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Produktbild: Der Osten: eine westdeutsche Erfindung | Dirk Oschmann
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Der Osten: eine westdeutsche Erfindung

Wie die Konstruktion des Ostens unsere Gesellschaft spaltet

(30 Bewertungen)15
130 Lesepunkte
Taschenbuch
12,99 €inkl. Mwst.
Zustellung: Sa, 27.09. - Di, 30.09.
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»Der Osten hat keine Zukunft, solange er nur als Herkunft begriffen wird. «

Was bedeutet es, eine Ost-Identität auferlegt zu bekommen? Eine Identität, die für die wachsende gesellschaftliche Spaltung verantwortlich gemacht wird? Der Attribute wie Populismus, mangelndes Demokratieverständnis, Rassismus, Verschwörungsmythen und Armut zugeschrieben werden? Dirk Oschmann zeigt in seinem augenöffnenden Buch, dass der Westen sich über dreißig Jahre nach dem Mauerfall noch immer als Norm definiert und den Osten als Abweichung. Unsere Medien, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft werden von westdeutschen Perspektiven dominiert. Pointiert durchleuchtet Oschmann, wie dieses Othering unserer Gesellschaft schadet, und initiiert damit eine überfällige Debatte.

»Wer über den Beitritt und die Folgen sprechen will, wird um dieses Buch nicht herumkommen. « Ingo Schulze

Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. August 2024
Sprache
deutsch
Auflage
3. Auflage
Seitenanzahl
224
Autor/Autorin
Dirk Oschmann
Illustrationen
4 Abb.
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
4 Abb.
Gewicht
226 g
Größe (L/B/H)
186/121/25 mm
Sonstiges
Klappenbroschur
ISBN
9783548069838

Portrait

Dirk Oschmann

Dirk Oschmann, geboren 1967 in Gotha, ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Leipzig. Sein FAZ-Artikel zum Thema dieses Buches stieß auf große bundesweite Resonanz.


Pressestimmen

"Dieses Buch wird für Furore sorgen, weil es mit dem alten Muster, den Osten aus dem Westen zu erklären, radikal bricht." Stefan Locke, Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Es ist nicht nur ein gutes, sondern vor allem auch ein brisantes Buch." Marion Brasch, RBB Radio Eins

"Ein wichtiger Beitrag zur Debatte der Einheit." Ulrich Rüdenauer, MDR Kultur

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon pinkdinoprincess am 07.09.2025
Ein Sachbuch, das mir noch lange in Erinnerung bleiben wird. Dirk Oschmann legt den Finger in die Wunde ¿ und lässt ihn brennen. Inhalt: Dirk Oschmann wurde in der DDR geboren. Mit 22 Jahren erlebte er die Wiedervereinigung, studierte in Deutschland, UK und den USA, und ist nun Germanistik-Professor in Leipzig. Damit ist er eine Ausnahmeerscheinung: Die allermeisten Spitzenpositionen, darunter Professuren, werden in Deutschland mit Personen westdeutscher Herkunft besetzt. Wird Oschmann zu Vorträgen eingeladen, spricht er dort stets als "Ossi". Und so schreibt er über eine Ost-Identität, die er nicht gewählt hat, sondern die ihm auferlegt worden ist.Fazit: "Der Osten: eine westdeutsche Erfindung" legt den Finger in eine Wunde, der ich mir zwar bewusst war, die mir aber nun noch ein Stück greifbarer erscheint. Selbst als Person, die zehn Jahre nach der Wiedervereinigung im "Osten" geboren wurde, wird mir die Ost-Identität immer wieder auferlegt - und sei es nur, dass ich "das "falsche Jägerschnitzel esse". Wir erschreckend gering auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung der Anteil an ostdeutschen auf Spitzenpositionen ist, war mir jedoch nicht bewusst. Auch auf ostdeutsche Kunst und Kultur wirft Oschmann einen Blick, desweiteren auf mögliche "Gegenbeispiele" erfolgreicher Ostdeutscher wie Angela Merkel. Nicht zuletzt möchte ich den Schreibstil des Autors loben, der durchaus akademisch und dennoch sehr flüssig lesbar war.Empfehlung: Nicht nur für Ost-Deutsche.
LovelyBooks-BewertungVon Eva999 am 15.06.2025
Sehr interessant über unser Nachbarland.
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