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Produktbild: Die letzten Tage der Menschheit | Karl Kraus
Produktbild: Die letzten Tage der Menschheit | Karl Kraus

Die letzten Tage der Menschheit

Bühnenfassung des Autors

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120 Lesepunkte
Taschenbuch
Taschenbuch
12,00 €inkl. Mwst.
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Karl Kraus hat aus Die letzten Tage der Menschheit oftmals im Vortragssaal gelesen, das Drama sei nicht für das Theater geschrieben, sondern für Leser. Das Stück in veränderter, gekürzter und bühnengemäßer Form aufführen zu lassen erlaubte er erst 1928, knapp zehn Jahre nach dem ersten Druck des Dramas. Mit dieser Ausgabe werden Die letzten Tage der Menschheit in der von Karl Kraus für das Theater eingerichteten Fassung vorgelegt.
Der Autor hat das Drama dergestalt eingekürzt, daß es an einem einzigen, wenn auch langen Theaterabend gespielt werden kann. Varianten der Bühnenfassung hat Karl Kraus (1874-1936) gegen Ende der zwanziger Jahre in Wien, Berlin, Prag und Mährisch-Ostrau vorgelesen.

Das einem Marstheater zugedachte Drama, mit dem Karl Kraus Wesen und Wirklichkeit des Ersten Weltkriegs einzufangen suchte, bildet ungeachtet seines Umfangs, der jedes Theatermaß sprengt, die bündigste Darstellung dieser ersten Katastrophe der europäischen Kultur im 20. Jahrhundert. Im Rückblick sind aber auch die Bedingungen der Möglichkeit des zweiten Weltkriegs zu erkennen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
31. Oktober 2005
Sprache
deutsch
Auflage
Neuauflage
Seitenanzahl
284
Autor/Autorin
Karl Kraus
Herausgegeben von
Eckart Früh
Illustrationen
Mit Noten und Notenbeisp.
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
Mit Noten und Notenbeisp.
Gewicht
177 g
Größe (L/B/H)
175/106/20 mm
ISBN
9783518457153

Portrait

Karl Kraus

Karl Kraus wurde am 28. April 1874 im nordböhmischen Gitschin / Österreich-Ungarn (heute: Jicín / Tschechien) als Sohn eines jüdischen Papierfabrikanten geboren. In Wien studierte er seit 1877 Jura, Philosophie und Germanistik, schloß das Studium jedoch nicht ab. Schon während der Studienzeit veröffentlichte er literaturkritische Beiträge u. a. in der Zeitschrift Die Gesellschaft. Daneben betätigte er sich als Dramatiker, Lyriker und Vortragskünstler und hatte Kontakt zu Mitgliedern der Gruppe " Jung-Wien" , u. a. Arthur Schnitzler und Hugo von Hofmannsthal, von denen er sich aber 1897 in der Satire Die demolierte Literatur distanzierte. 1899 gründete er die Zeitschrift Die Fackel. Sie war zeitlebens die wichtigste Veröffentlichungsplattform für seine kulturkritischen Beiträge. Er starb am 12. Juni 1936 in Wien.


Pressestimmen

". . . ein wahrhaftes Meisterwerk. . ."
Julian Loidl, Die Presse 25. 10. 2019

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