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Produktbild: Erdbebenwetter | Zaia Alexander
Produktbild: Erdbebenwetter | Zaia Alexander

Erdbebenwetter

Roman

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»Zaia Alexander erzählt ebenso mitreißend wie reflektiert von der Begegnung mit Menschen, deren Worte so ins Zentrum der eigenen Existenz treffen, als hätte man ein Leben lang darauf gewartet. «
Denis Scheck

Kojoten ziehen hungrig durch die Wohnviertel, in den Nachrichten warnen sie vor Schießereien und blinder Verkehrswut. Mit der Hitze kommt eine unheimliche Stille. Erdbebenwetter. Das Leben in L. A. gleicht in diesem Roman nicht dem Hollywood, das uns die großen Studios in ihren Filmen vorgaukeln. Und auch Lous Alltag ist nicht aus dem Stoff der Traumfabrik. Ihr Leben scheint in einer Endlosschleife hängengeblieben zu sein, als sie bei einer Filmpremiere einen alten Freund wiedertrifft, der mittlerweile ein erfolgreicher Regisseur ist. Er nimmt sie mit zu einem Kurs in einem Tanzstudio in Santa Monica und führt sie in die Welt der Hexer ein. Damit gewinnt ihr Leben eine elektrisierende Intensität. Das allzu Bekannte wird außergewöhnlich, der Alltag rückt in ein neues Licht. Lou erkennt, dass es Ausfahrten und Schlupflöcher im vermeintlich festgelegten Koordinatensystem des Lebens gibt. Ein poetischer, kraftvoller, kosmopolitischer Roman, der Grenzen überschreitet, Hierarchien zwischen Tier und Mensch und Kindern und Eltern ins Wanken bringt und L. A. als jenes flirrende Geheimnis in der Wüste zeigt, das die Stadt bis heute ist.


»Als ich am nächsten Morgen durch den windigen Canyon fuhr, stand vor mir auf der Straße ein Kojote. Ich hatte den starken Impuls, Gas zu geben. Kurz vor ihm bremste ich ab und brachte das Auto zum Stehen. Wir starrten uns durch die Windschutzscheibe an. Reglos und lange, wie es schien. Dann machte er kehrt und rannte ins verdorrte Gebüsch. «

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. August 2020
Sprache
deutsch
Auflage
2. Druckaufl. 2020
Seitenanzahl
320
Autor/Autorin
Zaia Alexander
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
485 g
Größe (L/B/H)
216/145/30 mm
Sonstiges
gebunden
ISBN
9783608504590

Portrait

Zaia Alexander

Zaia Alexander lebt in Potsdam und Los Angeles. Sie promovierte in Germanistik an der UCLA, war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Getty Research Institute und Programmdirektorin der Villa Aurora in Pacific Palisades/Los Angeles. 2008 erhielt sie die Lannan Residency in Marfa, Texas. Erdbebenwetter ist ihr erster Roman.


Pressestimmen

»Ein Hexenzirkel in Los Angeles, sieben Jahre, um zur Kämpferin zu werden, eine Adoptivtochter, die von sich behauptet, ein vierundachtzig Jahre alter Chinese zu sein: Zaia Alexander hat einen magischen Roman geschrieben. [ ] ein ganz wunderbares Buch. «Andreas Platthaus im FAZ Buchmesse Gespräch Andreas Platthaus, FAZ

»Zaia Alexander erzählt ironiegesättigt, präzise und zugleich urban, mitunter schmerzhaft einsichtsreich. [ ] Erdbebenwetter spielt in Los Angeles, aber es ist ein anderes L. A. als wir es bisher aus der reichen kalifornischen Literatur kennen. «Denis Scheck, druckfrisch, 11. Oktober 2020 Denis Scheck, Das Erste druckfrisch

»Gekonnt und subtil spielt Zaia Alexander mit Elementen des magischen Realismus, mit Traumsymbolik, Mystik und dem Übersinnlichen. Ebenso, wie sich Lou mehr und mehr auf eine fremde Welt einlässt, zieht es den Leser immer tiefer in diesen feingewobenen Roman hinein. «Melanie Mühl, FAZ, 10. Oktober 2020 Melanie Mühl, FAZ

»Eine Liebeserklärung an Los Angeles. «Julie August, Bücherschau, November 2021 Julie August, Bücherschau

»García Márquez meets Haruki Murakami meets Judith Butler Erdbebenwetter bietet Magischen Realismus im besten Sinne, versehen mit postmoderner Ironie und einer dezidiert queerfeministischen Ausrichtung. «Anja Kümmel, Sissy Magazin, 11. Januar 2021 Anja Kümmel, Sissy Magazin

