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Produktbild: No Way Home | T.C. Boyle
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No Way Home

Roman. Deutsche Ausgabe

(164 Bewertungen)15
280 Lesepunkte
Buch (gebunden)
28,00 €inkl. Mwst.
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Liebe als unheimliche, chaotische Kraft - niemand schreibt so über menschliche Abgründe wie T. C. Boyle. Sein neuer Roman als WeltpremiereT. C. Boyles neuer großer Roman über die obsessive Liebe zweier Männer zu einer Frau, die sich zwischen ihnen nicht entscheiden mag: Terry, ein Arzt aus Los Angeles, zieht nach dem Tod seiner Mutter in ihr Haus in Boulder City in der Wüste Nevadas. Eigentlich wollte er es verkaufen, wäre er nicht in einer Bar Bethany begegnet, die sich bei ihm einquartiert - gegen seinen Willen. Der eigenbrötlerische Terry kann ihr nicht widerstehen. Aber da ist auch noch ihr eifersüchtiger Ex-Freund Jesse, der immer wieder auftaucht und ihn warnt: »Sie ist Gift«. Mitten in der Wüste geraten die beiden Männer aneinander. T. C. Boyles »No Way Home« ist große Literatur über menschliche Abgründe.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. September 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
384
Autor/Autorin
T.C. Boyle
Übersetzung
Dirk van Gunsteren
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
560 g
Größe (L/B/H)
216/141/37 mm
Sonstiges
Mit Lesebändchen
ISBN
9783446284234

Portrait

T.C. Boyle

T. Coraghessan Boyle, 1948 in Peekskill, N. Y. , geboren, ist der Autor von zahlreichen Romanen und Erzählungen, die in viele Sprachen übersetzt wurden. Bis 2012 lehrte er Creative Writing an der University of Southern California in Los Angeles. Bei Hanser erschienen zuletzt u. a. »Blue Skies« (Roman, 2023), »I Walk Between the Raindrops« (Stories, 2024) und »No Way Home« (Roman, 2025).

Pressestimmen

»Eine uramerikanische Story voller Begehren, Eifersucht, enttäuschter Hoffnungen, Ängste und jeder Menge Sehnsucht nach dem besseren Leben. Bis zur letzten Seite spannend. « Florian Schmid, Der Freitag, 25. 09. 25

»T. C. Boyle schafft es, seinen Figuren immer wieder neue Facetten zu geben. Das ist Erzählkunst, die wieder richtig Spaß macht, und die durch die Hintertür eben doch wieder ein Kommentar ist auf die verrohte Gesellschaft und den Zustand der Welt mit all den Abgründen wie Klimawandel, die MAGA-Bewegung, toxische Männlichkeit; und die eine wirklich bestechende Atmosphäre schafft aus Unbehagen, Unbehaustsein und Bedrohung. « Nadine Kreuzahler, rbb radio3, 19. 9. 25

»Wenn Boyle abwechselnd aus der Perspektive der drei Protagonist:innen erzählt, bleibt er nicht zufällig in der dritten Person Singular. Die Meisterleistung bei der bewusst gewählten Oberflächlichkeit: Der Ausgang des Duells bleibt bis zur allerletzten Seite spannend. « Carsten Schrader, Kulturnews, 23. 09. 25

» No Way Home ist bei hohem Unterhaltungspotenzial eine sinistre Geschichte über Lethargie und Passivität. « Judith von Sternburg, FR, 16. 09. 25

»Routiniert und doch subtil erzählt T. C. Boyle die Geschichte einer ebenso gestörten wie unausweichlichen Dreiecksbeziehung. « Babara Beer, Kurier, 16. 09. 25

»T. C. Boyle erzählt gekonnt die Geschichte einer Frau, um die zwei Männern buhlen. Spannend ist es die ganze Zeit. « Andreas Heimann, Tagesspiegel, 15. 09. 25

Bewertungen

Durchschnitt
164 Bewertungen
15
88 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
52
4 Sterne
80
3 Sterne
24
2 Sterne
7
1 Stern
1

