Drei Generationen unter einem Dach: Student Max, die Buchhändlerin Petra, Ingenieur Harald und Willy Knobel, hochbetagt. Trautes Heim, Glück allein? Zwischen Maxiwindeln und mörderischer Eisenstange spielt diese bitterböse Kriminalkomödie. Ingrid Noll erzählt von einer Familie, die das Altern anpackt - auf unkonventionelle Art.
Ingrid Noll, geboren 1935 in Shanghai, studierte in Bonn Germanistik und Kunstgeschichte. Sie ist Mutter dreier Kinder und vierfache Großmutter. Nachdem die Kinder das Haus verlassen hatten, begann sie Kriminalgeschichten zu schreiben, die allesamt zu Bestsellern wurden. 2005 erhielt sie den Friedrich-Glauser-Ehrenpreis für ihr Gesamtwerk. Im Februar 2025 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.
Pressestimmen
»Die Grande Dame des raffinierten Verbrechens beherrscht das Metier wie niemand sonst. « Dagmar Kaindl / Buchkultur, Buchkultur
»Die perfekte Mischung zwischen bürgerlicher Idylle und blankem Grauen. « Duglore Pizzini / Die Presse, Die Presse
»Eine Meisterin der liebevollen Raffinesse. « Karin Grossmann / Sächsische Zeitung, Sächsische Zeitung
»Ingrid Noll wird oft als Deutschlands Königin des Krimis bezeichnet, und diesen Titel hat sie sich redlich verdient. « The Sunday Times, The Sunday Times
»Ingrid Noll, immer noch die originellste Krimi-Autorin deutscher Sprache. « Christel Freitag / NDR Kultur, NDR Kultur
¿Pecunia non olet' (Seite 6)Max kümmert sich nach Oma Ilses Tod um Opa Willy, der ihm dafür immer wieder Geld zusteckt. Geld, das Max dringend braucht, so dass er sich bald auch eigenhändig am Tresor des Opas bedient, denn ein gewisser Falko erpresst ihn schon seit einer halben Ewigkeit und verlangt monatlich eine bestimmte Summe von Max.Als der Opa nach einem Sturz operiert werden muss und ein Lungenödem entwickelt, nimmt ihn Max kurzerhand bei sich auf. Max' Eltern, in deren Haus Max lebt, sind allerdings wenig begeistert und gar nicht gut auf ihren (Schwieger-) Vater zu sprechen.Eigentlich liegt der Opa im Sterben, aber er berappelt sich wieder, so dass sein Sohn Harald überlegt, etwas nachzuhelfen und so den ungebetenen Gast (endgültig) los zu werden.Ingrid Noll zu lesen ist für mich immer eine kleine Reise in meine alte Heimat, gibt mir ein wohliges Gefühl, macht mir ein wenig Heimweh, erzeugt Sehnsucht und lässt Erinnerungen an meine Zeit im Rhein-Neckar-Kreis aufkommen.Wie immer bei Noll ist auch ¿Ehrenwort' ein bitterböses Buch, ist unterhaltsam und perfekte Unterhaltung.Mir hat diese Geschichte um das Mehrgenerationenhaus sehr gut gefallen, und ich freue mich schon auf das nächste Buch von Noll.
LovelyBooks-BewertungVon Wukcam 02.08.2023
Wunderbar zum Entstressen - nette Geschichte um einen dummen Jungen, der sich erpressen lässt und einen Opa, der was zu vererben hat
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