»Das zauberhafteste Debüt dieses Jahres. «Theresa Hübner, WDR, 11. Dezember 2020 Theresa Hübner, Westdeutscher Rundfunk

»Flächenbrände, Polizeigewalt, Kojoten, die in Wohngebiete vordringen: vor diesem apokalyptischen Hintergrundrauschen entfaltet Alexander ihr Los Angeles als mystisch aufgeladenen Sehnsuchtsort, als skurrile Melange aus Hightech, Big Business und New-Age-Esoterik, die der realen Stadt erstaunlich nahekommt. [ ] Nicht nur eine Erzählung voller Magie. [ ] Zugleich ein apokalyptischer Spiegel des Zeitgeschehens. [ ] Bemerkenswerte[s] Debüt. «Anja Kümmel, Siegessäule, 02. 12. 2020 Anja Kümmel, Siegessäule

»Der Autorin Zaia Alexander ist ein ungewöhnlicher Roman gelungen. Sie deckt den Zauber, die Ungereimtheiten, die unbeachteten Zeichen auf. Das Außergewöhnliche unseres Alltags. Was unter der Kruste verborgen liegt und brodelt, ob mit oder ohne Erdbeben. [. . .]. Subtil und poetisch mit Gänsehautmomenten im Bereich des Begreifbaren. Ungewöhnlicher Ansatz, ungewöhnliches Buch. «Diana Wieser, Schreiblust Leselust, 26. November 2020 Diana Wieser, Schreiblust-Leselust

»Von Hexern, Kojoten und Erdbebenwetter! . . . Ein irritierend-faszinierendes Buch mit Schauplatz Los Angeles. Zu Beginn denke ich: «Hexerei in LA, so ein Quatsch!». Bis wie von Geisterhand seltsame Kräfte nach mir greifen und mir das Magische im Leben zeigen. « [. . .] Zaia Alexander lädt mich ein, die Welt mit anderen Augen zu sehen. Als etwas 'Aussergewöhnliches, Unvorhersehbares und Flüchtiges' als etwas, das man nie für selbstverständlich erachten darf. «Annette König, SRF1, 11. November 2020 Annette König, SRF

»Ein wahrhaft magischer Roman, der das Denken verändert. «Brigitte-Buchtipp, November 2020 Brigitte

»Eine besondere Faszination übt die Rätselhaftigkeit von Alexanders Roman aus. In Erdbebenwetter tauchen einige magische, mitunter kultische Elemente auf, alte Schmuckstücke und viel Blaues, das sich in der literaturgeschichtlichen Tradition schon immer der Logik entzog. «Miriam Zeh, Deutschlandfunk Büchermarkt, 29. Oktober 2020 Miriam Zeh, Deutschlandfunk

»Dieses Buch [ ] erzählt uns auf eindringliche, mystischer und surreale Weise von dem Wunsch nach Zugehörigkeit und den manchmal ungewöhnlichen Wegen, die uns dorthin führen. «Lena Bräuer, Belletristik Couch, 28. Oktober 2020 Lena Bräuer, Belletristik Couch

»Erdbebenwetter [ ] so fühlt er sich auch an. Wie ein leichtes Rütteln, das beim Lesen durch den Körper fährt, den Donnerschlag, der aufweckt. Denn so einen Text [ ] liest man nicht oft. «Sarah Kugler, Märkische Allgemeine Zeitung, 25. September 2020 Sarah Kugler, Märkische Allgemeine Zeitung

»Zaia Alexander erzählt von einem faszinierenden Veränderungsprozess, davon, wie man im Alltäglichen das Magische entdeckt. Ein außergewöhnliches Buch, das mich an Momente aus David Lynch Filmen erinnert hat. «Günter Keil, Wordpress, 31. August 2020 Günter Keil, literaturblog günter keil / wordpress

Besprechung vom 10.10.2020

Alles neu macht L. A.

Dass einem Amerika bisweilen wie verhext vorkommt, wird hier literarisch berechtigt: Zaia Alexanders magischer Roman "Erdbebenwetter".

Von Melanie Mühl

Wer hätte gedacht, dass einem Neuling der Zutritt zur magischen Welt der Hexer während eines Abendessens in einem Lokal in Los Angeles angeboten werden könnte. Ganz nebenbei, ohne Theatralik, als Vorspeise gewissermaßen. "Hast du Lust, ein paar Hexer kennenzulernen?", fragt der erfolgreiche Josh die junge Lou, die im ersten Augenblick natürlich an einen Scherz glaubt. Josh aber meint sein Angebot ernst, und Lou, deren Leben in einer Schleife aus Langeweile und Misserfolgen als Filmproduzentin festhängt, spürt, dass in dieser flirrenden Traumstadt alles möglich ist - auch Hexerei.

