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Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort

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Es ist Weihnachten und die todkranke Cecilie liegt erschöpft im Bett. Zwischen Wachen und Träumen sieht sie ein seltsames Wesen bei sich sitzen: den Engel Ariel. Mit ihm kann sie über alles reden, was ihr so durch den Sinn geht. Wer bin ich? Was ist die Seele? Gibt es Gott? Das Hörspiel setzt die poetische Bildsprache Gaarders meisterhaft um. Man könnte Jens Wawrszeck (Ariel) und Keren Kashi (Cecilie) stundenlang bei ihren Gesprächen zuhören. (Laufzeit: 55 min)

Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. September 2005
Sprache
deutsch
Ausgabe
Gekürzt
Dateigröße
63,87 MB
Laufzeit
58 Minuten
Altersempfehlung
von 10 bis 99 Jahren
Autor/Autorin
Jostein Gaarder
Übersetzung
Gabriele Haefs
Sprecher/Sprecherin
Gerd Wameling, Jens Wawrczeck, Krista Posch
Verlag/Hersteller
Produktart
MP3 format
Dateiformat
MP3
Audioinhalt
Hörspiel
GTIN
9783844505368

Portrait

Jostein Gaarder

Gerd Wameling, 1948 in Paderbom geboren, absolvierte seine Schauspielausbildung an der Folkwangschule in Essen. Sein erstes Engagement erhielt er am TAT (Theater am Turm) in Frankfurt am Main. Dort entdeckte ihn Peter Stein und holte ihn 1974 nach Berlin an die Schaubühne, deren renommiertem Ensemble Gerd Wameling fast 20 Jahre lang angehören sollte. Gerd Wameling fand in der Schaubühne ein Theater, das radikal im Ansatz und in seinem Anspruch war und jenseits jeder Art von Beiläufigkeit. Die Inszenierungen hatten Ereignischarakter, erweckten weltweit Interesse, und dieses Theater wurde eine Zeitlang zur Pilgerstätte aller Theaterbegeisterten und zum Synonym für ein Ensemble einzigartiger Schauspieler. Um nur wenige Aufführungen innerhalb der großen Spannweite der Schaubühnenprojekte zu nennen, in denen Gerd Wameling spielte und an die man sich bis heute erinnert: "Sommergäste" (Regie: Peter Stein), "Die Wupper" (Regie: Luc Bondy), "Shakespeares Memory" (Regie: Peter Stein), die Botho-Strauß-Stücke "Trilogie des Wiedersehens" (Regie: Peter Stein), beide Teile von "Death, Destruction und Detroit" (Regie: Robert Wilson), "Amphitryon" (Regie: Klaus Michael Grüber), "Kirschgarten" (Regie: Peter Stein). 1992 verlässt Gerd Wameling das Ensemble der Schaubühne und arbeitet seither frei. 1993 und 1994 konnte man ihn bei den Salzburger Festspielen in "Coriolan" (Regie: Deborah Wamer) und "Das Gleichgewicht" (Regie: Luc Bondy) erleben. Einem breiten Publikum ist Gerd Wameling vor allem als Staatsanwalt Dr. Fried aus der SAT l-Serie "Wolffs Revier" bekannt, eine Rolle, der er 7 Jahre lang mit seiner ihm eigenen Präsenz und Ausstrahlungskraft unverwechselbares Profil gab. 1993 wurde er mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Unter der Regie erstklassiger Regisseure spielte Gerd Wameling ein weites Spektrum an Rollen, u. a. in den Spielfilmen "In weiter Ferne so nah" (Regie Wim Wenders), "Sexy Sadie" (Regie Matthias Glasner), in den ZDF-Krimireihen "Bella Block" (Regie Max Färberböck) und "Sperling" (Regie Juraj Herz), in der ZDF-Reihe "Frauen morden leichter" die Folge "Gesammelte Werke" (Regie: Thorsten Näter), in der ARD-Reihe "Lauter tolle Frauen - Mit 50 küssen Männer anders" (Regie: Margarethe von Trotta). Jens Wawrczeck, in Dänemark geboren, erhielt seine Schauspielausbildung in Hamburg, Wien und New York. Seit seinen Anfängen beim NDR Schulfunk hat er in unzähligen Hörspielen mitgewirkt und war in den unterschiedlichsten Rollen zu hören. Außerdem arbeitet er sehr erfolgreich als Hörbuchsprecher. Seine eigene Hörbuchedition EDITION AUDOBA hat sich auf Literatur spezialisiert, die in Vergessenheit geraten ist. Jens Wawrczeck ist zudem regelmäßig auf der Bühne zu sehen. Er ist Mitbegründer der "Film-AusleseR", Teil des Duos "2stimmig", arbeitet sporadisch als Synchronregisseur und -autor und ist Teil des Kult-Trios "Die drei Fragezeichen".

Pressestimmen

"Die Machart ist schlicht und wirkungsvoll: wenige Stimmen, einige Geräusche und schöne, leise Tonklänge." Süddeutsche Zeitung

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