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Produktbild: Too Much! Was es kostet, eine Frau zu sein | Lea Joy Friedel
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Too Much! Was es kostet, eine Frau zu sein

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Buch (gebunden)
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Frausein ist eine Daueraufgabe.

Geld, Energie, Zeit, Macht - von Frauen wird mehr verlangt.

Eine pointierte Analyse, die zeigt, wie es gerechter gehen könnte. Frauen verdienen weniger und zahlen mehr: für Produkte und Dienstleistungen, die speziell für Frauen vermarktet werden, für Menstruation und Verhütung, für Geburten und für Care Arbeit. Doch das ist längst nicht alles. Die patriarchalen Strukturen verlangen Frauen noch ganz andere Mehrkosten ab: Zeit, Einfluss, Energie. Diese Schieflage muss behoben werden.

Lea Joy Friedel analysiert die gesellschaftlichen Verhältnisse messerscharf und mit Humor, erzählt von Fallstricken, Erfolgen und vom Backlash. Sie wischt den Staub von den Strukturen und zeigt, was es braucht für eine faire Arbeitsteilung und eine gerechte Gesellschaft für alle.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. September 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
363
Autor/Autorin
Lea Joy Friedel
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
540 g
Größe (L/B/H)
213/132/30 mm
ISBN
9783701183494

Portrait

Lea Joy Friedel

Lea Joy Friedel, Jahrgang 1993, studierte soziale Arbeit und Musikpädagogik. Nach dem Studium entschied sie sich, hauptberuflich zu schreiben und veröffentlichte als freie Journalistin politische Beiträge für VICE und diverse feministische Blogs. Zu größerer Bekanntheit kam sie durch ihren politischen Aktivismus und mehrfache Kandidaturen für den deutschen Bundestag und das Berliner Abgeordnetenhaus. Seit 2020 lebt sie in Athen.

Pressestimmen

»Klug, warm und humorvoll, Lea Joy ist eine Inspiration! «
Samira El Ouassil

»Es wäre anstrengend und teuer genug, wenn die Objektifizierung von Frauen das einzige Problem wäre, mit dem wir uns im Patriarchat rumschlagen müssen. In ihrem Buch thematisiert Lea Joy Friedel aber noch viele weitere Bereiche, die Frauen Geld, Energie, Gesundheit, Freiheit und Autonomie kosten, zum Beispiel Menstruation und Verhütung, Geburten und Care Arbeit. «
Judith Fischer, Elle

»Das Buch macht mit all seinen Ausführungen zu unterschiedlichsten Aspekten gut deutlich:
Eine Frau zu sein kostet tatsächlich einiges. Vielleicht tatsächlich Too Much , Zu viel , wie
der Titel andeutet. Aber: Friedel lässt die Lesenden mit all diesen Problemen und der Wut
die sich zwangsläufig einstellt in vielen Kapiteln nicht alleine. «
Ramona Westhof, Deutschlandfunk

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Von PucKker am 22.08.2025

Undifferenziert

In ihrer Analyse Too Much! Was es kostet, eine Frau zu sein spricht Lea Joy Friedel viele wichtige Themen an, die die Mehrkosten von Frauen in einer patriarchalen Gesellschaft betreffen. Sie beleuchtet die finanziellen und gesellschaftlichen Benachteiligungen von Frauen von den höheren Preisen für vermeintlich frauenspezifische Produkte bis hin zu der zusätzlichen Care-Arbeit, die von ihnen erwartet wird. Dabei fällt jedoch auf, dass ihre Argumentation oft normativ und wenig differenziert ist. Auffällig ist die undifferenzierte Darstellung von Frauen, etwa durch die beispielhaft gewählte Aussage, dass alle Frauen nach der Geburt nur einen schnellen Gewichtsverlust anstreben würden. Dieser Stil zieht sich dabei durch die Argumentation und auch sonst klingt das Geschriebene nach Verbitterung. Eine differenzierte Betrachtung oder eine wirklich kritische Diskussion von Studien fehlt komplett, stattdessen wird eine einzelne Sichtweise als Wahrheit präsentiert. Trotz einer klaren Kapitelstruktur wirkt das Buch chaotisch, da viele Themen schnell und oberflächlich abgehandelt werden. Vieles wird binnen weniger Seiten abgefrühstückt, ohne den Themen die notwendige Tiefe zu verleihen. Friedels Analyse bleibt dadurch enttäsuchend und bietet wenig Raum für differenzierte Überlegungen.
LovelyBooks-BewertungVon Engel02 am 06.04.2025
Super wichtige Themen - sollte zur Standardlektüre aller gehören