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Produktbild: Die letzten Tage der Raubtiere | Jérôme Leroy
Produktbild: Die letzten Tage der Raubtiere | Jérôme Leroy

Die letzten Tage der Raubtiere

Kriminalroman

(1 Bewertung)15
240 Lesepunkte
Taschenbuch
24,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Di, 16.09. - Do, 18.09.
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Dicht an der Realität der Ära Macron, nur leicht verschoben, entwirft Jérôme Leroy ein hellsichtiges Polit-Drama: Präsidentin Nathalie Séchard, die einst die Hoffnung auf Erneuerung an der Staatsspitze verkörpert hatte, hat sich entschieden, das Handtuch zu werfen und nicht für eine zweite Amtszeit zu kandidieren. Das ruft alte Rivalen und Rivalinnen auf den Plan, zum Beispiel Agnès Dorgelles, Führerin des rechtsradikalen Patriotischen Blocks, und zahlreiche männliche Kulissenschieber auf Regierungsebene, die nur darauf warten, dem »blonden Cougar« die Staatsgewalt aus den Händen zu reißen. Als gäbe es nicht Wichtigeres zu tun. Frankreich ist nach zwei Jahren Pandemie erschöpft, Gelbwesten blockieren die Straßen, Impfgegner machen mobil, die Polizei setzt einen brutalen Lockdown durch. Eine Dürre ist ausgebrochen und das Wasser wird knapp. Inmitten dieses explosiven Settings wird die zwanzigjährige Clio, linke Aktivistin und Studentin einer Elite-Uni, zur Zielscheibe einer Verschwörung, denn ihr Vater ist aussichtsreicher Präsidentschaftskandidat der Grünen. Jérôme Leroy, Meister des Noir und »Schriftsteller von europäischem Rang« (Hannes Hintermeier, FAZ), lässt das Intrigenspiel in eine blutige Auseinandersetzung und den Kampf um die Präsidentschaft in einen regelrechten Bandenkrieg kippen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
06. März 2023
Sprache
deutsch
Auflage
Deutsche Erstausgabe
Seitenanzahl
400
Autor/Autorin
Jérôme Leroy
Übersetzung
Cornelia Wend
Verlag/Hersteller
Originalsprache
französisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
498 g
Größe (L/B/H)
209/129/37 mm
Sonstiges
Klappenbroschur
ISBN
9783960543138

Portrait

Jérôme Leroy

Jérôme Leroy, geboren 1964 in Rouen, ist Autor, Literaturkritiker und Herausgeber. Er hat zahlreiche Kriminalromane veröffentlicht. Auf Deutsch erschienen bisher »Der Block« (2017), »Die Verdunkelten« (2018) und »Der Schutzengel« (2020) sowie »Terminus Leipzig« (2022), ein Gemeinschaftswerk mit Max Annas. »Der Block« wurde mit dem Deutschen Krimipreis 2018 in der Kategorie International (3. Platz) ausgezeichnet. Jérôme Leroy lebt in Lille.

Cornelia Wend, geboren 1965, studierte Französisch und Germanistik in Hannover, Hamburg und Rouen. Seit 1994 arbeitet sie als freie Übersetzerin, u. a. von Élisabeth Filhol, Patrick Pécherot, Chloé Mehdi und Jérôme Leroy. Für ihre Übertragung von Élisabeth Filhols Roman »Doggerland« wurde sie mit dem Hamburger Übersetzerpreis 2020 ausgezeichnet.

Pressestimmen

»Jérôme Leroy steht in der Tradition der illusionslosen Hardboiled-Schule und ist ein begnadeter Erzähler. Die Lust am Fabulieren ist spürbar. Es liegt auch daran, dass der unterhaltsame, aber eben doch dystopische Roman eine erstaunlich beglückende Lektüre ist. « Udo Feist, WDR5 Bücher, Buch der Woche

»Jérôme Leroy seziert die politische Klasse seines Landes gnadenlos, süffisant, maliziös und präzise. Das ist erschütternd amüsant und bösartig unterhaltsam, ein ganz großer Wurf. « Thomas Wörtche, Buchkultur

»Der Roman ist so rasant und turbulent, dass man dem Leser fast raten möchte, sich vor der Lektu re besser anzuschnallen. ( ) Jérôme Leroy entwirft mit einer erzählerischen Leichtigkeit ganze Politiker-Biografien, die vom Abstieg und Erodieren der französischen Sozialdemokratie erzählen, aber auch von Karrieren im Militär- und Sicherheitsbereich. ( ) [Er] schraubt gekonnt an der dystopischen Eskalationsschraube in diesem fiktiven Frankreich, in dem alles ein bisschen schlimmer ist als in der Realität. ( ) eine großartige Lektüre. « Florian Schmid, der Freitag

»Jérôme Leroy beschreibt seine Figuren so plastisch, dass man sie beim Lesen vor sich sieht. Wie im Film schwenkt der Autor zwischen seinen verschiedenen Protagonistinnen und Protagonisten hin und her ( ) Die letzten Tage der Raubtiere aus dem Romantitel sind bei weitem noch nicht angebrochen. Jérôme Leroy lässt sein Land geradezu genussvoll in dem Chaos versinken, das die politischen Eliten angerichtet haben. Sein Blick auf den französischen Politikbetrieb ist so düster wie aufregend. « Dina Netz, WDR3

»Das ist auf eine Weise inszeniert, die filigran und elegant wirkt, die nie auf billige Enthu llungseffekte und Verschwörungsgeraune setzen muss. Ein kluger und reflektierter Roman. « Peter Körte, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Die Geschichte ist zwar düster, brutal und gar apokalyptisch, gleichzeitig aber auch ziemlich fröhlich. Leroy lässt damit noch ungenierter als sonst nicht nur den neuen Faschisten, sondern der ganzen politischen Klasse Frankreichs die Hosen runter und karikiert sie bis zur Kenntlichkeit. ( ) Die Grande Nation steht vor dem Abgrund. Jérôme Leroy macht daraus einen ebenso intelligenten wie fesselnden und unterhaltsamen Polit- und Gesellschaftskrimi. « Hanspeter Eggenberger, Krimi der Woche auf krimikritik. com

»Mir fehlen die Worte für diesen großartigen wuchtigen Kriminalroman, Worte wie grandios und großartig sind fast noch zu schwach. Lange hat mich ein Krimi nicht mehr so in die Geschichte gezogen. Dieser Roman ist wieder ein Beweis, warum ein Krimi sehr wohl Literatur sein kann. So ein Lesererlebnis hab ich mal wieder gebraucht. Merci Jérôme! « Cornelia Hüppe, Krimibuchhandlung Miss Marple, Berlin

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