Ich bin ein riesiger Fan von dem Buch von Charlie Mackesy "Der Junge, der Maulwurf, der Fuchs und das Pferd" und wurde sodurch Vorablesen darauf aufmerksam, dass es ein Buch des Illustrators gibt bei dem er mitgewirkt hat. Somit musste ich mir das Buch natürlich direkt holen. "Geschichten aus dem Muckligwald" hat mich somit sehr neugierig gemacht und ist ein wunderschönes Buch für Kinder, aber auch einfach zum verschenken.
Das Cover ist wirklich wahnsinnig schön, weswegen es allein deswegen für mich schon ein tolles Geschenk wäre. Es ist ein sehr hochwertiges Buch mit Leineneinband, Goldprägung der Blätter und einem Lesebändchen.
Das Buch besteht aus fünf Geschichten, wobei die Oma den Kindern Geschichten erzählt, mal aus ihrer Kindheit, mal verwendet sie eins der Kinder als Hauptprotagonisten und doch sind sie alle auf ihre Weise einzigartig und besonders. Sie sind magisch, denn die Tiere können sprechen, es gibt Zwerge, Kelpies oder Feen, die für ein bisschen Magie sorgen. Jede Geschichte besitzt dabei aber ihre eigene Art an Magie und konnte mich auf ihre Weise begeistern. Alle haben aber eine Sache gemeinsam, sie spielen im oder um den Muckligwald herum.
Überrascht war ich auch davon, dass die Geschichte alle in Reimen erzählt werden. Irgendwie habe ich damit gar nicht gerechnet. Somit brauchte ich auch erstmal ein bisschen um mich daran zu gewöhnen. Dennoch fand ich es toll und mal eine ganz andere Art. Insgesamt gibt es auch gar nicht so viel Text, weswegen ich relativ schnell durch die Geschichten gekommen bin.
Es war mein erstes Buch von Vicky Cowie und auch wenn ich einige Dinge etwas komisch fand, da sie manchmal doch etwas schlicht waren, aber ansonsten fand ich es wirklich süß und sicherlich auch gut geeignet für Kinder.
Die Zeichnungen von Charlie Mackesy fand ich sehr schön. Es gab einige die mich nicht so sehr begeistern konnten, dafür andere umso mehr. Es war auf jeden Fall mal interessant zu sehen, wie Charlie Mackesy ein Buch umsetzt, dass nicht von ihm geschrieben ist.