"Erdbebenwetter" ist Zaia Alexanders Debütroman, und er erzählt davon, dass an jeder Ecke ein neues Leben warten kann, sofern man nur wachsam ist und mutig genug, den Sprung ins Ungewisse zu wagen. Dass alles immer auch ganz anders sein kann, mag nach einer in populären Ratgebern wieder und wieder formulierten Binsenweisheit klingen, aber es stimmt ja: Wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Je weniger man zu verlieren hat, desto besser. Und Lou hat außer einlullender Monotonie nichts zu verlieren.

Zaia Alexander, die inzwischen in Potsdam lebt, stammt aus Los Angeles, hat an der dortigen University of California promoviert und war Programmdirektorin der Villa Aurora in Pacific Palisades. Sie kennt also die Stadt. Wer je in Los Angeles gewesen und nicht vom ständigen Verkehrschaos nachhaltig frustriert worden ist, weiß um die Magie dieses Ortes. Der spürt, wenn er die Augen schließt, vielleicht noch den warmen Wüstenwind, sieht dieses elektrisierende Licht und wie sich der Nebel über die Stadt legt. Dass Zaia Alexander ihre Geschichte zwar in Los Angeles, aber fern vom Glanz Hollywoods angesiedelt hat, war eine gute Entscheidung. Die Stadt mit ihren Straßennamen und Stadtteilen ist einerseits ganz nah, bleibt aber den Roman über stets geheimnisvoll schemenhaft.

Da "Erdbebenwetter" kein Fantasy-Roman ist, schweben bei Lous erster Begegnung mit den Hexern weder Wesen auf Besen durch die Lüfte, noch rühren rothaarige Frauen merkwürdig riechende Tinkturen an oder sagen Zaubersprüche auf. Vielmehr hat man den Eindruck, dass in dem unauffällig gelegenen Tanzstudio in Santa Monica, wo Lou den "Mentor" kennenlernt, ein Tai-Chi-Kurs oder Ähnliches stattfindet, wäre da nicht eben jener Mentor: Der kleine dunkelhäutige Mann mit grauem, schimmernden Haar "sah wie ein Azteke aus, sehr altes Gesicht, gedrungener Körper. Dennoch wirkte er außergewöhnlich lebendig. Sein Gang war jugendlich. Rechts und links flankierten ihn zwei Frauen. Es war, als hätte ein elektrischer Schlag den Saal unter Strom gesetzt."

Lou, die nicht nur vom Charisma des Mentors, sondern auch von der Anziehungskraft der ihn umgebenden Frauen in den Bann gezogen wird, ergibt sich bereitwillig dem Sog. Ändert ihr Leben. Zieht aus ihrer Wohngemeinschaft aus. Beginnt zu studieren. Wird die Mutter eines zehn Jahre alten Kindes, das die Hexergemeinschaft in ihre Obhut gibt. Über den Hexenzirkel und die spirituellen Erlebnisse mit anderen zu sprechen ist indes tabu. Überhaupt muss Lou einige strenge Regeln befolgen, zu denen gehört, ihre Verbindungen in die Vergangenheit zu kappen. Lou sei eine Kämpferin, sagt der Mentor einmal, aber sie sei verrostet, schlammverkrustet, verbeult nach jahrelangen Kämpfen. In sich selbst gefangen, brauche Lou jemanden, der die Türe für sie öffnet. Hinaustreten aber müsse die junge Frau selbst. "Bestenfalls haben wir sieben Jahre, das muss reichen", sagt der Mentor.

Dass es ausgerechnet sieben Jahre sind, ist freilich kein Zufall. Die Sieben spielt in der Zahlenmystik eine herausragende Rolle und taucht in zahlreichen Kulturen in einem engen religiösen Zusammenhang auf. Gott schuf die Welt in sieben Tagen, bei der wundersamen Brotvermehrung sind es fünf Brote und zwei Fische, die den Hunger Tausender Menschen stillten. Sieben Jahre brauchte König Salomo, um den ersten Tempel in Jerusalem zu bauen. Sieben Sakramente kennt die katholische Kirche.

Als Lous Tochter Lola eine Katze zuläuft (Hexen gelten von jeher als tierund naturlieb, mit einer Vorliebe für schwarze Katzen), wäscht das Mädchen das Tier dreimal, bis es sauber und schön ist. "Die Tierärztin hat gesagt, ihr doppeltes Fell lässt sie manchmal blau aussehen. Sie ist eine ,Russisch Blau' und kann Sachen, die keine andere Katze kann, Türen öffnen zum Beispiel", sagt Lola einmal, die von sich behauptet, in Wahrheit ein vierundachtzigjähriger Chinese zu sein. Sophie nennen sie die Katze, die, obwohl sich hungrige Kojoten in der Stadt herumtreiben, nach Belieben das Revier erkunden kann. Nichts läge Lou und Lola ferner, als "Gefangene zu machen".

