik hinterher trauert. Mit 17 haben sie sich kennengelernt, er war im Urlaub auf Eckernförde und nach den paar Wochen, wie vom Erdboden verschwunden. Da es sich damals nicht wie ein Ferienflirt angefühlt hatte, haben es alle Männer schwer bei Isa, außer Sönke. Doch die beiden verbindet eine tiefe Freundschaft und keine Liebe. Isa ist glücklich mit ihrem Job als Bonbonköchin und kann sich immer auf ihren besten Freund verlassen. Doch eines Tages steht Erik in der Bonbonkocherei und somit geriet Isas kleine heile Welt durcheinander. Wie geht es weiter, was hat Erik ihr als Entschuldigung zu bieten und bleibt er nun bei ihr, oder verschwindet er wieder auf nimmer Wiedersehen? Das alles erfahrt ihr hier im Buch. Ich habe die Geschichte teils gelesen, teils gehört. Ich habe mich köstlich amüsiert, habe aber auch die Zerrissenheit gespürt. Mit einer Leichtigkeit, die man schon aus den anderen Fischbrötchen Romanen kennt, geht es ihr durch die Geschichte und einige alte Bekannten aus den Vorgänger Bänden, haben hier ebenfalls ihren Auftritt. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und freue mich schon auf den nächsten Band. Liebe Grüße Susi!