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Produktbild: Liebes Arschloch | Virginie Despentes
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Liebes Arschloch

Roman

(43 Bewertungen)15
140 Lesepunkte
Taschenbuch
14,00 €inkl. Mwst.
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In diesem Roman nimmt sich Despentes der Themen unserer Zeit an - #MeToo und Social Media, Drogen, Machtmissbrauch, Feminismus.

Drei Personen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, treffen nach einem verunglückten Instagram-Post aufeinander - in einem fulminanten digitalen Briefroman des 21. Jahrhunderts: Rebecca, Schauspielerin, über fünfzig und immer noch recht gut im Geschäft; Oscar, dreiundvierzig, Schriftsteller, der mit seinem zweiten Roman hadert; und Zoé, noch keine dreißig, Radikalfeministin und Social-Media-Aktivistin. Ungeschönt, aber nicht unversöhnlich hält Despentes unserer Gesellschaft den Spiegel vor und tritt ein für Verständnis und Toleranz anstelle von Wut und Hass.

Mit dieser Tour de Force durch gesellschaftliche Debatten und Konflikte behauptet Virginie Despentes klar ihre Position als eine der wichtigsten Autor:innen Frankreichs.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
05. September 2024
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
331
Autor/Autorin
Virginie Despentes
Übersetzung
Ina Kronenberger, Tatjana Michaelis
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
französisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
292 g
Größe (L/B/H)
188/124/29 mm
ISBN
9783462007169

Portrait

Virginie Despentes

Virginie Despentes, Jahrgang 1969, zunächst bekannt als Autorin der »Skandalbücher« »Baise-moi Fick mich« und »King Kong Theorie«, hat sich spätestens mit ihren Vernon-Subutex-Romanen in den Olymp der französischen Schriftsteller:innen geschrieben. Sie ist eine der wichtigsten literarischen Stimmen Frankreichs. Ihr Roman Apocalypse Baby wurde mit dem Prix Renaudot ausgezeichnet.

Ina Kronenberger übersetzt aus dem Norwegischen und Französischen, vornehmlich Belletristik. Zu den von ihr übersetzten Autor*innen gehören Per Petterson, Nina Lykke, Philippe Claudel und Anna Gavalda.

Tatjana Michaelis studierte Literaturwissenschaft und war Lektorin in einem literarischen Verlag. Heute arbeitet sie als freie Lektorin und Übersetzerin.


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LovelyBooks-BewertungVon lakita am 08.09.2025
Ein kluger Briefroman, dessen Titel eher davon ablenkt, dass er sehr viel Tiefe zu bieten hat. und daher weiß man, wenn man sich auf diese Art der Verpackung eines Romans einlässt, worauf man vergeblich hoffen darf. So auch hier und das ist ein echter Nachteil dieses Romans, aber leider nicht zu ändern. Die Email-Korrespondenz der drei Personen, wobei mir lässig zwei gereicht hätten, entwickelt sich natürlich nur Stück für Stück und fließt eher langsam dahin, aber was geschrieben wird, hat es durchaus in sich und hat mich komplett mit der behäbigen Verpackung versöhnt. Die Treffsicherheit mit der Rebecca, eine erfolgreiche Schauspielerin über 50 und Oscar, ein 43jähriger Schriftsteller sich über sich selbst und die Welt äussern ist genial gut. Es sind lauter Punktlandungen und Bonmots voller Esprit und Schärfe und ihr beider sezierender Blick auf unsere Gesellschaft mit all ihren Facetten ist einfach spannend zu hören. Genau hier benutze ich das Wort spannend, denn mir ging es wirklich so, dass ich erwartungsfroh gelauscht habe, was die beiden sich zu sagen haben. Die dritte Person Zoé, eine radikale Social-Media-Aktivistin unter 30 hätte von mir aus gar nicht dabei sein müssen, sie hat mich eher gestört. Sie allerdings hat in gewisser Hinsicht die Funktion, das Thema MeeToo und Machtmissbrauch in die Emailkorrespondenz zu hieven, denn dergleichen wird dem Schriftsteller vorgeworfen. Von mir aus hätten Rebecca und Oscar klug weiter miteinander schreiben können, ich wäre ihnen noch lange weiter gefolgt, um begierig ihre so zutreffenden Einschätzungen und Bemerkungen über unsere derzeitige Geselschaft zu lesen bzw. zu hören. Für mich war das ein spröde verpackter Roman mit sehr süffigem Tiefgang.
LovelyBooks-BewertungVon itwt69 am 13.09.2024
Zu Beginn des Buches hätte ich nicht im Traum daran gedacht, dass ich dieses mit mehr als drei Sternen bewerten könnte. Doch weit gefehlt, es entspinnt sich ein tiefgründiger Schlagabtausch über exzessiven Drogenmissbrauch, Feminismus, Me too, der alle Seiten beleuchtet. Entschuldigungen und Einsichten können helfen, aber nicht unbedingt immer heilen, gerade in der heutigen Social Media Zeit.
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