Bei Isabella wird ein Traum, den viele von uns hegen, war. Eine Unbekannte vererbt ihr eine Villa am Bodensee. Doch auf dem Rbe liegt ein Schatten. Sie fährt zum Bodensee um mehr über die unbekannte Erblasserin Ada zu erfahren und lernt dabei Chris kennen, den Nachbarn der mysteriösen Villa. Gemeinsam versuchen sie, Licht ins Dunkel der geheimnisvollen Vergangenheit von Ada zu bringen. Das Ergebnis ihrer Forschungen lüftet auch in ihrer Familie ein alter Geheimnis.
Sibylle Baillon fesselt mit der Spurensuche von Isabella den Leser von Anfang an und lässt ihn bis zum Ende nicht mehr los. Das geheimnisvolle Leben von Ada wirft auch ein Licht auf das Leben und die Rechte von Frauen in den 40gern und 50gern des letzten Jahrhunderts. Auch das Sittenbild dieser Zeit lässt die Autorin wieder aufleben. Was mich persönlich auch begeistert hat, ist die Beschreibung der Natur des Bodensees. Auch Lindau bekommt seinen Platz und der Roman macht Laune, die Stadt mal wieder zu besuchen. Als bayerischer Schwabe kenne ich die Dialektausdrücke der Einheimischen, für Nordlichter sind sie sicher amüsant.
Das Buch ist ja Teil eins einer Reihe, ich werde auf alle Fälle die nächsten auch lesen, bin ja gespannt wie es mit Bella und Chris weitergeht