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Produktbild: Felsengrund | Aslak Nore
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Felsengrund

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Die Falcks sind eine der mächtigsten Familien Norwegens, und wo Macht ist, ist auch Neid und Gier. Schauplatz ist in diesem zweiten Teil Spitzbergen, einem Teil der Welt, der Reichtümer verspricht. Die Falck-Saga geht in die spannende zweite Runde.

Es ist ruhig auf Rederhaugen. Die neu ernannte SAGA-Direktorin Sasha Falck stiftet das Rettungsboot "Falck 3" und regt eine Forschungsexpedition nach Spitzbergen an, während Hans Falck nach einem Unfall schwer verletzt im Krankenhaus liegt.

Als Connie Knarvick, eine entfernte Cousine, auftaucht, verschärft das die schwelenden Konflikte. Denn diese Cousine besitzt eine Bergbaukonzession auf Spitzbergen, einer Gegend, die von geopolitischem Interesse ist und zu Spannungen zwischen dem norwegischen Geheimdienst und Putins Russland führt. Als ein russischer Oberst an Gift stirbt, nachdem er enthüllt hat, dass ein Maulwurf in der SAGA-Stiftung sein Unwesen treibe, droht der diplomatische Zwischenfall alle vergrabenen Geheimnisse der Familie zu sprengen . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. März 2025
Sprache
deutsch
Ausgabe
Ungekürzt
Dateigröße
523,23 MB
Laufzeit
760 Minuten
Reihe
Die Falck-Saga, 2
Autor/Autorin
Aslak Nore
Übersetzung
Dagmar Lendt
Sprecher/Sprecherin
Uve Teschner, Sandrine Mittelstädt
Verlag/Hersteller
Family Sharing
Ja
Produktart
MP3 format
Dateiformat
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
GTIN
9783732473489

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Von Island am 14.04.2025

Verwicklungen im hohen Norden

Bei "Felsengrund" handelt es sich um den zweiten Teil einer dreiteiligen Thrillerreihe um einen reichen norwegischen Familienclan. Schon das die Covergestaltung vermittelt die passende Atmosphäre zu den Schauplätzen. Diesmal wird die Handlung neben Oslo auch oft ganz hoch in den Norden, nach Spitzbergen verlegt. Es gibt große Spannungen innerhalb der einflussreichen Falck-Familie, wer die Führung ihrer SAGA-Stiftung übernehmen soll. Dabei spielen auch viele Geheimnisse aus der Vergangenheit einzelner Familienmitglieder eine Rolle. Zugleich geht es aber auch um Spionage und die aktuellen weltpolitischen Spannungen. Ich habe bereits den ersten Teil der Reihe gelesen, was ich auch empfehlen würde, um alle Zusammenhänge zu verstehen. Dann erhält man einen spannenden Thriller, der nach und nach immer mehr Überraschendes aus der Vergangenheit der Protagonist:innen aufdeckt und am Ende mit einem Cliffhanger die Spannung für den letzten Band aufbaut. Die Charakter sind überzeugend ausgestaltet und auch eine gute Dosis Lokalkolorit ist vorhanden, wozu natürlich auch die interessanten Schauplätze beitragen. Der Schreibstil des Autors ist dabei gut verständlich. Was das Hörbuch angeht, empfand ich die Sprecher:innen als passend gewählt. Ich konnte ihnen gut folgen und sie passten sich der jeweiligen Atmosphäre des Kapitels an. Der Wechsel zwischen Männer- und Frauenstimme sorgte zudem für noch mehr Authentizität und gestaltete das Zuhören abwechslungsreicher.
Von Jumari am 03.04.2025

Die Falck-Saga geht weiter

Nachdem mir der erste Band Meeresfriedhof nicht besonders gut gefallen hat, war ich doch gespannt, was der zweite Band bietet. Normalerweise kann man bei Hörbüchern, die von Uve Teschner und Sandrine Mittelstädt gelesen werden, nur Gutes erwarten, aber aus einem mittelguten Plot konnten sie auch keinen Geniestreich machen. Nun also habe ich die über 12 Stunden zu Ende gelesen und bin doch recht zufrieden. Die Sprecher haben es geschafft, mich bis zum Ende bei der Stange zu halten. Die Geschichte um die Falck-Dynastie jedoch ist sehr verdreht und in die Länge gezogen. Aber immer, wenn man als Hörer glaubt, das wars jetzt, kommt eine neue Wendung, so dass man doch wieder dabeibleibt. Das zu wenig Geld sehr hinderlich sein kann, ist bekannt, dass zu viel Geld jede Menge Probleme aufwirft, eher weniger. Wenn es dann aber um ein verschwundenes Testament geht, konkret um das der Vera Falck, dann wird es interessant. Veras Sohn Olav und dessen Tochter Sasha bangen um ihr Erbe. Es spielen viele Personen mit beim Poker um diese Erbschaft, es zeigen sich dunkle Hintergründe im Familienleben ebenso wie tollkühne Ideen, diese zu verbergen und mit Geld und Raffinesse doch noch an der Macht zu bleiben. Was mich etwas genervt hat, war der Versuch, die russischen Gegenspieler unbedingt mit gebrochenem deutschem Dialekt radebrechen zu lassen. Das gefällt mir nicht mal bei meinem Lieblingssprecher Teschner. Was soll man als Rezensent noch hinzufügen, ohne mit Spoilern anderen den Lese- oder Hörgenuss zu verderben? Fazit: Unterhaltsamer Krimi, aber kein Geniestreich.