Humorvoller Krimi
Es ist eine besinnliche Adventszeit und Weihnachten steht vor der Tür. Frederick Loebell hält nicht viel von den Feiertagen. Wenn er nur an das Backen denkt, ändert sich seine Stimmung. Einen Weihnachtsbaum schlagen muss er auch noch und es dauert nicht lange, da hat er den richtigen Baum gefunden. Allerdings kann er mit der Arbeit nicht beginnen, da die Netzmaschine blockiert ist. Als er nachschaut, entdeckt er eine Leiche in der Maschine. Es brodelt in der Gerüchteküche, weil plötzlich auch sehr viele Weihnachtsbäume verschwunden sind. Hat etwa die Weihnachtsbaum-Mafia damit zu tun? Oder geht es in Sachen Tanne nur um eine Wette? Könnte es in Brandenburg ein Mord aus Rache gewesen sein? Loebell und sein Dackel Wilhelm wollen der Sache auf die Spur gehen. Bei dem Fall schlug sogar Kommissarin Kleist auf ihre Seite. Noch ahnen sie nichts von der tödlichen Gefahr, in der sie schweben. Wer stellt denn vertrocknete Tannenbäume vor die Tür von Fremden? Das ist doch sehr makaber. Loebells ungewöhnliche Methoden einen Fall zu klären mit einem unfassbaren Instinkt machen diesen Cosy Krimi zu einem echten Leseerlebnis. Ich mag es ja, wenn es nicht so grausam ist, deshalb mag ich die leichten Krimis mehr. Ein humorvoller und doch spannender Krimi, der mich gut unterhalten hat. Die vorherigen Geschichten um Loebell und Dackel Wilhelm hatte ich nicht gekannt. Die malerische Landschaft um Potsdam konnte ich mir bildlich gut vorstellen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.