Als ich "Das erste und letzte Abenteuer von Kit Sawyer" in den sozialen Medien entdeckt hatte und den Klapptext gelesen habe, war ich sofort fasziniert davon. Ich schaue mir unheimlich gerne Abenteuergeschichten wie Indiana Jones, Quatermain usw. im Fernstehen an. Ich dachte mir sofort, warum nicht auch mal mit lesen versuchen... was soll ich sagen?? Das Lesen ist genauso toll.Ich war vom ersten Satz im Buch angekommen. Das Setting hat mir so gut gefallen und auch die Protagonisten haben mein Herz im Sturm erobert, obwohl Kit es mir doch ein wenig schwer gemacht hat mit seiner Art. Was ich aber sehr an ihm mochte, war dieser schwarze Humor, den nicht jeder versteht, ich liebe es aber. Ethan hingegen hat es mir wirklich leicht gemacht, ihn zu mögen, in ihn könnte ich mich auch verlieben. Ich muss aber leider auch sagen, dass die Geschichte, so toll dieses Abenteuer auch war, teilweise war es doch etwas zu langatmig. Meistens sage ich ja, ein paar Kapitel mehr hätten dem Buch gutgetan, hier war es jedoch umgekehrt. Ich hatte aber sehr viel Spaß beim Lesen.Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen. Er ist spannend, bildhaft und mitreißend. Es war nicht mein erstes Buch von dem Autor/in und ganz bestimmt nicht das Letzte. Dankeschön, dass ich es lesen durfte.Kit wurde in eine Familie voller Abenteurer hineingeboren und eigentlich ist sein Leben vorprogrammiert. Eine Krankheit zwingt ihn aber zu einem eher ruhigen Leben als Historiker an seinem Schreibtisch. Doch dabei entfesselt er unabsichtlich die mächtigen Kräfte eines Azteken Gottes. Zusammen mit seinem nervigen Stiefbruder macht er sich auf den Weg nach Mexiko, um das Rätsel zu lösen..