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Produktbild: Oben in den Wäldern | Daniel Mason
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Oben in den Wäldern

Roman

(52 Bewertungen)15
260 Lesepunkte
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EIN ZEITLOSER ROMAN ÜBER DIE EWIGE VERBINDUNG VON MENSCH UND NATUR

Wer hat hier, wo ich wohne, schon einmal ein Leben geführt - und wer wird diesen Ort nach mir sein Zuhause nennen? Daniel Mason erzählt in seinem neuen Roman die bewegte Geschichte eines Hauses in den Wäldern von Massachusetts. Und mit ihr von den Schicksalen, Geheimnissen und Abgründen der Menschen, die das Haus über die Jahre bewohnen.

Von einem Soldaten, der nach einer Verwundung nicht auf die Schlachtfelder zurückkehrt, sondern beschließt, sich in der Abgeschiedenheit dem Apfelanbau zu widmen. Von seinen Töchtern, Zwillingen, deren symbiotisches Leben mit dem Erwachsenwerden zunehmend Risse bekommt - und jäh in einer Tragödie endet. Von einem Reporter, der auf ein uraltes Massengrab stößt, und einem liebeskranken Maler, der einem geheimen und riskanten Verlangen nachgeht. Während sich die Bewohner des kleinen gelben Hauses mit der Schönheit und den Wundern ihrer Umgebung auseinandersetzen, beginnen sie zu erkennen, wie lebendig die Vergangenheit dieses Ortes ist. «Oben in den Wäldern» erzählt vom Wandel der Zeit, der Sprache, der Natur, und zeigt, wie stark wir durch sie auch über Jahrhunderte miteinander verbunden bleiben. Ein so sprachmächtiger wie spannender Roman, der eine zeitlose Frage stellt, die uns alle beschäftigt: Wie leben wir weiter, auch wenn wir nicht mehr da sind?

  • Der neue Roman des PulitzerPreis-Finalisten und Autors von "Der Wintersoldat"
  • "Wunderschön (. . .) eine Geschichte über Vergänglichkeit und Zukunft, über die Zeit, die sich in Schichten anhäuft." National Public Radio
  • "Wie das Haus in seinem Zentrum ist auch dieses Buch vielschichtig und magisch." Kirkus Review

Produktdetails

Erscheinungsdatum
08. Februar 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
429
Autor/Autorin
Daniel Mason
Übersetzung
Cornelius Hartz
Illustrationen
mit 25 Abbildungen
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Abbildungen
mit 25 Abbildungen
Gewicht
622 g
Größe (L/B/H)
216/145/40 mm
ISBN
9783406813818

Portrait

Daniel Mason

Daniel Mason, 1976 geboren, ist Schriftsteller und Psychiater. Bei C. H. Beck sind seine Romane " Der Klavierstimmer Ihrer Majestät" (2020) und " Der Wintersoldat" (2019) lieferbar. 2021 war er Finalist für den Pulitzer-Preis.

Cornelius Hartz lebt als freier Autor und Übersetzer in Hamburg. Er hat zahlreiche Romane und Sachbücher u. a. von Rye Curtis, Edward Carey, Erin Flanagan und Catherine Nixey übersetzt.

Pressestimmen

" Einer dieser Romane, die man bis zum Morgengrauen nicht weglegen kann.
Die Presse, Erwin Uhrmann

Vielstimmig, magisch, faszinierend.
Freundin

Die virtuos eingesetzte Montagetechnik erhöht sogar die Spannung dieses brillanten Romans Diese sprachliche Vielfalt stellt natürlich auch den Übersetzer vor eine große Herausforderung. Cornelius Hartz meistert sie bravourös.
General-Anzeiger Bonn, Bernhard Hartmann

" Zeigt in einer wirklich großartigen Qualität, wie sich Nature Writing, konzeptionelle Finesse und erzählerische Fabulierlust zu einem großartigen und kurzweiligen Leseerlebnis vereinen. In diesen literarischen Garten darf man sich gerne wagen und immer wieder kommen.
Buch-Haltung, Marius Müller

Aus Stimmen, Texten und Bildern entfaltet sich die so fantastische wie spannende Geschichte eines versteckten Anwesens im grünen Nichts von Massachusetts. Definitiv grandios!
emotion, Christine Ritzenhoff

Ein so sprachmächtiger wie spannender Roman . Ein Buch, das man lange nicht aus der Hand legt.
Passauer Neue Presse, Stefan Rammer

Bewertungen

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Übersicht
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Von mimitatis_buecherkiste am 04.06.2025

