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Produktbild: Frau im Dunkeln | Elena Ferrante
Produktbild: Frau im Dunkeln | Elena Ferrante

Frau im Dunkeln

Roman | Von der Autorin des Bestsellers »Meine geniale Freundin«

(99 Bewertungen)15
110 Lesepunkte
Taschenbuch
11,00 €inkl. Mwst.
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Was bedeutet es, eine Frau und Mutter zu sein - und dabei eigene Wege gehen zu wollen? Mit frappierender Ehrlichkeit ergründet Elena Ferrante die widersprüchlichen Gefühle, die uns an unsere Kinder binden.

Ein heißer Sommer an der süditalienischen Küste. Leda - knapp fünfzig, allein lebend, Mutter zweier erwachsener Töchter - verbringt unbeschwerte Tage am Strand. Sie vertreibt sich die Zeit damit, eine junge Mutter und deren kleines Mädchen zu beobachten, die innig vor sich hin spielen. Doch plötzlich verdüstert sich das Idyll und die sonst so beherrschte Leda lässt sich zu einer unbegreiflichen Tat hinreißen . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
12. Oktober 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
188
Autor/Autorin
Elena Ferrante
Übersetzung
Anja Nattefort
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
italienisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
187 g
Größe (L/B/H)
188/118/18 mm
ISBN
9783518470954

Portrait

Elena Ferrante

Elena Ferrante hat sich mit dem Erscheinen ihres Debütromans im Jahr 1992 für die Anonymität entschieden. Ihre vierbändige Neapolitanische Saga bestehend aus Meine geniale Freundin, Die Geschichte eines neuen Namens, Die Geschichte der getrennten Wege und Die Geschichte des verlorenen Kindes ist ein weltweiter Bestseller. Zuletzt erschienen im Suhrkamp Verlag auch Ferrantes frühere Romane Lästige Liebe, Tage des Verlassenwerdens und Frau im Dunkeln, sowie der Band Frantumaglia, der Briefe, Aufsätze und Interviews versammelt.


Pressestimmen

»Hochspannende Parabel über das Leben moderner Frauen! « DIE WELT

»Die italienische Autorin macht ein Leseerlebinis daraus, das funkelt. « Angela Wittmann, Brigitte

»[Elena Ferrante] weist auf die widersprüchlichen Gefühle hin, die Eltern an Kinder binden. Spannend zu lesen. « P. S. Zeitung

» ein außerordentlich perfektes Stück Literatur. « Raoul Schrott, Literaturclub (SRF)

»Unter der grellen Sonne analysiert die Autorin scharfsinnig soziologisch, was meistens im Verborgenen bleibt: in diesem Fall die Zerrissenheit einer Frau zwischen Muttersein und Karrierefrau, zwischen Aufopferung und Selbstverwirklichung. « Anja Clemens-Smicek, Aachener Zeitung

»Ferrantes Roman ist ein kleines Meisterwerk, ein Kammerstück im Freien, das zwischen Strand und den durch einen Pinienwald verbunden Ferienort hin und herpendelt. So sparsam das Material der Handlung auch ist, so spannend wird sie von Ferrantes überragendem erzählerischen Talent gestaltet. « Gudrun Braunsperger, ORF

»Eine ausgesprochen aufwühlende Lektüre! « Ulrike Sárkány, NDR

»Ferrante schreibt über das weibliche Seelenleben wie keine andere, mit einer Kraft und Wut, die schockierend offen und unerträglich direkt ist. « The New Yorker

»So raffiniert und glasklar geschrieben, dass die Geschichte wegzuschweben scheint. Und trotzdem ein unvergesslich eindringlicher Roman. « Le Monde

»Frau im Dunkeln ist ein Roman über das weibliche Befinden: über die Konflikte, die in einer Ehe entstehen können, über das Absterben von Liebe und Leidenschaft, über die schwierigen Beziehungen zu den eigenen Kindern. « La Stampa

Bewertungen

Durchschnitt
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Elenchen_h am 06.06.2024
Als Ledas Töchter zu ihrem Vater nach Kanada ziehen, verspürt die knapp 50-Jährige vor allem Erleichterung. Sie mietet sich eine kleine Wohnung an der süditalienischen Küste und verbringt die heißen Sommertage lesend und ihren Unterricht vorbereitend am Strand. Dort beobachtet sie eine neapolitanische Familie, insbesondere eine junge Mutter und deren Tochter. An einem besonders warmen und vollen Sonntag tut Leda etwas Unüberlegtes, was einen dunklen Schatten über ihren Sommer werfen wird.In "Frau im Dunkeln" verbindet Elena Ferrante, übersetzt von Anja Nattefort, italienischen Sommer-Urlaubsflair mit einer abgründigen, unbehaglichen Stimmung, was für mich sehr gut funktioniert hat. Sie erzählt in ihrem schmalen Buch von der Zerrissenheit von Müttern zwischen Karriere, Selbstverwirklichung und Elternschaft. In Kombination mit Ferrantes außergewöhnlichem Schreibstil ist diese Geschichte zwar nicht besonders angenehm, dafür aber spannend und eindrücklich zu lesen. Von mir gibt es eine Empfehlung, nicht nur für den Urlaub in Italien, und ich werde wohl in diesem Sommer noch die Neapolitanische Saga weiterlesen müssen.
LovelyBooks-BewertungVon SicaUee am 20.11.2023
Interessante Prämisse. Aber die Autorin kreist immer um dieselben Themen und hat immer denselben Erzähltypus. Wird langweilig mit der Zeit.