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Produktbild: The Memory Police | Yoko Ogawa
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The Memory Police

Nominiert: The Kitschies Red Tentacle Award 2020

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113 Lesepunkte
Taschenbuch
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11,29 €inkl. Mwst.
Zustellung: Sa, 20.09. - Di, 23.09.
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Shortlisted for the International Booker Prize 2020, an enthralling Orwellian novel about the terrors of state surveillance from one of Japan's greatest writers.

'Beautiful. . . Haunting' Sunday Times
'A dreamlike story of dystopia' Jia Tolentino
__________

Hat, ribbon, bird rose.

To the people on the island, a disappeared thing no longer has any meaning. It can be burned in the garden, thrown in the river or handed over to the Memory Police. Soon enough, the island forgets it ever existed.

When a young novelist discovers that her editor is in danger of being taken away by the Memory Police, she desperately wants to save him. For some reason, he doesn't forget, and it's becoming increasingly difficult for him to hide his memories. Who knows what will vanish next?
__________

Finalist for the National Book Award 2019
Longlisted for the Translated Book Award 2020
New York Times 100 Notable Books of the Year

'This timeless fable of control and loss feels more timely than ever' Guardian, Books of the Year

'Echoes the themes of George Orwell's 1984, but it has a voice and power all its own' Time

'A novel that makes us see differently. . . A masterpiece' Madeleine Thien

Produktdetails

Erscheinungsdatum
06. August 2020
Sprache
englisch
Seitenanzahl
288
Autor/Autorin
Yoko Ogawa
Übersetzung
Stephen Snyder
Verlag/Hersteller
Originalsprache
japanisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
207 g
Größe (L/B/H)
197/128/22 mm
Sonstiges
B-format paperback
ISBN
9781784700447

Portrait

Yoko Ogawa

Yoko Ogawa has won every major Japanese literary award. Her fiction has appeared in the New Yorker, A Public Space and Zoetrope. Her works include The Diving Pool, The Housekeeper and the Professor, Hotel Iris and Revenge. Her most recent novel, The Memory Police, was shortlisted for the International Booker Prize.

Pressestimmen

The Memory Police is a masterpiece: a deep pool that can be experienced as fable or allegory, warning and illumination. It is a novel that makes us see differently, opening up its ideas in inconspicuous ways, knowing that all moments of understanding and grace are fleeting. It is political and human, it makes no promises. It is a rare work of patient and courageous vision Madeleine Thien Guardian

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Von Kaisu am 20.02.2021

Ein bristantes & aktuelles Thema

The Memory Police ist erstmal im Original 1994 erschienen. Auf dem englischen Markt kam es dann 2019 und ein Jahr später, unter dem Titel "Insel der vergessenen Erinnerungen", in Deutschland heraus. Es geht um die Bewahrung von Erinnerungen und der eigenen Meinung. Auf einer Insel sorgt die Polizei dafür, dass Vorschriften und Änderungen eingehalten werden. Wer dem nicht Folge leistet, wird die Konsequenzen zu spüren bekommen. Eine junge Frau, Schriftstellein von Beruf, verlor ihre Mutter durch die Memory Police. Dabei fing es ganz harmlos an. Ein Gegenstand verschwindet, wie das Radio. Man darf nicht benennen, Radios werden eingesammelt und verbannt. Vögel, an dem einem Tag sind die noch da und plötzlich verschwunden, somit muss alles Gedankengut daran ebenfalls eleminiert werden. Ihre Mutter hielt sich nicht immer daran. Anfangs kleine Verwarnungen, geht die Polizei immer radikaler vor und nach einer Verhaftung kommt ihre Mutter als Leichnam zurück. Herzversagen. Parallel zur Gegenwart, bekommen wir einen Einblick in die Geschichte, die die Schriftstellerin aktuell verfasst. Dort geht es um eine Frau, die ihre Stimme verloren hat und mit der Zeit immer mehr selbst verblasst, da sie nicht mehr wahr genommen werden. Sie hört auf zu existieren. Noch ist der innere Wille stark, aber ob sie ihn bis zum Ende aufrecht erhalten kann? Die Geschichte in der Geschichte, spiegelt durchaus die Gedankenwelt der jungen Frau wieder. Denn sie will ebenfalls nicht vergessen. Rosen, so wunderschöne Pflanzen, einfach weg. Menschen, ganze Familien, plötzlich weg. Wer übrigens dabei hilft andere zu verstecken, sollte sich nicht erwischen lassen. Doch ihr ist das egal, sie WILL helfen und bietet einer ihr wichtigen Person eine Bleibe an. Damit setzt sie sich bewusst einer Gefahr aus. Widerstand. Der Leben retten kann. Widerstand. Der Erinnerungen behütet. Der Schreibstil von "The Memory Police" ist dabei - ganz Yoko Ogawa - sanft und mitreißend. Mit wenigen Worten erzählt sie hier so viel und greift ein brisantes Thema auf, was nie seine Aktualität verliert. Wer sich dem hingeben kann, wird ein unterhaltsames und zugleich trauriges Buch bekommen. Wenn man denkt, es kann nicht mehr schlimmer kommt, setzt Yoko Ogawa noch einen i-Punkt drauf. [life4books]