Ungewöhnlich außergewöhnlich und meisterhaft

Ein Haus in den Wäldern von Massachusetts, das über Jahrzehnte hinweg von den unterschiedlichsten Personen bewohnt wird. Menschen und Lebenswege, die sich kreuzen, stumm wird das Haus Zeuge von Dramen, Tragödien und Schicksalsschlägen, die Natur aber überlebt sie alle. »Der Westen von Massachusetts ist eine Gegend mit reichen Landhäusern und verarmten Bauernhöfen. Mit prunkvollen Ballsälen und heruntergekommenen Bretterbuden. Künstler, Dichter, Industriemagnaten genießen ihre Sommerfrische, während nebenan im dunklen Wald der Jäger auf der Lauer liegt. Wäre dies die Geschichte eines einzigen Mordes, so würde das schon reichen. Aber machen Sie sich auf einiges gefasst!« (Seite 299) Mit dem Todesengel fängt es an: Ein Überfall findet statt, ein Unrecht geschieht, Zugeständnisse werden gemacht, Fremde kehren ein und das Unheil nimmt seinen Lauf. Vier Gräber werden es sein. So steht es geschrieben. Der Anfang ist gemacht. Dieses Buch hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen, ich glaube nicht, dass ich etwas vergleichbares in den letzten Jahren gelesen hätte, zumindest erinnere ich mich daran nicht. Es besteht aus vielen Einzelteilen, Briefen, Berichten, Artikeln, sogar Gedichte und Liedertexte finden Platz darin. Kleine schwarzweiße Zeichnungen dienen als Trennhalter, zeigen an, wo ein neues Kapitel aufgeschlagen wird und Neues entsteht, wo das Alte vergangen ist. Ein roter Faden zieht sich durchs Buch, lässt mich kleine Seufzer ausstoßen oder die Brauen hochziehen, den Mund vor Staunen öffnen, aber auch das ein oder andere Mal weinen, nachdem etwas unwiederbringlich zerbrochen oder zerstört wird, das vorher jahrzehntelang heil geblieben war. Verlorengegangenes taucht auf, Geister spuken, an vor langer Zeit Verstorbene wird erinnert und ein verschollenes Buch erwähnt, das ein Geheimnis offenbart, welches eine Überraschung bringt, obwohl es den Lesenden bekannt war. Was leicht und einfach klingt, ist für mich ein grandioses Werk, das auch ohne Zeitangaben einfach zuzuordnen war: da eine Person der Geschichte, dort eine Erfindung, hier ein Hinweis auf das Jahrhundert, so war mir eine ungefähre Zuordnung immer möglich; nicht dass diese wirklich wichtig war. Die angepasste Ausdrucksweise und die sprachlichen Eigenheiten der Epochen vervollständigen den Eindruck, dass dies ein Meisterwerk ist. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Lesen!
LovelyBooks-BewertungVon mimitati_555 am 04.06.2025
Ein Haus in den Wäldern von Massachusetts, das über Jahrzehnte hinweg von den unterschiedlichsten Personen bewohnt wird. Menschen und Lebenswege, die sich kreuzen, stumm wird das Haus Zeuge von Dramen, Tragödien und Schicksalsschlägen, die Natur aber überlebt sie alle."Der Westen von Massachusetts ist eine Gegend mit reichen Landhäusern und verarmten Bauernhöfen. Mit prunkvollen Ballsälen und heruntergekommenen Bretterbuden. Künstler, Dichter, Industriemagnaten genießen ihre Sommerfrische, während nebenan im dunklen Wald der Jäger auf der Lauer liegt. Wäre dies die Geschichte eines einzigen Mordes, so würde das schon reichen. Aber machen Sie sich auf einiges gefasst!" (Seite 299)Mit dem Todesengel fängt es an: Ein Überfall findet statt, ein Unrecht geschieht, Zugeständnisse werden gemacht, Fremde kehren ein und das Unheil nimmt seinen Lauf. Vier Gräber werden es sein. So steht es geschrieben. Der Anfang ist gemacht.Dieses Buch hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen, ich glaube nicht, dass ich etwas vergleichbares in den letzten Jahren gelesen hätte, zumindest erinnere ich mich daran nicht. Es besteht aus vielen Einzelteilen, Briefen, Berichten, Artikeln, sogar Gedichte und Liedertexte finden Platz darin. Kleine schwarzweiße Zeichnungen dienen als Trennhalter, zeigen an, wo ein neues Kapitel aufgeschlagen wird und Neues entsteht, wo das Alte vergangen ist.Ein roter Faden zieht sich durchs Buch, lässt mich kleine Seufzer ausstoßen oder die Brauen hochziehen, den Mund vor Staunen öffnen, aber auch das ein oder andere Mal weinen, nachdem etwas unwiederbringlich zerbrochen oder zerstört wird, das vorher jahrzehntelang heil geblieben war. Verlorengegangenes taucht auf, Geister spuken, an vor langer Zeit Verstorbene wird erinnert und ein verschollenes Buch erwähnt, das ein Geheimnis offenbart, welches eine Überraschung bringt, obwohl es den Lesenden bekannt war. Was leicht und einfach klingt, ist für mich ein grandioses Werk, das auch ohne Zeitangaben einfach zuzuordnen war: da eine Person der Geschichte, dort eine Erfindung, hier ein Hinweis auf das Jahrhundert, so war mir eine ungefähre Zuordnung immer möglich; nicht dass diese wirklich wichtig war. Die angepasste Ausdrucksweise und die sprachlichen Eigenheiten der Epochen vervollständigen den Eindruck, dass dies ein Meisterwerk ist. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Lesen!
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