Die Einzige für mich

Story Inhalt Mia ist verheiratet mit Adam, einem NHL Eishockeyspieler, doch glücklich ist sie nicht. Obwohl ihr Mann sie betrügt, seelisch tyrannisiert und missbraucht, kann Mia sich nicht trennen. Als Mia eines Nachts in dem Club, in welchem Sie arbeitet, von Anton Petrov gesehen wird, beginnt aus dem Albtraum ihres Lebens, etwas ganz anderes zu werden. Anton, Captain der Mannschaft, in der auch Adam, Mias Mann spielt, und dessen Herz seit 2 Jahren dieser Frau gehört. Kann eine Nacht in einem Club zu Antons persönlichem Himmel führen? Und welche Rolle spielt der kauzige Onkel Dix bei alle dem? Mein Fazit Wie ein Eishockeyspiel rasant, pulsierend und voller Spannung ist, so ist auch diese Geschichte, die mein Herz und Seele gefangen nahm. Die Umsetzung zu einem Hörbuch ist zu 100 Prozent gelungen, den sowohl die männlichen wie auch weiblichen Charaktere waren so klar different, sodass es für mich jederzeit klar erkennbar war welcher Protagonist gerade zu Wort kam. Cornelia Waibel hat es hervorragend geschafft Gefühle und Emotionen in ihre Stimme zu legen, und dass passend zu jedem der Buch-Charaktere. Für mich war es eine Leichtigkeit mir das Gehörte bildlich vorzustellen und lebendig werden zu lassen. Ein absolut erstklassiges Hörerlebnis, bei dem ein fantastisches Buch zu einen mitreißenden Hörbuch wurde. Unbedingt empfehlenswert.

Anton ist ein erfolgreicher Eishockeyspieler - und hat fast alles was man sich so wünschen kann. Geld, Erfolg, Freiheit. Doch eines fehlt ihm ganz besonders: die richtige Frau an seiner Seite. Mia hat alles was man sich so nicht wünscht. Einen Gelegenheitsjob, einen kranken Großvater, eine chaotische WG, einen unliebsamen Nochmann. An einem Abend kreuzen sich ihre Wege wieder und Anton versucht Mia das Leben zukünftig etwas zu erleichtern, wenn sie ihn lässt und wenn da sein Onkel Dix nicht wäre... Sehr sympathische männliche Hauptrolle, die mir teilweise aber etwas sehr fiktiv vorkam, insbesondere wenn man sich ein bisschen mit dem Innenleben von Sportmannschaften auskennt. Das primäre Thema des Buchs ist sehr intensiv umgesetzt und zeigt viele Ecken und Kanten. Zusätzlich gibt es ein paar interessante Nebengeschichten, die auch den ein oder anderen Lacher mit sich bringen. Ich persönlich hätte etwas mehr Eishockeybezug (im Sinne von Spielgeschehen etc.) gut gefunden. Allerdings hab ich auch ein ausgeprägtes Sportinteresse. Der Schluss war mir etwas zu unrund und hat zumindest mich nicht mit einem "oooooh"-Gefühl entlassen. Alles in allem aber mal ein Buch, das nicht die typische Romantik auffährt und viele Kontroversen aufzeigt und daher für mich ein paar Stunden wert. Es sensibilisiert zudem, dass auch psychische Gewalt eine enorme Tragweite haben kann.