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Produktbild: Machtverfall | Robin Alexander
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Machtverfall

Merkels Ende und das Drama der deutschen Politik: Ein Report

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Bestsellerautor Robin Alexander über das Ende der Ära Merkel: ein glänzend recherchierter Politthriller

Zum Ende ihrer Amtszeit hat Angela Merkel ihre wohl größte Herausforderung zu bestehen. Doch die Kanzlerin, die in Notsituationen oft zur Hochform aufgelaufen ist, gerät in dieser Krise an die Grenzen ihrer Autorität. Die Pandemie, so Robin Alexander, ist dabei nur ein weiteres, spektakuläres Kapitel in einem noch größeren Drama: dem Ende einer ganzen Ära.

In seinem Hörbuch erzählt der Bestsellerautor die Geschichte hinter den Kulissen: vom harten, langen Kampf in den inneren Machtzirkeln der Republik und vom Showdown um Merkels Nachfolge, der die Union fast zerreißt. Ein glänzend recherchierter Titel, der zeigt, wie nah in der Politik der unbedingte Wille zur Macht und die Machtlosigkeit beieinander liegen.

Ungekürzte Lesung mit Robin Alexander
13h 16min

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Juni 2021
Sprache
deutsch
Auflage
Ungekürzte Lesung
Ausgabe
Ungekürzt
Dateigröße
581,14 MB
Laufzeit
796 Minuten
Autor/Autorin
Robin Alexander
Sprecher/Sprecherin
Robin Alexander
Verlag/Hersteller
Family Sharing
Ja
Produktart
MP3 format
Dateiformat
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
GTIN
9783844543636

Portrait

Robin Alexander

Robin Alexander, geboren 1975, zählt zu den Topjournalisten im politischen Berlin. Er war Redakteur bei der taz und Reporter bei Vanity Fair , bevor er 2008 zur Welt -Gruppe wechselte. 2013 wurde er mit dem renommierten Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet. Seit 2019 ist er stellvertretender Chefredakteur Politik der Welt . Sein Buch Die Getriebenen. Merkel und die Flüchtlingspolitik (Siedler 2017) stand wochenlang an der Spitze der Bestsellerliste und bildet die Grundlage für das gleichnamige ARD-Dokudrama, das 2020 ein Millionenpublikum erreichte. "Machtverfall" (2021) war ebenfalls ein großer Erfolg bei Publikum und Kritik und bestätigte seinen Ruf als herausragender politischer Kommentator. In seinem erfolgreichen Podcast "Machtwechsel" diskutiert er wöchentlich mit Dagmar Rosenfeld über die wichtigsten politischen Fragen Deutschlands. Robin Alexander lebt mit seiner Frau und drei Kindern in Berlin.