Zur Empfehlungsrangliste
Von KGranger am 13.10.2025

sprachlich brilliant, aber emotional etwas distanziert

Ich liebe T.C. Boyle und freue mich immer auf seine neuen Romane kaum ein Autor beobachtet menschliche Schwächen so scharf und schreibt dabei so lebendig und bildgewaltig. No Way Home bildet da keine Ausnahme: sprachlich ist das Buch wieder meisterhaft, mit dieser typischen Mischung aus Witz, Abgründigkeit und präziser Gesellschaftsbeobachtung, die Boyles Stil so unverwechselbar macht. Die Geschichte um Terry, den Arzt aus Los Angeles, der nach dem Tod seiner Mutter in die Einsamkeit der Wüste zieht und dort der rätselhaften Bethany begegnet, ist zunächst voller Spannung. Schnell entwickelt sich ein unheilvolles Dreiecksverhältnis zwischen Terry, Bethany und ihrem Ex Jesse ein düsteres Kammerspiel in der glühenden Hitze Nevadas. Boyle gelingt es, die klaustrophobische Atmosphäre und das brodelnde Begehren, das unter der Oberfläche lodert, eindrucksvoll einzufangen. Trotzdem muss ich sagen: No Way Home hat mich weniger gepackt als seine letzten Werke. Vielleicht liegt es daran, dass ich keinen der Protagonisten wirklich sympathisch fand. Alle drei Figuren sind auf ihre Weise getrieben, egoistisch und oft schwer greifbar. Das ist sicher gewollt Boyle interessiert sich nun mal mehr für menschliche Abgründe als für Identifikationsfiguren aber es hat mir das Mitfühlen ein wenig erschwert. Unterm Strich ist No Way Home dennoch ein starkes Buch: atmosphärisch dicht, klug konstruiert und sprachlich brillant. Nur emotional bleibt es für mich etwas kühler als Boyles frühere Romane deshalb nur vier Sterne, aber immer noch auf hohem Niveau.
Von BigZ am 10.10.2025

Schwäche, eine Dreierkonstellation, intensiv und packend, ein echter Boyle

Der Tod seiner Mutter zwingt den jungen Arzt Terry dazu, sich nach Bouler City aufzumachen, einer armseligen Wüstenstadt am Rande von Nevada. Dort will er seiner Mutter beerdigen, das Erbe regeln und dann möglichst schnell zurück nach L.A., wo er arbeitet. Doch die zufällige Begegnung in einer Bar, mit Namen Bethany, setzt ein Geschehen in Gang, das zu einer absolut unguten Dreiecksbeziehung, führt. Die junge Frau ist skrupellos und hat Terry sehr schnell als schwach und manipulierbar ausgemacht. Uneingeladen quartiert sich in dem Haus der Mutter ein, das nun ihm gehört. Und Terry, er ist befremdet und gleichzeitig fasziniert von dieser Frau, die sich einfach nimmt, was sie will. Er fühlt sich in jeder Beziehung von ihr angezogen, lässt Dinge geschehen und ist sich gleichzeitig darüber im Klaren, dass er hier zunehmend zum Opfer wird. Und der dritte im Bunde, Bethanys sogenannter Ex, Jesse,der die noch keinesfalls endgültig abgeschlossene Beziehung nutzt, um auch etwas abzubekommen, vom Kuchen. Denn das Leben hier, für beide ohne Perspektive, Looser, abgerissen und durch Drogen zugedröhnt. Hier kommt die Chance. Boyle, wie immer grandios in seinem Schreibstil, die fokussierte intensive Beleuchtung des Geschehens, er umkreist diese drei Menschen, die sich in ihrer geradezu gewaltsam erzwungenen Dreierkonstellation mit dem überforderten Arzt, der aber eigentlich auch gar nicht nein sagen will, als Opfer in ihrer Mitte, abseits der 'Zivilisation', aneinander abarbeiten. Ein packender unglaublich gut angelegter Roman. Wie kann man als Leser nur dazu gebracht werden, so fixiert dieses 'Spiel' zu erleben, es wohl erleben zu wollen, mit drei Menschen, die einen schon fast eher anwidern sollten, das Kriterium von Sympathie ist am ehesten noch bei Terry gegeben. Denn einmal Angefangen mit dem Lesen, gibt es kein Halten mehr, bis zum Ende.