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Produktbild: Felix und die Quelle des Lebens | Eric-Emmanuel Schmitt
Produktbild: Felix und die Quelle des Lebens | Eric-Emmanuel Schmitt

Felix und die Quelle des Lebens

Roman - Vom Autor von »Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran«

(27 Bewertungen)15
120 Lesepunkte
Taschenbuch
12,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Do, 18.09. - Sa, 20.09.
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Ein origineller und tiefsinniger Roman über die Kraft von Herkunft und Familie

Der zwölfjährige Felix ist verzweifelt. Seine lebenslustige Mutter Fatou, die in Paris ein kleines Café betreibt, ist in eine Depression geraten. Fatou, einst der Dreh- und Angelpunkt der liebenswerten und schrulligen Gemeinschaft ihrer Stammkunden, ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Um sie zu retten, unternimmt Felix mit ihr eine abenteuerliche Reise nach Afrika, die sie zu ihren Wurzeln und zur Versöhnung mit der Vergangenheit führen wird.

Wie in seinen Welterfolgen »Oscar und die Dame in Rosa« und »Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran« bringt uns Eric-Emmanuel Schmitt in einem humorvollen und lebensklugen Roman philosophische und spirituelle Themen näher, indem er sie mit den Augen eines Kindes betrachtet. Darüber hinaus ist das Buch die wunderbare Liebeserklärung eines Jungen an seine Mutter.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. Oktober 2021
Sprache
deutsch
Auflage
Erstmals im TB
Seitenanzahl
224
Autor/Autorin
Eric-Emmanuel Schmitt
Übersetzung
Michael v. Killisch-Horn
Verlag/Hersteller
Originalsprache
französisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
214 g
Größe (L/B/H)
115/184/21 mm
ISBN
9783328107804

Portrait

Eric-Emmanuel Schmitt

Eric-Emmanuel Schmitt, französischer Schriftsteller, Bühnenautor und Filmregisseur, geboren 1960 in St. -Foy-lès-Lyon, wurde mit seinem Roman »Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran« weltberühmt und 2004 mit dem Deutschen Bücherpreis ausgezeichnet. Sein Werk erreichte im deutschsprachigen Raum eine Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren. In Frankreich stand »Felix und die Quelle des Lebens« wochenlang auf den vorderen Plätzen der Bestsellerliste und hat sich über 100. 000-Mal verkauft. Schmitts Werke wurden in über 40 Sprachen übersetzt.

Bewertungen

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Übersicht
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon FrauWunderInPerson am 29.11.2021
¿ FELIX UND DIE QUELLE DES LEBENS ¿"Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran" ist eines der Bücher, die mir sehr in Erinnerung geblieben sind. Lange habe ich den Autor Eric-Emmanuel Schmitt völlig verdrängt und bin nun zufällig über seine Neuerscheinung gestolpert.Schmitts neuer Roman erzählt von dem zwölfjährigen Jungen Felix und seiner depressiven Mutter, die in Paris ein kleines Café führt. Der Zustand von Felix Mutter verändert sich immer weiter zum Negativen, sodass er den Entschluss fasst, seiner Mutter zu helfen, egal wie. So trifft der Junge schon bald auf die Vergangenheit seiner Mutter, auf Schamanen, auf seine Wurzeln und Afrika.Wichtig zu wissen ist, dass das Buch recht schmal und in einer sehr großen Schrift abgedruckt ist. So fliegt man geradezu über die 220 Seiten dünne Lektüre. Die Handlung ist äußerst unvorhersehbar, rasant und die verschiedenen Situationen passieren Schlag auf Schlag. Inhaltlich ist der Roman realitätsfern, was mich jedoch nicht weiter beim lesen gestört hat. Ein Charakter wird "Heiliger Geist" genannt, wobei ich mich frage, ob der Name einfach nur nicht gut ins Deutsche übersetzt wurde. Viele afrikanische Vornamen haben eine religiöse Bedeutung, sodass es spannend wäre den originalen Vornamen zu lesen (evtl. Legba?). Felix als Protagonist ist äußerst sympathisch und man spürt das tiefe Band zwischen Mutter und Sohn. Seine Hilflosigkeit und Hoffnung tragen einen durch den Roman. Die Sicht des Jungen ist nicht kindlich dargestellt, sondern weist eher erwachsene Züge auf. Die Begegnung mit Onkel Bamba, die Definition von Familie und die Reise in die Welt der Schamanen war für mich etwas völlig neues. Die esoterischen Züge und die Riten der Schamanen muss man mögen.¿ "Felix und die Quellen des Lebens" ist ein kurzer, feinfühliger Roman mit vielen kleinen humorvollen Momenten. Die Unvorhersehbarkeit, die teils verrückte Handlung und der Sprachstil haben mir überraschend gut gefallen.
LovelyBooks-BewertungVon Stephanie_Ruh am 17.11.2021
Ein tiefsinniges Buch, das zum Nachdenken einlädt In "Felix und die Quelle des Lebens" von Eric-Emmanuel Schmitt, erschienen 2020 im C.Bertelsmann-Verlag, geht es um Felix und seine Mutter Fatou, die in Belleville ein Café mit dem Namen "Büro" führt. Fatou ist glücklich und bereichert das Leben der Leute im Viertel und im "Büro", bis sie sich nach einem "Unglück" immer mehr in sich zurückzieht. Felix bittet "Onkel Bamba" aus dem Senegal um Hilfe, was einige interessante Heilversuche nach sich zieht. Aber erst in Afrika, an der Quelle des Lebens, kann Fatou geholfen werden.Eric-Emmanuel Schmitt beschreibt detailliert seine Figuren, sie entstehen direkt vor dem inneren Auge. Man lacht und leidet mit den Figuren, möchte wissen, wie die Handlung weitergeht. Das Schöne ist, dass die Handlung nicht so vorhersehbar ist wie in anderen Büchern, der Autor überrascht und bringt einen zum Nachdenken. Welche Rolle spielt unsere Vergangenheit in unserem Leben und wie sehr beeinflusst diese unsere Gegenwart? Ein Gedanke, mit dem sich jeder für sich selbst beschäftigen kann.Titel und Cover sind stimmig, wenn man das Buch gelesen hat, weiß man, warum das Cover so gewählt wurde. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es hat mich nicht nur unterhalten, es hat mich auch nachdenklich gemacht. Deshalb kann ich das Buch allen empfehlen, die tiefsinnigere Bücher zu schätzen wissen und möchte mit dem Zitat schließen, das mich sehr beeindruckt hat: "Blicke hinter das Sichtbare. Betrachte das Unsichtbare. Suche den Geist, der alles hinter der Erscheinung erscheinen lässt. Und nähre dich von der Kraft der Welt, die ihr zugrunde liegt. Die unsichtbare Quelle ist überall, immer dort, wo du dich befindest, und du kannst sie fassen. Derjenige, der genau hinschaut, sieht sie schließlich."