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Von Zsadista am 01.07.2021

Rezension zu Machtverfall - HB

"Machtverfall - HB" ist ein Report aus der Feder des Autors Robin Alexander. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört, es wurde vom Autor selbst vorgelesen. Ich verlange von solchen Büchern, dass sie neutral, realistisch, linear und fundiert geschrieben werden. Vor allen Dingen sollten sie neutral gegenüber den Personen in dem Buch sein. Von meinen Erwartungen wurde hier nichts, aber absolut nichts eingehalten. Es kam mir eher vor, wie ein schlechter möchte-gern Roman. Am Anfang wurde der Punkt "linear" schon über den Haufen geworfen. Da ging es von mitten in der Corona Pandemie, zu den Anfängen der Flüchtlingskriese, über die Wirtschaftskriese zu den Anfängen der Corona Pandemie und wieder zurück. Zeitweise wusste ich nicht, in welchem Jahr ich mich gerade befand. Für ein Hörbuch ganz schwer mitzukommen. Den Punkt "realistisch" kann man hier auch absolut abhaken. Oder hat der Autor Robin Alexander vielleicht eine Glaskugel, die ihm sagt, was zum Beispiel, zwischen Frau Merkel und Frau Kramp-Karrenbauer bei einem Vier-Augen-Gespräch gesagt wurde. Das Buch sprüht nur so von Gesprächen, Gedanken und Überlegungen, die wohl jeder Politiker gerne einem Autor auf die Nase binden würde ( Ironie off ). Es kam mir einfach nur hineininterpretiert und ausgedacht vor. Bis hin zu dem Brief, der im Kanzleramt rund ging, von dem die kleinen Beamten und vor allen Dingen die Bürger nichts wissen sollten. Aha, da wurde es interessant. Mich interessierte dann, was darin stand und wie der Autor an den Inhalt des Briefes gekommen sein könnte. Nein, der Autor tat das dann ab, dass auch der Autor nicht weiß, was darin stand. Boah, mega! Er weiß nicht, was darin stand? Hat die Glaskugel ihren Dienst versagt? Und warum muss man das dann erwähnen? Es gibt mit Sicherheit hunderte verschlossener Briefe, die nur für den Adressaten bestimmt sind und nicht für andere. Man bedenke seine eigene Post, ist ja auch nicht für den Nachbarn. Also, warum muss man das extra erwähnen? Den Punkt "neutral" gibt es erst gar nicht. Das Hörbuch geht 13 Stunden und 15 Minuten. Nach einer Stunde war mir schon klar, aus welchem politischen Lager der Autor kommen muss. Wenn man aus dem politischen Gegenlager kommt, kann man einfach keinen neutralen Report schreiben. So zeigt es sich auch hier, das kann man als neutraler Leser nicht von der Hand weisen. Ich muss dann auch sagen, als die Lobhuddelei auf eine gewisse Partei angefangen hat, habe ich das Hörbuch abgebrochen. Zusammen mit den angeblichen Gesprächen und Gedanken wirkt das Buch einfach wie ein schlechter Roman, in dem man das Ur-Böse und seine Machenschaften darstellen will. Es wird ohne Hintergründe zu erwähnen drauf gehauen, was die Tasten hergeben. Das Printbuch müsste eigentlich doppelt so viele Seiten, wie der Text haben, um die ganzen Quellenangaben anzugeben, wo der Herr Autor das alles herhat was er zu Buche bringt. So hat er es zum Beispiel nicht einmal nötig, einer Ärztin, die angeblich etwas sehr wichtiges herausgefunden hat, einen Namen zu geben, damit der geneigte Leser dies einmal nachprüfen könnte. Nein, die Dame bleibt anonym. Könnte man also auch einfach mal so erwähnt haben, weil es super in den Text passte. Ob es stimmt? Entweder blind glauben oder sich durch hunderte Seiten im Internet suchen. Beispiel seiner Effekthascherei in dem Buch sind folgende Punkte. Er schiebt alles was schlecht an der Pandemie Regelung war, Frau Merkel, Frau Kramp-Karrenbauer, Herrn Laschet und/oder Herrn Söder in die Schuhe. Alles Schlechte ist auf ihrem Mist gewachsen. Wenn ich allerdings zurück denke, wurden die meisten Entscheidungen von allen Länderchefs getroffen. Und nicht nur von seinen drei liebsten Bösewichten. Frau Kramp-Karrenbauer spielt in seinem Buch ja keine große Rolle, daher nehme ich sie da mal raus. Dazu genommen, wenn man den Ausführungen des Autors einmal genau zugehört hat, sind eigentlich alle negativen Entscheidungen vom RKI und der WHO getroffen worden. Die Politiker haben sich auf ihre Berater verlassen und deren Entscheidungen weiter getragen. Was eigentlich auch ganz klar ist. Wenn mir ein Chef des Robert Koch Institutes und jemand aus der Welt Gesundheits-Organisation etwas sagt, dann halte ich mich daran und treffe keine eigenen Entscheidungen. Da ich mit der Materie wenig Ahnung habe, höre ich auf Experten. Warum also, tritt der Autor ständig auf den Entscheidungen der Politiker herum? Jetzt könnte man dagegen stellen, das Buch geht ja auch nur um die drei/vier Personen und ihre schlechten Entscheidungen, sowie der Streit in der Partei. Aber warum also kommt dann gegen Ende dieser Lobgesang auf die Partei der Grünen und ihre Vorsitzenden? Neutral geht wirklich anders. Kurz und gut, ich finde das Buch einfach unmöglich. Viel zu viel aus der Nase des Autors heraus gezogen, zu sehr auf die eigene politische Meinung geschrieben, durcheinander, stümperhaft, effektheischend und bösartig in eine Richtung. Wie schon erwähnt, ich mag solche Bücher, jedoch müssen sie neutral und fundiert geschrieben sein. Wenn es ginge, würde ich hier noch Punkte abziehen, was leider nicht geht und ich auch noch einen Stern vergeben muss.