Gekonnt und subtil spielt Zaia Alexander mit Elementen des magischen Realismus, mit Traumsymbolik, Mystik und dem Übersinnlichen. Ebenso, wie sich Lou mehr und mehr auf eine fremde Welt einlässt, zieht es den Leser immer tiefer in diesen feingewobenen Roman hinein. Und der Titel? Von Erdbebenwetter spricht man, wenn in kühleren Monaten plötzlich eine ungewöhnliche, mit unheimlicher Stille einhergehende Hitze die Stadt erfasst. Man kann in diesen Tagen wie im Leben überhaupt seine Zeit routiniert vertändeln, To-do-Listen abarbeiten und den Blick verengen, als gäbe es nichts mehr zu entdecken auf dieser Welt. Oder man öffnet Augen und Herz und beginnt zu leben.

Zaia Alexander: "Erdbebenwetter".

Roman.

Tropen Verlag, Stuttgart 2020. 320 S., geb.

© Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt.

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LovelyBooks-BewertungVon miro76 am 04.01.2021
Magischer Realismus; LA in einem anderen Licht. Habe es sehr gerne gelesen, obwohl etwas Tiefgang fehlt.
LovelyBooks-BewertungVon Magda am 28.12.2020
Kein gewöhnlicher Hexenroman! Keine leichte Lektüre! Es ist nicht leicht für mich über dieses Buch zu sprechen. Denn Zaia Alexander erzählt in ihrem Debütroman keine gewöhnliche Hexengeschichte.Das Buch ist viel mehr ein Sammelsurium von Erinnerungen an bestimmte Ereignisse aus dem Leben der Protagonistin Lou. Die Erinnerungen betreffen sowohl die Gegenwart wie auch die Vergangenheit und scheinen willkürlich miteinander verflochten zu sein. Die junge Frau, die vorher anders hieß, hat den Namen Lou von den Hexern verliehen bekommen, in deren Gemeinschaft sie seit kurzer Zeit lebt. Ab sofort bestimmen die Hexer über Lous Leben, verbieten ihr alle bisherigen Kontakte, sie bekommt eine neue Wohnung und eine neue Identität. Manches erinnert hier sehr stark an ein Leben in einer Sekte, wo man zu einigen Handlungen auf bestimmte Weise gezwungen wurde.Während des Lesens fragte ich mich oft, warum die junge Frau all das tut und worum es in diesem Roman eigentlich geht. Einige Antworten liefern die Kapitel, in denen Lou sich an ihre Vergangenheit erinnert. Sie hatte eine schwierige Kindheit, wurde von einer labilen Mutter erzogen, die sie ständig auf alle möglichen drohenden Katastrophen vorbereitet hat. Lou wollte Regisseurin werden, aber der berufliche Start ist ihr nicht gelungen. In die Hexer-Gemeinschaft hat sie ihr alter Schulfreund, jetzt ein erfolgreicher Regisseur, eingeführtDas Leben in Hexer-Gemeinschaft verändert vollkommen die bisher orientierungslose Lou, verwandelt sie in eine verantwortungsvolle Frau, die auch die Erziehung ihrer Adoptivtochter übernehmen muss. Sogar die von ihrer Tochter gerettete Katze Sophie und später ihre Kätzchen wurden von ihr versorgt. Über diese Ereignisse berichtet Lou in den Kapiteln mit der Überschrift "Blau". Diese Kapitel sollen das Magische, Unlogische, Mysteriöse vermitteln, dafür steht hier die Farbe Blau.Aber auch die anderen Handlungen dieses Romans sind seltsam. Der Mentor der Hexer-Gemeinschaft erzählte den Mitgliedern oft diverse Geschichten. Lou spricht so darüber:"Die Geschichten wurden meistens völlig absurd. Ihnen schien jeder Bezug zur Realität zu fehlen."(Seite 112)Dieses Gefühl hatte ich oft beim Lesen dieses Buches.Trotzdem fasziniert mich die Lebensgeschichte der Protagonistin Lou, einer außergewöhnlichen jungen Frau. Der Roman konnte ich jedoch nur sehr mühsam lesen, für mein Geschmack gibt es darin zu viel des Unlogischen und Absurden, dafür aber zu wenig von der mysteriösen Magie. Das Leben der Hexer hat mich irritiert, ich fand es nicht wirklich interessant.Dafür liebevoll und oft sehr poetisch schreibt Zaia Alexander über Los Angeles, die Stadt wo der Roman spielt und wo die Autorin aufgewachsen ist.FAZIT: keine leichte Lektüre, am besten für die Liebhaber des magischen Realismus zu empfehlen